Bochum: – Banner Action Solidarity with the People in Hong Kong

Some anarchist comrades from Bochum did a small solidarity action for the people in Hong Kong: „We made a banner to send a message of solidarity to the people and our anarchist comrades in Hong Kong. The text is „Solidarity with the people in Hong Kong. Your insurrection is inspiring. Let’s smash state&capitalism.“ We later placed this at the Ruhr-University entrance. People who want to know more about the revolt in Hong Kong can read this interview. Comrades all around the world – in Hong Kong, Chile, Rojava or anywhere else: Our hearts, fear, hope, anger are with you!“

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Übersetzung veröffentlicht: “There’s No Such Thing as a Revolutionary Government“ von Crimethinc

Eigentlich böte alleine die deutsche Geschichte mit ihren unzähligen Massenmorden und Gewalttaten, die ohne den Staat nicht möglich gewesen wären, genug Grund die Idee aufzugeben, der Staat sei ein Mittel zur Befreiung. Dennoch setzen immer noch viele Linke auf den Staat. Wir haben deshalb die Broschüre unserer Genoss*innen von Crimethinc: “There’s No Such Thing as a Revolutionary Government – Warum wir den Staat nicht nutzen können, um die Klassengesellschaft abzuschaffen”, übersetzt. Sie erklärt anschaulich warum der Staat kein Mittel ist, um die Klassengesellschaft zu beseitigenund warum wir auch im Kampf gegen Bedrohungen wie den erstarkenden Faschismus keine „linke Einheitsfront“ bilden sollten, sondern klar und gezielt anti-autoritäre Ideen verbreiten und Alternativen aufbauen müssen. Die Broschüre findet ihr hier. Eine doppelseitige Druckversion hier. Mehr von Crimethinc, auf Deutsch gibt es hier. Im Nachfolgenden haben wir noch ein paar Worte zur Situation an der Ruhr-Uni geschrieben: Continue reading

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Reading Group: Worshiping Power – An Anarchist View on early State Formation

”The question of how and why states were formed is the keystone of Western civilization’s creation mythology. Most readers will share my experience of having been brought up in a society where history begins with the appearance of the State. Anything outside its domain is a Dark Age, terra incognita, a savage and barbarian land. We are taught that communities created the hierarchical structures of territorial governance that would eventually solidify as states out of a need to organize more efficiently, to respond to natural disasters or population growth, to administer large-scale infrastructure, to defend against hostile outsiders, to protect individual rights through a social contract, or to regulate economic production and surplus value. All of these hypotheses are demonstrably false, yet we are continually indoctrinated to accept them, to keep us from grasping the predatory, parasitic, elitist, and completely unnecessary nature of the State. Official versions of the story of state formation can be triumphant, portraying the State as an escape from barbarism, or they can be cynical, acknowledging the State to be a continuation of human savagery, but at all costs we must believe that state formation was necessary to human progress and that states are an indispensable part of global society today.“ – Peter Gelderloos
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Radikale Bildungskurse: Wintersemester 2019/2020

Warum radikale Bildungskurse?

Wir wollen eine vollkommen andere Welt schaffen, in der jede*r über sich selbst bestimmt: Dafür braucht es aber bestimmtes Wissen und die Fähigkeit, sich dieses ohne Zwang anzueignen. Staatliche und kapitalistische Schulen, Universitäten und Ausbildungsorte trainieren uns diese durch ihre Hierarchien, Vorgaben, Prüfungen und Noten ab. Anstelle eines Angebotes aus dem wir frei wählen, geben uns Autoritäten wie das Bildungsministerium, Lehrer*innen und Dozent*innen vor, was wir lernen sollen.
Dies dient der Kontrolle unseres Wissens, z.B. ist die Geschichte der anarchistischen Bewegung und deren Erfolge vielen unbekannt. Auch praktisches Wissen, bespielsweise wie Nahrung angebaut oder verarbeitet wird, fehlt uns, so werden wir in zentralen Teilen des Lebens abhängig von hierarchischen Institutionen gehalten.
Wenn wir also eine Welt ohne Kapitalismus, Staat, Patriarchat und jede andere Herrschaft anstreben, müssen wir aus unserer eigenen Geschichte lernen und uns praktisch die Fähigkeiten aneignen, die uns selbst über unsere Leben bestimmen lassen. Deshalb organisieren wir dieses Wintersemester Kurse zum selbstbestimmten Lernen. Diese sind offen für alle Menschen, ob sie an der Ruhr-Uni studieren oder nicht. Eine Auflistung der Kurse findet sich im Nachfolgenden. Falls euch ein Thema fehlt und ihr mithelfen wollt, etwas zu organisieren, dann meldet euch bei uns.

Lasst uns mit neugierigen Lernen beginnen
und die Welt radikal verändern!

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Aufruf: Solidarität mit Rojava – Demo in Bochum am 01.11.2019

Seit dem Beginn der Invasion durch die Türkei verschärft sich die Situation in Rojava weiter. Die Staaten der Welt kooperieren in ihrem Verrat der kurdischen Bewegung. Für die USA und ihre Verbündeten waren die Kurd*innen nützliches Fußvolk um den IS zu bekämpfen, jetzt werden sie aufgeben. Assad und Russland nutzen die Situation, um ihre Machtposition in Syrien auszubauen. Und Deutschland liefert der Türkei Waffen für ihren Terror und bekämpft die kurdische Bewegung im eigenen Land. Continue reading

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