Streetart Soli

Die Streetart-AtzInnen nOel, die Wurstbande, Pirate Pearl, rvuu, bored, minus, wanna u.a. haben, weil die Verteidigung der Køpi erfolgreich war, die alte Køpi-bleibt-Wand in der Brunnenstraße übermalt und es sich dabei nicht nehmen lassen, ihre Solidarität mit der Linienstraße und der Wir bleiben alle-Kampagne auszudrücken.
Linienstraße 206 bleibt!
Vielen Dank und weiter so!

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Soli-Info-Vokü in der KvU

Am übermorgigen Donnerstag, den 18. September, laden wir anläßlich der Demo nächste Woche zu einem Informationstreffen in der KvU. Es gibt was zu Lesen, Filmchen, wir erzählen was und zu essen gibts sowohl Seitan als auch Fleisch!!

Donnerstag 18.9. 20:00 Uhr KvU, Kremmener Str. 9-11.

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Demo am 26.09.


Aufruf:

Linie 206 bleibt!

Augen auf beim Häuserkauf!

Das Hausprojekt Linienstr. 206 in Berlin Mitte ist seit dem Verkauf im Juni 2008 in seiner Existenz bedroht. Die neuen EigentümerInnen T. Steinich und M. M. haben vor uns rauszuschmeißen und das Haus zu sanieren. Durch die lächerliche Androhung, Eigenbedarf anzumelden, will er uns schnell rausklagen. Lächerlich ist die Drohung deshalb, weil zwei Personen Eigenbedarf für ein Mietshaus anmelden wollen in dem zur Zeit 18 Menschen wohnen, drei Bands proben, sowie diverse Projektgruppen wirken. Außerdem wollen sie sich schnell Zugang zum Haus verschaffen und somit unser Zusammenleben (zer-)stören. Gleichzeitig bieten sie uns 40 000 Euro an, um uns los zu werden.

Aber das können sie vergessen!!!

Wir werden bleiben und unseren ursprünglichen Plan durchführen: Das Haus mit dem Mietshäusersyndikat kaufen und es so dem Immobilienmarkt dauerhaft entziehen.

Auch anderen Projekten hier im Kiez geht es ähnlich. So haben zum Beispiel der Schokoladen und die Brunnen 183 ähnlich ‚engagierte‘ EigentümerInnen wie unseren Herrn Steinich und Frau M. M. Für alle diese Immobilienhaie gilt: Sie treiben die Stadtumstrukturierung im Sinne der Gentrifikation voran und wollen dabei ordentlich verdienen. Das Resultat dieser Entwicklung sind Edelboutiquen und Nobelkarossen an jeder Ecke. Eine „Aufwertung“ des Kiezes mit der Konsequenz für Normalsterbliche: Unbezahlbare Wohnräume und erzwungener Wegzug von Menschen, die keine Luxusmieten zahlen können oder wollen. Für uns bedeutet dies: Das Ende der bunten linken, alternativen Subkultur in Mitte.
Lassen wir den Spekulanten freie Hand, brauchen wir bald ein Touristenvisum um unseren alten Kiez zu besuchen.

Auch das können sie vergessen!!!

Denn wir bleiben und werden Berlin und Mitte weiterhin bunt halten. Deshalb fordern wir die neuen BesitzerInnen auf, uns das Haus zu einem bezahlbaren Preis zu verkaufen oder vom Kauf zurückzutreten. Wollen sie aber das Haus behalten, sollen sie wissen, dass wir viele sind und gemein(sam) ihre Pläne durchkreuzen werden.
Daß so was geht, zeigen uns die Beispiele Köpi, Rigaer 78 oder das neue Ungdomshus in Kopenhagen, um mal über den Berliner Tellerrand hinweg zuschauen.
Damit das auch bei uns geht, brauchen wir aber euch!

Deshalb: Demo Am 26.9 um 17:00 Rosenthaler Platz

AufruferInnen:

Linie206
Wir bleiben alle!
Rigaer94
Brunnen183
Liebig14
Schwarzer Kanal
Brunnen6/7
New Yorck im Bethanien
Lottum10a
North East Antifascists
Subversiv
Baiz
lokal

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Andere über uns

Die taz war da und hat einen bis auf den letzten Satz sehr schönen Artikel über uns geschrieben, sogar mit Foto, das man aber in der Onlineausgabe natürlich nicht sehen kann. Den Artikel gibt es hier.

Zum letzen Besuch beim neuen Eigentümer hat das Neue Deutschland folgendes geschrieben:

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Spekulantenseite defaced

Besser spät als nie: Vor zwei Wochen wurde die Internetpräsenz der Hausverwaltung der Rigaer94 und der Liebig14 von Unbekannten defaced und die Linienstraße findet Erwähnung.

Die Seite war etwa einen Tag lang nicht zu erreichen.

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Zum Verkauf

Die Linienstraße 206 wurde Anfang Juni verkauft. Seit in Frühjahr überraschend Interessenten aufgetaucht waren, und so bekannt geworden war daß der bisherige Besitzer das Haus loswerden wollte, waren die BewohnerInnen damit beschäftigt, die finanziellen Mittel zusammenzutragen, um das Haus zusammen mit dem Mietshäusersyndikat selbst zu erwerben. Völlig unerwartet erschien dann auf einmal ein Herr an der Haustür, der sich als der neue Eigentümer zu erkennen gab. Der Vorbesitzer hatte das Haus also heimlich veräußert. (-> indymedia)

Der neue Eigentümer ist Teilhaber der in Mitte ansässigen Immobilienfirma Kühl & Partner. Er hat angekündigt, Eigenbedarf für einzelne Wohnungen anzumelden und die Herausgabe des Haustürschlüssels verlangt. Beides würde den Fortbestand unseres Projektes natürlich unmöglich machen. Sein Angebot für die Auflösung aller bestehenden Mietverträge belief sich auf 40.000 €.

Inzwischen hat er darauf die Antwort erhalten. Statt uns rauskaufen zu lassen, wollen wir das Haus als bezahlbaren Wohnraum, Ort solidarischen Miteinanders und Teil der linken Häuserstruktur um den Rosenthaler Platz verteidigen! Yuppieboutiquen und ausgebuchten Hotels in Neubaupalästen muß weiterhin etwas entgegen gehalten werden. Berlin bleibt dreckig!

Brunnen183, Schokoladen und Linie206 bleiben!!!

Unterstützung ist uns natürlich willkommen und wichtig. Deshalb kommt alle zum UnterstützerInnentreffen am Donnerstag, den 21.8. um 18:00 in die Linienstraße 206!!! Wir freuen uns!

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wir bleiben!

Willkommen auf dem Blog der Linienstrasse 206. Auf diesem Wege wollen wir Euch ab jetzt auf dem Laufenden halten und Euch über das Haus, unsere aktuelle Situation und kommende Aktionen informieren.

Die Linienstrasse 206 ist, wie viele andere bedrohte Projekte, ein wichtiger Teil der linken Kultur in Berlin. Jedes einzelne dieser Projekte ist wichtig und wird von uns verteidigt werden. Durch die fortschreitende Umstrukturierung wird die Verdrängung linksalternativer Kultur und Lebensentwürfe aus dem Stadtbild immer weiter vorangetrieben.

Unsere Projekte sind aber nicht nur kleine Oasen ideologischer Träume, sondern alltägliches Leben von machbaren Alternativen zum kapitalistischen Mainstream. Daher setzen sie auch und gerade in den Innenstädten wichtige Zeichen und dürfen nicht von Yuppification und Kommerzwahn kaputt gemacht und an den Rand getrieben werden.

Durch den überraschenden Verkauf des Hauses an einen Investor hat nun auch die Bedrohung unseres Projektes eine neue Dimension angenommen. Unsere Pläne, das Haus in Zusammenarbeit mit dem Freiburger Mietshäusersyndikat selbst zu kaufen, und es so dem Immobilienmarkt dauerhaft zu entziehen, wurden somit durchkreuzt.
Stoppen lassen wir uns aber nicht!

Wir bleiben alle!
Achtet auf Ankündigungen!

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