Mehr Kugeln für die Cops

abgeschrieben von de.indymedia.org

In Solidarität mit den beiden Genoss*innen, denen vorgeworfen wird, in der Nacht zum 20.11, mit Farbe befüllte Weihnachtbaumkugeln an die Fassade einer Bullenwache geworfen zu haben, haben wir einem Spielplatz im Bremer „Bürgerpark“ einen kurzen Besuch abgestattet.

Wir sägten die Blaulichter einer schaukelnden Bullenkarre ab und verpassten ihr eine freundliche schwarze Neulackierung. Neue Farbe neue Funktion, ein superfancy BlackBlockMobil! Im Anschluss schmückten wir kichernd das ganze mit zwei weiteren Kugeln. Continue reading

Rechte Schwurbler stoppen / EA ist besetzt

Das Verbot der „Querdenken“Demo wurde vom OVG und Verfassungsgericht bestaetigt, die Rechten wollen sich aber ueber die Verbote hinwegsetzen und auf der Buergerweide protestieren. Fuer 17 Uhr ist ein „Lichtermeer im Buergerpark“ angekuendigt.

Der Ermittlungsausschuss (EA) Bremen ist heute unter der Nummer 042178744 erreichbar. Den EA koennt ihr anrufen, wenn ihr Festnahmen beobachtet oder selbst festgenommen werdet.

Ölhafen-Crew soll legalisiert werden

Seit Dezember 2018 stehen die Bauwagen der Ölhafen-Crew am Hagenweg in Walle – bislang wider geltendes Recht. Das Bauressort möchte diesen Zustand beenden und einen Zwischennutzungsvertrag abschließen.

Text WeserKurier

Bausenatorin Maike Schaefer (Grüne) würde das Projekt Ölhafen-Crew am Hagenweg gerne als Sondernutzung legalisieren: Das hat beim zweiten Treffen des Runden Tisches zu diesem Thema Anfang der Woche Stadtplaner Tom Lecke-Lopatta aus dem Bauressort mitgeteilt.
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Videostream: „Polizeigewalt – ein Deutsches Problem“

Donnerstag, 10. Dezember 2020 | 19:30 Uhr | kukoon.de

Diskussionsveranstaltung mit Laila Abdul-Rahman (Ruhr-Universität Bochum), Grün-Weiße Hilfe Bremen und Kampagne für Opfer rassistischer Polizeigewalt – KOP Bremen Die Veranstaltung wird live über die Internetseite kukoon.de übertragen. Nachdem Mord an George Floyd ist es zu großen Protesten in den Vereinigten Staaten gekommen. Auch in Deutschland sterben schwarze Menschen in Polizeigewahrsam. Ihre Namen sind weitgehend unbekannt: William Tonou-Mbobda, Hussam Fadl, Rooble Warsame, Oury Jalloh, Yaya Diabi, Amed A., Aamir Ageeb, Achidi John, Laya-Alama Condé, Mohamed Idrissi – die Liste ließe sich fortsetzen.
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„5.12. Nazis hart hauen“

In Walle beschmierten Unbekannte eine Hauswand und zwei Verteilerkästen mit Parolen. […]

Gegen 07:45 Uhr bemerkten Bewohner eine Parole an der Fassade ihres Hauses in der Bremervörder Straße und alarmierten die Polizei. Unbekannte hatten den Schriftzug „5.12. Nazis hart hauen“ mit pinker Farbe auf die Hauswand gesprüht. Die alarmierten Einsatzkräfte fanden in der Nordstraße in der Nähe noch weitere Schmierereien an Verteilerkästen. (…)

Quelle: Bullenpresse

Auto Platt & Glasbruch. Querdenker-Anmelder Angegriffen!

Unbekannte schlugen in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch die Scheiben einer Gaststätte in Walle ein und hinterließen den Schriftzug „Kack Nazi Kneipe“.

Der 55-jährige Lokalbetreiber zeigte die Straftat heute Vormittag an und teilte den Einsatzkräften mit, dass bereits eine Nacht zuvor die Reifen seines Autos zerstochen wurden. An der Kneipe entstand durch die Sachbeschädigung ein Schaden von etwa 5.000 Euro. Der Anzeigende ist laut eigenen Angaben Mitorganisator der „Querdenker-Demo“ am kommenden Sonnabend. Der Staatsschutz ermittelt und prüft nun, ob die Taten im Zusammenhang mit der Veranstaltung stehen.

Quelle: Bullenpresse

Tout le monde déteste la police – Zur Demo am 28. November in Paris

Darmanin, tu vas voir flou !Wir teilen einen aktuellen Artikel von Sūnzǐ Bīngfǎ, die wiederum einen Artikel von acta zone zu den aktuellen Kämpfen gegen das neue Polizeigesetz in Frankreich übersetzt haben. Nach dem es letzte Wochen schon im ganzen Land weitgehend friedliche Demos gegen das Gesetz gegeben hatte, haben die jüngsten krassen Fälle bestialischer Bullengewalt, das Fass zum überlaufen gebracht. In Anbetracht des am kommenden Mittwoch landesweit stattfindenden Streiks der Bildungsarbeiter*innen, verheißt diese Zuspitzung viele spannende Momente und erklärt die Nervosität Macrons, der sich gar nicht schnell genug von dem Gesetzesentwurf distanzieren konnten … es bleibt spannend.

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