Deutsche Burschenschaft hat bekennende Nationalsozialisten in ihren Reihen

Burschenschaften machten durch faschistische Positionen auf sich aufmerksam. Die Burschenschaft der Raczeks zu Bonn beantragte, dass nur Mitglieder rein deutscher Abstammung aufgenommen werden dürften. Norbert Weidner, Mitglied der Raczeks, ehemaliger Aktivist in der „Freiheitlichen Arbeiterpartei“ und später Schriftleiter der „Burschenschaftliche Blätter“, positionierte nicht nur NPD-Landtagsabgeordnete in der Zeitschrift der Deutschen Burschenschaft. Er ließ sich auch darüber aus, dass die Verurteilung von Dietrich Bonhoeffer „juristisch“ gerechtfertigt sei. Das hat ihn zwar seinen Job bei den Burschenschaftehn gekostet. Aber die TAZ beurteilte diesen Scheinsieg der liberalen Verbindungen schon richtig. Die Burschenschaft Teutonia aus Wien gilt als knallrechts und wurde auf dem selben Burschentag zur neuen Vorsitzenden gewählt. Continue reading Deutsche Burschenschaft hat bekennende Nationalsozialisten in ihren Reihen

Bekenner_innenschreiben zu den militanten Aktionen in Rostock

Wie haben in den frühen Morgenstunden des 5.6. folgende Objekte im Stadtgebiet entglast:

– Filiale der Deutschen Bank

– Filiale der Ostsee Sparkasse

– Amtsgericht Rostock

– Arbeitsagentur Rostock

– Landesbehördenzentrum

– Bundesnetzagentur

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Rostock: Soli-Aktion wegen Polizeigewalt

Kurzmeldung: Wie uns berichtet wurde, zog am Abend eine Spontandemonstration durch die Rostocker Innenstadt. Etwa 60 Personen zündeten Bengalos und Rauchtöpfe und skandierten Parolen wie „A-Anti-Anticapitalista“ und „Staat, Nation, Kapital, Scheiße!“. Hauptsächlich soll es sich um eine Solidaritätsbekundung für die am Wochenende brutal aufgelöste Blockupy-Demonstration in Frankfurt/Main gehandelt haben.

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Betreiber eines Nazi-Forums angeklagt

Die Rostocker Staatsanwaltschaft hat Anklage gegen die mutmaßlichen Betreiber des ehemals größten deutschen rechtsextremen Internetforums „Thiazi“ erhoben. Die Anklage laute auf Bildung einer kriminellen Vereinigung in Tateinheit mit gemeinschaftlich begangener Volksverhetzung in mehreren hundert Fällen. Continue reading Betreiber eines Nazi-Forums angeklagt

Anklage gegen Betreiber von Nazi-Internetplattform

Untereisesheim/Rostock -Vier Betreiber der größten deutschsprachigen rechtsextremen Internetplattform „Thiazi-Forum“ müssen sich in Kürze vor der Staatsschutzkammer des Landgerichts Rostock verantworten. Unter den Verdächtigen ist eine Frau aus Untereisesheim. Die Hausfrau und Mutter galt als Hauptbeschuldigte im Verfahren. Continue reading Anklage gegen Betreiber von Nazi-Internetplattform

Volksverhetzung: Anklage gegen Betreiber eines rechtsextremen Internetforums

Die Staatsanwaltschaft Rostock hat Anklage erhoben gegen vier Betreiber der rechtsextremen Internetplattform „Thiazi-Forum“. Ihnen wird vorgeworfen, eine kriminelle Vereinigung gegründet und Volksverhetzung betrieben zu haben.

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Anklage gegen Betreiber von Nazi-Internetplattform

Untereisesheim/Rostock – Vier Betreiber der größten deutschsprachigen rechtsextremen Internetplattform „Thiazi-Forum“ müssen sich in Kürze vor der Staatsschutzkammer des Landgerichts Rostock verantworten. Unter den Verdächtigen ist eine Frau aus Untereisesheim. Die Hausfrau und Mutter galt als Hauptbeschuldigte im Verfahren.

 

Wie berichtet, hatte das Bundeskriminalamt (BKA) die mutmaßliche Betreiberin im Juni 2012 bei einer Razzia in ihrer Wohnung in Untereisesheim festgenommen. Bei den weiteren Verdächtigten handelt es sich um drei Männer aus dem Raum Rostock, aus Sachsen-Anhalt sowie aus Karlsruhe. Weitere Einzelheiten wollte die Staatsanwaltschaft nicht nennen.

Nach Angaben der Rostocker Staatsanwaltschaft vom Mittwoch lautet die Ende April erhobene Anklage auf Bildung einer kriminellen Vereinigung in Tateinheit mit gemeinschaftlich begangener Volksverhetzung in Hunderten Fällen.

 

Volksverhetzende Inhalte


Im inzwischen geschlossenen „Thiazi-Forum“ seien mehr als 30.000 Benutzer organisiert gewesen. Die Plattform habe Diskussionsforen zu verschiedenen Themen geboten, in denen registrierte Benutzer ihre Beiträge veröffentlichen und vor allem volksverhetzende Inhalte hochladen konnten. Zudem seien rechtsextremistische oder als jugendgefährdend eingestufte Lieder, Liedtexte und Musikalben zum Download ins Netz gestellt worden.

Das Ermittlungsverfahren hatte bundesweit für große Aufmerksamkeit gesorgt. Erstmals war es nach Angaben der Rostocker Staatsanwaltschaft deutschen Behörden gelungen, die Betreiber einer großen rechtsextremistischen Plattform zu identifizieren.

Das auf einem ausländischen Server betriebene Forum sei vollständig mit allen Daten gesichert und vom Netz genommen worden. red/lsw

[HRO] Bilanz der Linksradikalen 1. Mai – Demonstration

Erfolgreiche antikapitalistische 1. Mai – Demonstration in Rostock! Rostock, 01.05.2013 – 450 Menschen gegen Kapitalismus in Rostock. Die VeranstalterInnen bewerten die linksradikale 14 Uhr – Demonstration zum 1. Mai als vollen Erfolg und bedanken sich bei allen TeilnehmerInnen.

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Rostock: Beleidigungen, Gewaltandrohungen und Szene-Ausschluss

In Rostock sind die szene-internen Streitigkeiten am eskalieren und es hat sich ein Konflikt entwickelt, bei dem Menschen sogar mit Gewalt bedroht werden. Das ganze begann wohl mit einer inhaltlichen Differenz zwischen den Betreiber*innen des alternativen Wohn- und Kneipenprojekts namens Awiro und den Macher*innen eines Fanzines namens Keep Dancing um einen Artikel, der eben in diesem Fanzine erschienen ist. Wie jetzt wohl auf einem rostocker Blog dokumentiert wurde, gab es Auslegeverbote, Beschimpfungen von Einzelpersonen von seitens des Awiro-Umfelds und eben sogar Gewaltandrohungen. Continue reading Rostock: Beleidigungen, Gewaltandrohungen und Szene-Ausschluss