Am Samstag den 12. November 2016, will der faschistische Freundeskreis Thüringen/Niedersachsen gleich an zwei Orten auftreten. Die Neonazis kündigen an, von 11 bis 14 Uhr eine Kundgebung am Albaniplatz in Göttingen abhalten zu wollen und zur gleichen Zeit wollen sie in Duderstadt einen erneuten Aufmarschversuch unternehmen. Organisiert Euch, bildet Bezugsgruppen, beteiligt Euch an den Blockaden in Göttingen, stellt Euch den Neonazis entgegen, setzt Euch ihnen in den Weg, zusammen werden wir sie blockieren! Wir sehen uns um 9:00 Uhr auf der Straße!
Aktionen | 12.11.2016 | 9 Uhr | überall | Göttingen
Mehr Infos gibt es hier.
Am 1. November ist der Welt-Kobanê-Tag. Dieser Tag dient der Erinnerung an den erfolgreichen Widerstand der kämpfenden Revolutionär*innen in den kurdischen Gebieten Nordsyriens gegen die Angriffe der islamistischen Daesh (oder auch „Islamischer Staat“, kurz: IS). Dabei wird auch der gefallenen Genoss*innen der YPG/YPJ gedacht und auf die aktuelle Lage in den kurdischen Gebieten aufmerksam gemacht. Also raus auf die Straße und zeigt Euch solidarisch, zum Beispiel durch einen Besuch der entsprechenden Demo in Hildesheim.
Seit nun schon über einem Jahr treiben die Nazis unter dem Label „Freundeskreis Thüringen/Niedersachsen“ (FKTN) in Göttingen und Umgebung ihr Unwesen. Nun wollen sie unter diesem Namen erstmals in Nienburg an der Weser aufmarschieren. Für Samstag, den 19. November 2016, ist eine Demonstration unter dem Motto „Deutschland muss leben!“ angemeldet. Diese gilt es gemeinsam und entschlossen zu verhindern! Unsere Genoss*innen von der
Anlässlich des 5. Jahrestages der Selbstenttarnung des Nationalsozialistischen Untergrundes (NSU) wird ein Bündnis aus Antifa-Gruppen am 05. November 2016 im sächsischen Zwickau gegen Nazi-Terror und den rassistischen Normalzustand demonstrieren. Start der Demonstration ist um 14:00 Uhr am Zwickauer Hauptbahnhof. Aus Dresden wird es eine gemeinsame Zuganreise geben. Treffpunkt ist 11:20 Uhr hinter dem Bahnhof Neustadt und 11:40 Uhr am Hauptbahnhof (Gleis 12). Der vollständige und äußerst lesenswerte Aufruf des Bündnis ist
Am 22. Oktober feiert der extrem rechte „Freundeskreis Thüringen/Niedersachsen“ (FKTN) seinen ersten Geburtstag. Ab 16 Uhr wollen Jens Wilke und seine Anhängerschaft aus diesem Anlass einen „Spaziergang“ durch Duderstadt (bei Göttingen) abhalten. Ein Jahr „Freundeskreis“ bedeutet ein Jahr rassistische Hetze aus einem zuletzt stets schrumpfenden Kreis organisierter Neonazis. Zugleich aber steht es auch für ein Jahr breiten antifaschistischen Protestes, in Duderstadt selbst, wie auch an vielen anderen Orten der Region. Eben diesem vielfältigen Widerstand ist die frühzeitige Marginalisierung der Rechten zu verdanken. Stellen wir uns also auch am 22. Oktober gemeinsam und entschlossen dem „Freundeskreis“ entgegen.
Langsam wird es konkreter, was da am kommenden Samstag, den 15. Oktober 2016, auf Paderborn zukommt. In der Provinz werden zu Gast sein: Das nationale Lager der AfD mit einer Kundgebung am Rathaus sowie die Junge Union samt ihrer Vorzeigeprominenz, u. a. in der Rubrik „Abschottung der Festung Europa“, wie Merkel & Schäuble im Schützenhof. Daher bitten unsere Genoss*innen von der
Leider müssen wir erneut zur Kenntnis nehmen, dass die AfD für Samstag, den 15. Oktober 2016, eine Kundgebung in Paderborn angemeldet hat. Als Anlass für dieses traurige Schauspiel gilt, dass über das gesamte Wochenende der sogenannte „Deutschlandtag“ der Jungen Union (JU) ebenfalls in Paderborn stattfindet, zu dem Merkel, Schäuble und ähnlich prominente CDU-Politiker*innen als Gäste geladen sind. Dass es nicht nur darum gehen kann, einen „Deutschlandtag“ der JU gegen das noch größere Übel der AfD zu verteidigen ist klar. Für Antifaschist*innen gibt es an dem Tag also doppelten Aufwand.
Kurz vor den anstehenden Tagen der nationalen Besinnungslosigkeit im sächsischen Herzen des gesellschaftlichen Rückschritts haben einige Genoss*innen eine lesenswerte Zusammenstellung zu den Anlaufpunkten für kritische Interventionen zusammengetragen und auf
Schon wieder müssen wir von rassistischen Ausschreitungen und einer pogromartigen Stimmung in einem weiteren Drecksnest (Bautzen) in Sachsen hören (siehe bspw. folgende Einträge auf
Für Samstag, den 17. September 2016, mobilisiert der Bundesverband Lebensrecht (BVL) zu einem „Marsch für das Leben“ in Berlin. Der “Marsch”, der bereits seit 2002 in Berlin stattfindet, ist einer der wichtigsten öffentlichen Auftritte der selbsternannten „Lebensschützer*innen“, bei dem sie sich für ein generelles Verbot von Schwangerschaftsabbrüchen einsetzen sowie ein christlich-fundamentalistisches Weltbild zelebrieren. Letzteres beruht auf der patriarchal-bürgerlichen Kleinfamilie, Zweigeschlechtlichkeit, einer strengen Sexualmoral und der Ablehnung von Trans*identitäten, Inter*geschlechtlichkeit und Homosexualität.