Nächsten Samstag, am 20. Februar will die faschistische Kleinstpartei „Die Rechte KV BS/HI“ ab 14 Uhr erneut eine Kundgebung vor dem braunschweiger Hauptbahnhof abhalten. Hierbei wird die Partei sicher wiedereinmal auf Unterstützung von außerhalb zurückgreifen, um mehr als zehn Nazis auf die Straße zu bringen. Egal wann, egal wo, kein Fußbreit den Faschisten!
Darüber hinaus danken wir allen Antifaschist*innen, die sich zuletzt am 13.02. mit uns den Nazis der Kleinstpartei „Die Rechte“ auf dem Schlossplatz entschlossen in den Weg gestellt haben. Trotz der Kälte und der völlig überzogenen Bullenwillkür, haben wir lautstark unseren Protest zum Ausdruck gebracht. Wir haben deutlich gemacht, dass aus deutschen Täter*innen keine Opfer werden und den Versuch der Faschist*innen einen „Opfermythos“ um die Bombadierung von Dresden zu etabilieren erfolgreich gestört. Keine ruhige Minute den Nazis!
Beteiligt euch zusammen mit uns, an den spontanen Protesten gegen „Die Rechte“ am 20. Februar ab 14 Uhr am Bahnhof. Lasst uns auch hier dafür sorgen, dass die Nazis keine Bühne in Braunschweig bekommen.
Nähere Infos zu den Faschist*innen und der Struktur „Die Rechte“ findet ihr in diesem Flugblatt.
Nie wieder Faschismus!
Diesen Samstag, am 13. Februar, will die faschistische Kleinstpartei „Die Rechte“ mit einem Infotisch um 14:30 Uhr auf dem Schlossplatz stehen. Dabei versucht sie am Jahrestag der Bombardierung Dresdens aus detschen Täter*innen Opfer zu machen. Die Verbrechen der Nazis sollen durch die Etablierung eines Opfermythos relativiert und verharmlost werden. Darüber hinaus wollen die Nazis mit solchen Kleinstaktionen, die zuletzt oft vormittags unter der Woche stattfanden, im Stadtbild sichtbarer zu werden. 

Wir rufen dazu auf, sich mit uns am Samstag ab 14 Uhr den Faschist*innen der Nazi-Kleinstpartei „Die Rechte“ entgegenzustellen! Entschlossen und solidarisch werden wir gegen die erneuten Versuche der Faschist*innen, die Corona-Pandemie für ihre Nazipropaganda zu nutzen, auf die Straße gehen. Beteiligt euch an den Protesten, schließt euch der Gegenkundgebung des Bündnis gegen Rechts ab 14 Uhr am Hauptbahnhof an und lasst uns verhindern, dass Nazis in Braunschweig zu Wort kommen.
Wir gedenken an Oury Jalloh, der am 07. Januar 2005 von Polizisten auf dem Dessauer Polizeirevier in Gewahrsam bis zur Unkenntlichkeit verbrannt wurde. Durch unabhängige Gutachten und Aufklärungsarbeit der letzten 15 Jahre konnte dies die Initiative in Gedenken an Oury Jalloh e.V. mit faktischen Beweisen aufzeigen. Die deutsche Justiz verweigert sich weiterhin aufzuklären und verleumdet, dass Oury sich nicht selbst angezündet haben kann. Nicht zuletzt verkündeten im August 2020 die Sonderberater des Landtages Sachsen-Anhalts, dass sie weiterhin an der Täterversion der Selbstanzündungsthese festhalten und Oury Jalloh weiterhin kriminalisieren. Wir wissen:
Über 800 Menschen waren an diesem Samstag, den 5. Dezember auf der Straße, um gemeinsam gegen den Parteitag der faschistischen AfD zu demonstrieren. Sowohl das braunschweiger Bündnis gegen Rechts, als auch wir, Antifaschistisches Plenum, hatten im Vorhinein spontan aufgerufen und zu zwei Kundgebungen mobilisiert.
Hallo Antifaschist*innen! Im September haben wir gemeinsam den AfD-Landesparteitag in Braunschweig gestört. Diesen Samstag, am 05. Dezember hat sich die AfD erneut in die Millenium-Halle eingemietet, um ihre Kandidat*innen für die Landesliste zur Bundestagswahl aufzustellen, die die faschistische Politik der AfD künftig im Bundestag vertreten. Lasst uns gemeinsam die AfD-Tagung verhindern! Das Bündnis gegen Rechts, hat zwei Kundgebungen angemeldet, die vorraussichtlich am Madamenweg und in der Emsstraße, Ecke Peenestraße stattfinden werden. Kommt pünktlich um 7:30 Uhr zu den Kundgebungsorten. Um 10 Uhr wollen wir mit euch, auf der Demo durch die Innenstadt, einen starken und entschlossenen Ausdruck gegen die AfD auf die Straße tragen.
Dezember um 19 Uhr wollen wir in einer Online-Veranstaltung mit den Falken Braunschweig zur Kampagne Gemeinschaftlicher Widerstand mit der vortragenden Rechtsanwältin, die den Genossen Fabio vertritt, einen Blick auf die Folgen der Rondenbarg-Prozesse werfen. Die Rechtsanwältin Gabriele Heinecke wird uns helfen die politischen Motive der Repressionen und deren Tragweite zu verstehen. Gemeinsam versuchen wir heraus zu finden, welche Forderungen wir im Fokus behalten müssen, um unsere Solidarität praktisch wirken zu lassen.
Heute am Samstag, den 28.11 sind über 70 Antifaschist*innen unserem Aufruf gefolgt und zur Kundgebung am Landgericht in Braunschweig gekommen, um im Rahmen der Kampagne „Gemeinschaftlicher Widerstand“ gegen die anstehenden Massenprozesse der vergangenen G20-Proteste in Hamburg 2017 zu protestieren. Bundesweit haben verschiedenste Gruppen und Initiativen zu einem dezentralen Aktionstag gegen Repression aufgerufen. Mit den jetzt beginnenden Prozessen gegen die als „Rondenbarg-Demonstration“ bekanntgewordenen Proteste, versuchen die Staatsorgane nun, die Möglichkeiten zur Repression gegen politischen Protest weiter auszubauen. Nicht das konkrete Begehen von Straftaten, sondern bereits die Teilnahme an einer Demonstration wäre dann kriminalisierbar.