[Hamburg] Demo am 25. Juni: Rigaer 94 und Köpiplatz verteidigen! Solidarität mit den kämpfenden Projekten von Hamburg nach Berlin


abgeschrieben von de.indymedia.org

Mit dem Aufbau einer autonomen Zone in der Rigaer Straße am 16. Juni wurde ein selbstbewusster Schritt nach vorne im militanten Häuserkampf gemacht. Nun wollen wir mit einer kraftvollen Demonstration am Freitag ein Zeichen der Solidarität von Hamburg nach Berlin schicken. Continue reading

VA: „Eine Reise für das Leben – die Zapatistas kommen!“

Vorstellung der Zapatistas, ihrer widerständigen Ideen und Lebensweisen

Samstag, 26. Juni 2021 | 20 Uhr | Altes Sportamt

Seit ihrer Rebellion 1994 inspiriert die zapatistische Bewegung sozial-ökologische Kämpfe weltweit. Ihr Aufstand richtet sich gegen Ausbeutung, Ausgrenzung, Rassismus und Unterdrückung der indigenen und ländlichen Bevölkerung, sowie gegen Umweltzerstörung und Militarisierung. Dagegen setzen die Zapatistas den erfolgreichen Aufbau rebellischer, autonomer Strukturen unter anderem in den Bereichen Gesundheit, Bildung, Selbstverwaltung, Geschlechtergerechtigkeit, Produktion und Rechtsprechung. 27 Jahre voller Widerstand und Rebellion, die sie nun mit uns teilen wollen. Denn 160 Delegierte, davon zu einem großen Anteil Frauen* und Queers, haben beschlossen in den nächsten Jahren alle Kontinente unserer Erde zu bereisen. Dieses Jahr kommen sie u.a. nach Deutschland!

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Kampf um die Rigaer Straße in Berlin: Immer mehr linke Projekte werden geräumt, Freiräume wie das Haus müssen erhalten bleiben.

Eingriff in das Recht auf Versammlungsfreiheit – Nachtrag von Together We Are Bremen

ZUR VERSCHOBENEN AKTION „BIRTH CERTIFICATIONS NOW –
GEBURTSURKUNDEN JETZT!“ VOR DEM STANDESAMT

Unsere ursprünglich für den 14.6. um 11:00 Uhr geplante Kundgebung vor
dem Standesamt-Mitte konnten wir nicht durchführen, da das Ordnungsamt
Bremen in seiner Verfügung wenige Stunden vor dem anvisierten Zeitpunkt unsere Versammlung nicht genehmigte.
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Zur aktuellen Situation in der Rigaer-Straße

Vielen haben wahrscheinlich schon die schönen Bilder brennender Barrikaden und flüchtender Bullen von gestern gesehen, dazu findet ihr hier einen Kurzbericht, zuerst aber News zur Situation in und um die Rigaer selbst:

Rigaer94: Unsere Erklärung zur aktuellen Situation

„Heute, am Abend des 16. Juni blicken wir auf einen kämpferischen Tag und eine temporäre autonome Zone zurück und schauen mit der geballten Faust nach vorne. Ja, wir werden uns noch lange mit einem breiten Lächeln im Gesicht an die Barrikaden in der Rigaer Straße und ihre kollektive Verteidigung erinnern. Schritt für Schritt verbrennen sich Senat und Eigentümer an der versuchten Zerstörung unseres Hauses die Finger. Continue reading

Rassismus bei der Bremer Feuerwehr

kopiert aus der taz

Das Problem ist strukturell

Auch nach der Veröffentlichung des Berichts der Sonderermittlerin sieht die Behörde keine strukturellen Probleme. Das passt nicht zu den Fakten.

Vorbereitung ist alles. Nicht nur für den Einsatz, auch für innerbetriebliche Probleme

Die Sonderermittlerin Karen Buse beschreibt die Organisationskultur der Bremer Feuerwehr als männlich, hie­rarchisch, traditionsverbunden und veränderungsresistent. In ihrem Bericht schlussfolgert sie, dass dies die Integration von „Personenkreisen mit abweichenden Merkmalen – Frauen, Migranten, Homosexuellen – erschwert“. Rein informell natürlich, formal seien diese Gruppen gleichberechtigt. Continue reading

Kein Schlussstrich unter den NSU-Komplex!

Am Samstag erinnern wir mit einer Kundgebung an Abdurrahim Özüdoğru, İsmail Yaşar und Theodorus Boulgarides. Drei Opfer des NSU, die aus rassistischen Motiven ermordet wurden und deren Angehörigen bis heute die Forderung nach Aufklärung und Gerechtigkeit verwehrt und aktiv verhindert wird.
Wir wollen die Forderungen aufrecht erhalten und fordern:
Kein Vergeben, kein Vergessen, kein Schlussstrich unter den NSU-Komplex!

Statement des Bremer Bündnis gegen Rechts zu aktuellen antisemitischen Vorfällen

In den letzten Wochen kam es anlässlich der Eskalation in Israel und Palästina zu zahlreichen Protestaktionen in Deutschland. Es kann dabei durchaus unterschiedliche Einschätzungen und Sichtweisen zum Konflikt geben, die nicht antisemitisch und nicht rassistisch sind. Mit Entsetzen mussten wir im Rahmen von Protestaktionen und darüber hinaus zahlreiche antisemitische Vorfälle zur Kenntnis nehmen. Wir erklären uns unbedingt solidarisch mit allen, die von Antisemitismus betroffen und durch Antisemit*innen bedroht sind. Die Ursache für antisemitische Worte und Taten liegt nicht in äußeren Anlässen wie der Eskalation in Israel und Palästina, sondern im Antisemitismus der Handelnden und er prägt deren Reaktion auf äußere Anlässe.Antisemitismus beginnt nicht erst, wenn Synagogen angegriffen, oder Vernichtungsphantasien gegenüber Jüd*innen getätigt werden. Continue reading

Ein weiterer Toter in den Händen der Polizei: Omar wurde in Hamburg erschossen

Wieder ein Toter in Händen der Polizei. Wieder wird das Opfer zunächst in der medienöffentlichkeit systematisch entmenschlicht und der Tod eines Menschen lediglich zur Skandalisierung eines Artikels inszeniert. Wieder wurde das Bild des „Messermanns“ aufgebaut. Ein nützliches rassistisches Bild zur Legitimierung tötlicher Bullengewalt.

Wir wissen leider nicht viel über den Tod von Omar. Aber wir wissen, dass es bewaffnete Kräfte gibt, die durch die Städte ziehen und immer wieder ungestraft morden. Wir hätten gerne Informationen aus anderen Quellen als der taz. Jedoch konnte wir bisher keine anderen Artikel finden. Schreibt uns gerne wenn ihr mehr wisst. Es folgt ein Artikel aus der taz über den Tod Omars. Continue reading