Am Sonntag, den 15.12.2019 haben wir gemeinsam mit Freund*innen, Unterstützer*innen und Interessierten eine bunte Demonstration durch Bremen gemacht. Angefangen am Doventor ging es durch die Martinistraße mit einem Abstecher auf die Wilhelm-Kaisen-Brücke am Wall entlang bis zur Sielwall-Kreuzung. Es sind neben 300Menschen, der Samba-Gruppe „Rhythms of Resistance“ unseren Freund*innen von Bremen für Rojava, 12 Laster mitgefahren.
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Achtung, mal wieder Hausdurchsuchungen in Bremen
Am Montagmorgen kam es in Bremen zu mehreren Hausdurchsuchungen. Es gab zahlreiche Beschlagnahmungen, der Schwerpunkt lag auf Handys und Kleidung.
Hausdurchsuchungen können jederzeit passieren, dies waren mit Sicherheit nicht die Letzten. Also räumt auf, verschlüsselt eure Laptops/Datenträger/Smartphones, macht es den Bullen nicht zu leicht.
Redet in euren Wohn- und Politzusammenhängen über die Möglichkeit von Hausdurchsuchungen und euren Umgang damit.
Hilfreiche Tipps findet ihr auch noch bei den Hamburger*innen unter: https://eahh.noblogs.org/hausdurchsuchungen/
Und kommt in unsere Sprechstunde, jeden Montag ab 19.30 Uhr im Sielwallhaus.
Solidarische Grüße,
EA Bremen
Menschenkette für Rojava in Bremen
kopiert von anfdeutsch.com
Der Zusammenschluss „Bremen für Rojava“ hat in Solidarität mit dem Widerstand gegen die Invasion in Nord- und Ostsyrien eine Menschenkette veranstaltet. Die Aktion stieß auf breites Interesse.
Viele Menschen haben am Samstag in Bremen mit einer Menschenkette ihre Solidarität mit dem Widerstand gegen die Invasion der Türkei in Nord- und Ostsyrien zum Ausdruck gebracht. Zu der Aktion unter dem Motto „LineUp4Rojava – Zusammenstehen für den Widerstand!” anlässlich des internationalistischen Aktionstages hatte der Zusammenschluss „Bremen für Rojava“ aufgerufen. Die 1000 Meter lange Strecke führte vom Hauptbahnhof bis zum Domshof und stieß auf großes Interesse. Continue reading
VA: Das a-kino wird 50!
„Schulzentrum Neustadt heißt nun Inge-Katz-Schule“
kopiert aus dem Weser Kurier
Bislang machte eine Richtlinie den Plan des Schulzentrums Neustadt zunichte, sich nach der Bremer Holocaustüberlebenden Inge Katz zu benennen. Ab Mittwoch darf die Schule sich aber offiziell umbenennen.
Wenn am Mittwoch um 10.30 Uhr im Schulzentrum Neustadt eine Ausstellung über die ehemalige Schülerin und Holocaustüberlebende Inge Katz eröffnet wird, wird das auch ein besonderer Tag für Schulleiterin Judith Mahlmann. Denn nachdem sich sowohl Lehrer als auch Schüler für eine Umbenennung der Schule einsetzten und zunächst an einer Richtlinie aus dem Jahr 2002 scheiterten, gibt es nun die Wende. Ab dem 11. Dezember heißt das Schulzentrum offiziell „Inge-Katz-Schule – Berufsbildende Schule für Sozialpädagogik und Hauswirtschaft“.
„Das ist einfach unglaublich, und davon hätten wir nicht mal träumen können“, kommentiert die Schulleiterin erfreut. Normalerweise dauere der Prozess der Umbenennung ein Jahr, jetzt habe es in drei Wochen geklappt. „Alle Politiker haben sich ein Bein ausgerissen, wir sind total dankbar und gerührt“, so Mahlmann. Sie selbst hatte im Ortsbeirat der Neustadt Ende November ihr Anliegen vorgetragen – und das Projekt sei sowohl von den anwesenden Bürgern als auch von den Politikern sofort unterstützt worden. „Eigentlich wollte ich damals nur mein Anliegen vortragen, aber der Ortsbeirat hat dann umgehend einen Antrag daraus gemacht und den Stein ins Rollen gebracht“, erinnert sich Mahlmann.
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500 in Bremen auf Demonstration gegen Rassismus und Sozialchauvinismus
text: Basisgruppe Antifa
bild: butenunbinnen
In Bremen haben gestern 500 Personen gegen Rassismus und Sozialchauvinismus demonstriert. Anlass war eine für heute geplante Veranstaltung mit Thilo Sarrazin im Wirtschaftsclub „Havanna Lounge“ in der Bremer Innenstadt. In Folge der Proteste war die Veranstaltung kurzfristig wieder abgesagt worden.
„Unsere Proteste waren erfolgreich. Thilo Sarrazin ist ein Rassist. Hunderte Bremer*innen haben heute gezeigt das dafür in Bremen unwidersprochen kein Platz ist“, freut sich Tobias Helfst vom Bremer Erwerbslosenverband.

„Unser Demonstration richtete sich nicht nur gegen Sarrazin sondern auch gegen den Zuspruch, den seine Ansichten auch in Bremen finden. Hiergegen werden wir auch weiterhin streiten müssen.“, so Tessa Roth von der Kampagne „Nationalismus ist keine Alternative“ Bremen.
Die Demonstration zog am frühen Abend aus dem Steintorviertel in die Bremer Innenstadt zur „Havanna Lounge“.
Un violador en tu camino bei LineUp for Rojava
Im Rahmen der Demonstration mit Menschenkette und Solidaritätsfest „LineUp4Rojava – Zusammenstehen für den Widerstand“ am 14. Dezember ab 14 Uhr (Treffpunkt: Bremer HBF), werden chilenische Frauen* gemeinsam mit Frauen* aus aller Welt ein Zeichen der internationalen Solidarität setzen. Sie zeigen die Performance “Un violador en tu camino”. Das Original vom “Colectivo Las Tesis” aus Valparaíso wurde am 25.11. zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen in Santiago de Chile uraufgeführt. Auf der ganzen Welt kämpfen Frauen* gegen Unterdrückung und Gewalt. Deshalb wird es auch eine Performance am Samstag auf der Abschlusskundgebung der „LineUp4Rojava“-Aktion geben, um auf den Angriff auf die Frauenrevolution in Rojava aufmerksam zu machen.
Wir laden alle Frauen* dazu ein, am Samstag teilzunehmen! Um die Choreographie zu lernen, gibt es am Freitag den 13.12. ab 19 Uhr einen letzten Probetermin im Biratî e.V. (Friedrich-Ebert-Str. 20, Bremen). Kommt alle und bringt eure Freundinnen mit!
Der Krieg und seine Logistik: Defender 2020
Europäisches Mega-Militärmanöver mit starker deutscher Beteiligung
Eine ganze Division US-Soldaten (Mannschaftsstärke circa 20 bis 25.000) und deren Material sollen aus den USA transportiert werden. Insgesamt werden wohl bis zu 40.000 Soldaten an dem Manöver beteiligt sein. Anfangs war die Rede davon, dass zehn Länder an der Übung beteiligt sein sollen, zwischenzeitlich wird von 15 NATO-Ländern und zwei Partnernationen berichtet. Die Verlegung der Truppen durch Deutschland und damit auch die Einbeziehung von Bundeswehrstandorten wird schwerpunktmäßig von April bis Mai 2020 stattfinden.
Bremerhaven wird für die Verbringung der Kriegsgüter eine wichtige Rolle spielen.
kopiert von imi-online.de
Ein neuer großer Krieg in der Mitte Europas? Für die NATO und die USA ist dies schon länger kein abstraktes Szenario, sondern eine Option, die ganz konkret vorbereitet wird. Dabei drehen sich die Überlegungen kaum um die Auswirkungen einer solchen Konfrontation für die Bevölkerung, sondern vor allem darum, Krieg in Europa führbar zu machen. Der Chef der US-Landstreitkräfte, General James McConville, sieht in einem Krieg auf dem europäischen Kontinent nicht die Gefahr einer humanitären Katastrophe, sondern die eines logistischen Alptraums.[1] Um dies zu vermeiden, beabsichtigen die Streitkräfte der USA mit Beteiligung anderer NATO-Staaten und der Bundeswehr im Frühjahr 2020 die Durchführung eines militärischen Großmanövers mit der Bezeichnung „DEFENDER 2020“ (DEF 20). Continue reading →
It’s Friday I’m in Laden! XII
Im Dezember geht’s weiter mit unserer Reihe „It’s
Friday I’m in Laden“, welche von unterschiedlichen Gruppen getragen wird. Jeweils ab 19:00 Uhr (meistens) wird der Abend unterschiedlich gestaltet. Ob Klönabende mit bestimmten Themen oder Vorträge oder beides in einem: es lohnt sich auf jeden Fall am Freitag Abend einfach mal im Infoladen reinzuschauen!
Und das erwartet euch im Dezember:
Zwangsräumung abgewendet
ESPABAUs hartnäckige Versuche, John aus seiner Wohnung zu schmeißen, scheitern vor Gericht.
40 Menschen begleiteten John zum Amtsgericht und zeigten Solidarität gegen Rassismus und Vermieter*innen. Dazu hatte das Bündnis Zwangsräumung verhindern aufgerufen und kippte so die Stimmung im Gerichtssaal. Das verhinderten auch Justiz-Bullen nicht, die zur Bewachung vor Ort waren. ESPABAU hielt allerdings an den rassistischen Kündigungen fest. Die Wohnungsbaugesellschaft drängte auf ein Urteil. Sie wollte den Räumungstitel und John auf die Straße setzen. Versuche des Gerichts, eine gütliche Einigung zu erzielen, lehnte sie kategorisch ab. Allerdings überzeugte keine der immer wieder nachgeschobenen Kündigungen den Richter. Die Klage von ESPABAU wurde abgewiesen. John kann wohnen bleiben. Continue reading




