Freitag, 11. Oktober 2019 | ab 20 Uhr | Altes Sportamt
Am 11.10 findet im Alten Sportamt ein Hip Hop Solikonzert für Zapatistische Gemeinden und inhaftierte Antifas in Russland statt.
Freitag, 11. Oktober 2019 | ab 20 Uhr | Altes Sportamt
Am 11.10 findet im Alten Sportamt ein Hip Hop Solikonzert für Zapatistische Gemeinden und inhaftierte Antifas in Russland statt.

+++ 2. Oktober ++ Spedition ++ Einlass 19:30 ++ Beginn 20:30 ++ Party ab 1:00 ++ Spendenvorschlag 5 – 12 Euro +++
„In Deinem Kopf fängt der Freiraum an / Wir machen da oben den ersten Schritt zu einem Aufstand“ [Lena Stoehrfaktor – Die Angst vor den Gedanken verlieren]
Infoveranstaltung:
Donnerstag, 3. Oktober 2019 | 19:30 Uhr | KlimaWerkStadt
Demo:
Samstag, 5. Oktober 2019 | 11 Uhr | Antikolonialdenkmal/Elefant
Vom 4.-6.10. finden die ersten Aktionstage des neu enstandenen deCOALonize Bündnisses statt. Im Rahmen dieser Aktionstage findet am Samstag, den 5.10. ab 11 Uhr eine Demonstration vom Antikolonialdenkmal, vorraussichtlich über das Herdentor vorbei an der swb-Kundenzetrale, bis zum Goetheplatz statt.
Am 3.10. findet um 19:30 Uhr außerdem eine Infoveranstaltung zu deCOALonize Europe in der KlimaWerkStadt (Westerstraße) statt.
Mittwoch, 16. Oktober 2019 | 18 Uhr | Souterrain
Dass wir Strafen, erscheint uns eine Selbstverständlichkeit. Manchmal erfüllt sie uns mit Unbehagen, aber wirklich in Frage stellen wir sie nicht. «Strafe ist die Wurzel der Gewalt auf unserem Planeten», schreibt der Begründer der Gewaltfreien Kommunikation, Marshall Rosenberg.
Strafe ist ein Kern von Herrschaft: sie bedarf Institutionen, die sie ausführen, und bedeutet, dass sich ein Individuum über das andere erhebt. Um einer friedlicheren und freieren Gesellschaft näher zu kommen, ist daher die Abwicklung des Gefängniswesens und die Infragestellung von Bestrafung notwendig.
Hier der Hinweis auf die Ausstellung der syrischen Gruppe La6izi (gesprochen Latisi, das bedeutet „egal“ bzw. „trotzalledem“)
Am Samstag, den 28. September 2019 gibt es in der Güterbahnhof Spedition:
Beim Auswärtsspiel des SV Atlas gegen den TB Uphusen trug Ratsherr Rainer Kutz (AfD) ein ganz besonderes Sweatshirt: ein Shirt mit Namensaufdruck der rechtsextremen Hooligangruppierung Borussenfront, die in den 1980er Jahren von Neonazi Siegfried Borchardt (genannt SS-Siggi) gegründet wurde und die auch Hetzjagden auf Ausländer verübte. Während Kutz sagt, das Tragen des Shirts habe nichts zu bedeuten, zeigen sich Ratskollegen entsetzt. Auch die Stadtverwaltung hält das Tragen für problematisch. Pikantes Detail: Ab dem 1. Oktober ist Kutz als Vorsitzender des Ratsausschusses 1 auch für die öffentliche Sicherheit zuständig.
Continue reading
The following text on the living conditions in camp Lindenstraße / Bremen-Vegesack is in English. Visit the website for the German version.
Der folgende Text über die Bedingungen im Camp Lindenstraße / Bremen-Vegesack ist in Englisch. Auf der Website ist die Version in Deutsch zu finden:
A report on the living conditions in the camp Lindestraße (ZAST) in Vegesack
Lindenstraße is a camp located in Bremen Vegesack. It is officially called „ZAST“ – „Zentrale Aufnahmestelle“. Except for unattended minors, all refugees arriving newly in Bremen have to live there for the first weeks or months. Even though many members of our group are minors, they have to live in this camp for as long as their „age determination process“ is going on – which can easily take up to a year. According to the law, nobody should live there for more than three months before moving to a more permanent place or an own flat – because Lindenstraße is not a place that is in any way suited for living at for a longer time. Continue reading
Am Mittwoch, 11.09., kam es am Bremer Amtsgericht, in Anwesenheit einer größeren Supporter*innengruppe, zu einer weiteren Verhandlung gegen einen Bremer Antifaschisten im Kontext der Gegenkundgebung zu “Kandel ist überall”. Der Vorwurf lautete Verstoß gegen das Versammlungsgesetz und wurde begründet mit dem angeblichen Nichtbefolgen einer Aufforderung, sich an einen bestimmten Ort zu begeben. (Wer etwas zur ersten Verfahrenseinstellung und den knapp 50 Verfahren im Allgemeinen (nach)lesen möchte: HIER
Kam das erste Verfahren gänzlich ohne Zeug*innen aus, so waren im zweiten Verfahren zwei Cops als Zeugen geladen. Beide Zeugen glänzten durch Unwissenheit, verdrehte Erinnerungen, Verweise auf Allgemeinplätze, Vermutungen und dem Eingeständnis einer “gemeinsamen Vorbereitung” der Aussage.
Continue reading
Am 20. September haben wir gegen 8 Uhr den Osterdeich mit einer Stahlkette abgeschlossen um den Klimastreik zu unterstützen. An der Kette haben wir ein Transparent mit der Aufschrift „Capitalsim destroys our Future (A)“ hinterlassen.
Um die Aktion durchzuführen braucht es 2-4 Personen, eine 13m lange Stahlkette aus dem Baumarkt und zwei Vorhängeschlösser. Um in der Stresssituation nicht durcheinander zu kommen, haben wir jeden einzelnen Arbeitsschritt genau durchgesprochen. Um eine Gefährdung der Autofahrer auszuschließen, haben wir die Absperrung erst verlassen, als auf beiden Seiten der Kette Autos zum stehen gekommen waren.