Linker Medienspiegel im Januar 2014

Schwerpunkt: die Gegenwart der Naziverbrechen

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Rechte Offensive in der Ukraine, NS-Vergangenheit: der Auschwitz-Prozess und NS-Raubkunst – und Nelsen Mandela sind die Themen um die es im linken Medienspiegel im Januar geht.

Schwerpunkt der Sendung ist die Gegenwart der Naziverbrechen, da vor 50 Jahren einer der wenigen Prozesse in der BRD gegen NS-Verbrecher, die sog. “Auschwitz-Prozesse” in Frankfurt/Main, begannen. Diese Prozesse wurden von Fritz Bauer als Staatsanwalt regelrecht erzwungen. Er starb am 1. Juli 1968, seine Leiche wurde nicht obduziert.
Durch den Fall “Gurlitt” wurde im Herbst 2013 in das öffentliche Bewußtsein gerückt, daß nach dem 2. Weltkrieg nicht nur NS-Verbrecher nicht verurteilt wurden, sondern auch die NS-Raubkunst nicht zurückgegeben wurde und wird. Hierzu gibt es nun auch in der linken Presse einen ausführlichen Artikel.

Die eingelesenen Artikel:

  • “Rechte Offensive in der Krise – Ukraine. Oligarchen erhoffen sich im Westen mehr Einfluß. EU-Assoziierung würde Kahlschlag in Volkswirtschaft bedeuten” ..nach zu lesen bei der junge welt
  • “Der Auschwitzprozess in Frankfurt am Main.” Aus der November/Dezemberausgabe der “Antifa” des VVN-BDA ..nach zu lesen hier
  • »Alles war spiegelblank« Scheinbar Nebensächliches vom Auschwitzprozess. Aus der November/Dezemberausgabe der “Antifa” des VVN-BDA ..nach zu lesen bei hier
  • “Dritte Schuld – Der Fall Gurlitt ist nur ein Beispiel für den deutschen Umgang mit Restitutionsforderungen.” Konkret Januar 2014
  • “Der Monolith” Immer wenn ein Großer geht, zeigt sich die Mediokrität unseres Zeitalters. Nelson Mandela ragte wie ein Monolith aus dem heroischen 20. Jahrhundert in unsere glücklich postheroische Ära. ..nach zu lesen bei den Blättern