Die Pariser Morde: bundesweite Aktionen der kurdischen Frauenbewegung

Zum Jahrestag der Ermordung der drei Revolutionärinnen Sakine Cansız, Fidan Doğan und Leyla Şaylemez in Paris ruft der kurdische Dachverband KON-MED zu Aktionen in vielen Städten in Deutschland auf.

Samstag, 9. Januar 2021 | 15:30 Uhr | Hauptbahnhof

Am 9. Januar jähren sich die Morde an den drei kurdischen Revolutionärinnen Sakine Cansız, Fidan Doğan und Leyla Şaylemez zum achten Mal. Der größte kurdische Dachverband in Deutschland KON-MED ruft in vielen deutschen Städten zu Demonstrationen auf. Der Verband kritisiert die ausbleibende juristische Bearbeitung der vom türkischen Geheimdienst MIT durchgeführten Morde und wirft Frankreich und anderen europäischen Staaten Kollaboration mit den Verantwortlichen vor. Continue reading

Nimm dir, was du brauchst!

Es gibt einen neuen Anlauf vom „Nimm und Gib Zaun“ am Sielwall.
Nimm was du brauchst!
Oder gib was du hast oder besorgen kannst!

Solidarität muss mehr als ein symbolischer Akt sein. Deswegen, falls ihr es könnt, hängt sehr gerne frische Lebensmittel, Hygieneartikel, warme Kleidung, Spiele, Bücher und sonstige schönen Dinge an den Zaun.

Wir wünsche uns, dass dieser Zaun kontinuierlich neu bestückt wird.
Herzliche und solidarische Grüße!

checkt hbagauche.wordpress.com

Rocker-Nazis in Weyhe? Gibt‘s nich – Gibt‘s doch!

Es gibt verschiedene Nazi-Strukturen, die sich auch in ihrer Erscheinung
unterscheiden. Gleich ist ihnen aber das rechte Denken, was in der
Konsequenz dazuführt, dass Menschen aufgrund von Hautfarbe, Herkunft,
Geschlecht, sexuellem Begehren, linker Haltung etc. mit dem Tode bedroht
werden. Das Nazis vor Morden nicht zurück schrecken, zeigen unter
anderem die Morde in Hanau sowie die rassistischen Brandanschläge im
letzten Jahr. Continue reading

Drei Freunde – und eine explosive Mischung

Wir veröffentlichen hier einen Text von drei Betroffenen in einem laufenden Ermittlungsverfahren, das seinen Ursprung in Verden an der Aller hat.
Wir gehen davon aus, dass dieses Verfahren noch eine ganze Weile dauern wird und wünschen den Betroffenen viel Kraft und Ausdauer.
Wir sind an eurer Seite…
Solidarität ist unsere Waffe!

Rote Hilfe Ortsgruppe Hamburg

Über erfundene Explosionsverbrechen, DNA und einen entfesselten Staat

Hiermit wollen wir euch über unsere laufenden Verfahren informieren, die Ereignisse der letzten zwei Jahre darlegen und diese inhaltlich kurz einordnen. Am Anfang unseres Verfahrens haben wir aus verschiedenen Überlegungen und unterschiedlichen Bedürfnissen keinen Sinn in der Veröffentlichung gesehen. Mit der Entnahme unserer DNA, laufenden Observationen und der Eröffnung weiterer Verfahren haben wir unsere Einschätzung geändert. Wir hoffen, euch einen Einblick in die Logik und Abläufe der Repressionsbehörden geben zu können und wollen zu einem bewussten Umgang motivieren. Continue reading

Feuer an Jobcenter gelegt

kopiert von indymedia

Bremen-Mitte: Jobcenter angekokelt

Feuer und Flamme der Repression!

Motiviert vom Aufruf „Subversiv und unkontrollierbar“ und inspiriert vom brennenden Jobcenter in Berlin-Lichtenberg zu Silvester (das Schreiben findet sich hier), haben wir uns auch hier in Bremen in den Morgenstunden des 4.01.21 auf den Weg gemacht, um dem Jobcenter am Doventorsteinweg einen feurigen Besuch abzustatten. Natürlich haben wir darauf geachtet, dass das Gebäude zu der Zeit menschenleer war. Inhaltlich haben wir dem Schreiben aus Berlin nichts hinzuzufügen.
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„Brandanschläge im Jugendzentrum „Friese“ bis heute nicht aufgeklärt“

kopiert aus der Kreiszeitung

Zwei Feuer, viele Fragen

Rund 300 Konzerte in mehr als 20 Jahren – und nie sei etwas Nennenswertes passiert, sagen Holger Lauster und Michael Quast vom Jugendzentrum „Friese“ in Bremen. Doch die Nacht zum 16. Februar veränderte vieles und hinterließ Spuren. Im Gebäude – und in den Köpfen. Innerhalb von zweieinhalb Stunden brachen dort zwei Feuer aus. Brandstiftung, sagt die Staatsanwaltschaft. Fast zehn Monate danach suchen die „Friesen“ weiter nach Antworten – und die Ermittler tappen noch im Dunkeln.

Seit gut 25 Jahren steht das Gebäude des Jugendkulturzentrums „Friese“ im Bremer Steintorviertel. Trotz der Brandanschläge vor knapp einem Jahr machen die Verantwortlichen weiter.

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Brandanschläge auf Jobcenter und Vonovia

Am späten Sonntagabend brannten im Bremer Stadtteil Walle zwei Autos. Wenige Stunden später zündeten Unbekannte am Hintereingang des Jobcenters in Mitte einen Brandsatz. […]

Gegen 21.40 Uhr brannte in der Almatastraße ein am Fahrbahnrand geparkter Opel Astra. Etwa hundert Meter weiter stand auf dem Parkplatz einer Immobilienfirma ein Audi A 5 in Flammen. Die Feuerwehr konnte die Brände löschen, es entstand ein Sachschaden von mehr als 30.000 Euro. Um 1.30 Uhr wurde die Brandmeldeanlage des Job-Centers im Doventorsteinweg ausgelöst. Unbekannte legten auf der Rückseite des Gebäudes in der Straße An der Weserbahn einen Brandsatz vor die Tür, der den Eingangsbereich beschädigte. Hier entstand ein Schaden von etwa 10.000 Euro. […]

kopiert aus der Bullenpresse

siehe auch
NonstopNwes: Fortsetzung der Anschlagsserie?
butenunbinnen.de: Polizei ermittelt nach Brand zweier Autos in Bremen-Walle
Weser Kurier: Polizei ermittelt nach drei Bränden in Bremen

Gedenkkundgebung zum 16. Todestag von Laye Alama Condé

Donnerstag 7. Januar 2021 | 17 Uhr | vor der Friedenskirche (Humboldtstr. 175)

Am 16.Dezember 2020 hat die Bremer Bürgerschaft beschlossen, dass es einen Gedenkortfür Laye Condé und an 13 Jahre Brechmittelvergabe in Bremen geben soll!

In Auseinandersetzung mit der Zeit von 1992 bis 2005, in der in über 1000 Fällen Brechmittel vergeben wurden, hat das Bremer Parlament beschlossen, „im öffentlichen Raum der Bremer Innenstadt einen dauerhaften Ort zu schaffen zum Gedenken an das Geschehen und zur Mahnung daran, dass niemand in polizeilicher Obhut einer unmenschlichen und erniedrigenden Behandlung unterzogen werden, nachhaltig zu Schaden oder gar ums Leben kommen darf.Continue reading

“Wir sind nicht alle, es fehlen die Gefangenen!”

Am Silvesterabend, den 31.12.2020, versammelten sich etwa 80 Personen vor dem Knast in Bremen-Oslebshausen und forderten u.a. eine Gesellschaft ohne Knäste. Die Leute spazierten um die JVA herum und es wurden an mehreren Stellen Redebeiträge gehalten. Dabei wurde sich mit den Gefangenen solidarisiert und darauf aufmerksam gemacht, dass Knäste und Strafen nicht zur Lösung von Problemen und Konflikten beitragen. Es waren auch immer wieder Applaus und Danksagungen von Gefangenen zu vernehmen, die offensichtlich von den Redebeiträgen, der anwesenden Aktionstrommel-Gruppe und den gerufenen Parolen erreicht wurden.

Für eine Gesellschaft ohne Knäste!

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„Sachbeschädigung an Polizeigebäude“

Unbekannte beschmierten in der Silvesternacht die Fassaden eines Supermarktes und einer Polizeiliegenschaft in Hastedt. […]

Die Täter sprühten in rosa Farbe den Schriftzug 1312, ein Schwein und FUCK THE SYSTEM auf die Außenwand des Polizeigebäudes in der Straße Feuerkuhle. An einem Werbeschild und am Gebäude des gegenüberliegenden Discounters in der Ludwig-Quidde-Straße wurden die Zeichen ACAB hinterlassen.

kopiert aus der Bullenpresse