#AntifableibtHandarbeit

Für Samstag den 13. März rufen Corona-Rechte aus dem Spektrum des Vereins „Querdenker“ bundesweit zu Kundgebungen auf. So auch in Bremen für um 13 Uhr am Hauptbahnhof,auf der Fläche vor dem Überseemuseum.

Ihr letzter Versuch in Bremen zu demonstrieren, Anfang Dezember letztes Jahr, hatte nicht nur breite Proteste sondern auch den größten Polizeieinsatz in der Bremer Nachkriegsgeschichte ausgelöst. Nun unternehmen sie einen erneuten Anlauf und erneut rufen wir mit und als Teil des Antifaschisten Bündnis Bremen zu Protesten auf. Weitere Infos werden in den nächsten Tagen folgen. Stay tuned!
#AntifableibtHandarbeit

Herzlichen Glückwunsch, liebe Genoss*in!

Am 5. März 1871, vor 150 Jahren, wurde die Genoss*in Rosa Luxemburg in Zamość, heute Polen, geboren. Obwohl vor 102 Jahren in Berlin zusammen mit Karl Liebknecht durch rechte Freikorps im politischen Auftrag der SPD ermordet, scheint sie heute nur noch Fans zu kennen. Auch und gerade aus den politischen Lagern, die sie aktiv bekämpfte und die für ihren Tod verantwortlich sind. Vom Feuilleton der bürgerlich-liberalen Presse bis zu den Jusos, alle scheinen plötzlich große Rosa-Fans zu sein.
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Solidarisch gegen illegale Räumung!

Innerhalb von 3 Tagen hätte er seine Whg in der Bremer Bahnhofsvorstadt zu räumen. Diese Nachricht von seinem Vermieter fand ein Nachbar letzten Freitag in seinem Briefkasten. Er bzw stellvertretend für ihn sein Hausmeister und eine Makler*in würden am frühen Sonntagabend persönlich kommen und ihn aus seiner Wohnung schmeißen. Die Wohnung solle zu einem höheren Mietpreis neu vermietet werden. Tatsächlich gibt es weder ein Gerichtsverfahren noch liegt ein Räumungstitel vor. Und selbst wenn: wir wären auch dann gekommen. Circa 20 solidarische Nachbar*innen, Wohnungslosenaktivist*innen & Aktive des ‚Bündnis Zwangsräumungen verhindern‘ fanden sich deshalb am frühen Abend vor seiner Wohnung mit Abstand & MNS ein, um deutlich zu machen: Hier wird heute nicht geräumt! Der Vermieter bzw seine Helferhelfer*innen sind übrigens nicht erschienen. Ob sie vorgewarnt wurden oder sich sich nicht ‚getraut‘ haben, wissen wir nicht…

Zwangsräumungen verhindern
In Bremen finden trotz Pandemie täglich Zwangsräumungen statt!
Gegen den kapitalistischen Alltag…
Bremer Bündnis Zwangsräumungen verhindern
0176 – 86 54 62 83

Subversiv & unkontrollierbar! Angriff auf das Hauptzollamt und die Bundeswehr in Bremen

kopiert von indymedia

Es gibt sie noch, die einfach verglasten unbewachten Bürogebäude staatlicher Gewaltbehörden.

Am 28.02.21 haben wir die Fensterfront des Hauptzollamtes in der Großen Sortillienstraße unter massivem Einsatz von Kleinpflastersteinen und Farbgläsern eingeworfen. Wir hinterließen zwei durchlüftete Etagen und und ein farbenfrohes Scherbenwerk.
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Buch Rezension: Geboren am 17. November von Dimitris Koufontinas

Der Wiener Bahoe-Verlag hat verdienterweise ein im Jahr 2014 in Griechenland erschienes Buch über die Geschichte der Stadtguerillagruppe 17. November (im folgenden: 17N) übersetzt und veröffentlicht. Es ist auch die politische Autobiografie eines ihrer historischen Anführer: Dimitris Koufodinas bescheibt sein politisches Leben und das des 17N. Die Schnittmengen sind gewaltig.
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Dimitris Koufontinas droht zu sterben

kopiert von freitag.de

Griechenland: Der autoritäre Kurs der Regierung beschleunigt sich und geht weit über Corona-Maßnahmen hinaus. Jüngstes Beispiel ist die Willkür gegen einen Inhaftierten im Hungerstreik

Seit Jahrzehnten erleben wir ein „Rollback“ des Neoliberalismus, verbunden mit dem Abbau des Sozialstaats und staatlicher Für- und Vorsorge sowie einer Verpflichtung des Individuums zum Selbstschutz. In der Corona-Krise ist das besonders deutlich geworden. Gleichzeitig gilt auch: Es gibt wenig Widerstand gegen politische Maßnahmen und die sozialen Härten, die mit ihnen verbunden sind, weder durch Streiks oder gewerkschaftliche Kampfmaßnahmen noch auf der Straße, also durch Demonstrationen und Protestkundgebungen, denn die Menschen sorgen sich vor allem um sich selbst. Das verschafft den Regierenden neue Spielräume. In anderen Staaten wird die Situation der Angst vor der Pandemie noch sehr viel mehr ausgenutzt als in Deutschland. Ich will das am Beispiel Griechenlands zeigen.
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Gedenkkundgebung an Mehmet Turgut

Donnerstag, 25. Februar 2021 | 18 Uhr | Delmemarkt

Das Kein Schlusstrich Bündnis Bremen veranstaltet am 25.02. am Delmemarkt in der Neustadt eine Kundgebung in Gedenken an Mehmet Turgut, der am 25. Februar 2004 durch den NSU ermordet wurde.

Mehmet Turgut kam am 2. Mai 1977 in Kayalık zur Welt. Er beantragte dreimal erfolglos Asyl in Deutschland, als Kurde wurde er in der Türkei unterdrückt. Er konnte sich schließlich in Hamburg niederlassen. Am 25 Februar 2004 half er einem Freund aus und öffnete dessen Imbiss in Rostock-Toitenwinkel. Am Vormittag erreichten die Rechtsterroristen des NSU den Imbiss und ermordeten Mehmet Turgut mit drei Schüssen. Er war das fünfte Opfer der NSU-Mordserie, die auch Enver Şimşek Abdurrahim Özüdoğru, Süleyman Taşköprü, Habil Kılıç, İsmail Yaşar, Theodoros Boulgarides, Mehmet Kubaşık und Halit Yozgat das Leben kostete. Continue reading

Frauen heraus zum Kampf!

Montag, 8. März 2021 | 18 Uhr | Arbeitsamt Bremerhaven (Paul-Haltenhof-Platz)

Seit fast einem Jahr hält der deutsche Staat nun den Ausnahmezustand aufrecht. Ein Ausnahmezustand inmitten einer Wirtschaftskrise, die uns als „Corona-Krise“ verkauft wird. Eine Krise, in der es angeblich darum geht, unsere Gesundheit zu schützen, aber viele merken, dass es sich um eine Krise des gesamten Systems – dem Imperialismus – handelt. Viele haben ihren Job verloren, wurden in Kurzarbeit geschickt oder müssen jeden Moment damit rechnen, gekündigt zu werden. Bei vielen, die ihren Job noch haben, wird das Arbeitspensum ständig erhöht und somit ihre Ausbeutung verschärft, sie arbeiten am Limit und ständig unter der Gefahr, sich mit Corona zu infizieren. Continue reading

Auch in Syke gilt: Ihr werdet uns nicht spalten!

Zeitweise bis zu 200 Personen haben vorletzten Samstag, am 13. Februar, in Syke bei Bremen gegen Rechts demonstriert. Anlass war der Jahrestag des rechten Anschlags auf das Restaurant „Martini“ in Syke.

Einen Tag vor der Demonstration hatte die ermittelnde Staatsanwaltschaft Verden die Einstellung der Ermittlungen verkündet. Die erfolgreiche Demonstration hat eine Vielzahl von Reaktionen und ein umfangreiches Medienecho hervorgerufen. Beispielhaft hiefür steht folgender Artikel in der „Kreiszeitung“ vom letzten Freitag. In ihr darf der ehemaliger Leiter der Bremer Landeszentrale für politische Bildung Ellinghaus seinen antikommunistischen Ressentiments freien Lauf lassen. Der Artikel zeigt, auch im Jahr 2021 und im Angesicht eines offenen Rechtsterrorismus steht für das Bürgertum der Feind im Zweifel immer links.
Sehr gefreut dagegen haben wir uns über die solidarische Haltung des Anmelders der Demonstration. Sie zeigt, auch in Syke wird sich der antifaschistische Protest nicht spalten lassen!

checkt basisgruppe-antifa.org

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Die Zapatistas kommen zu uns!

Erstmals wird eine Delegation der zapatistischen Bewegung aus Chiapas / Mexiko (EZLN) alle fünf Kontinente besuchen – zunächst Europa.
Ziel ist die Stärkung von Kämpfen von unten und links in unseren Regionen sowie die Vernetzung mit ihren eigenen Kämpfen. Es geht um eine globale, emanzipatorische und kontinuierliche Organisierung gegen Kapitalismus und Patriarchat

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