Am Mittwoch, den 9. November 2016, jährte sich zum 78-ten Mal die Reichspogromnacht, in der es überall in Deutschland und Österreich zu zahlreichen antisemitischen Gewalttaten kam – so auch in Hameln. Einige Antifaschist*innen nahmen an der zu diesem Anlass stattfindenden Gedenkveranstaltung an der neuen Hamelner Synagoge teil. Im Anschluss wurden die in Hameln verlegten Stolpersteine gereinigt und ein spannender Vortrag zum Thema „Hamelner Jugendliche zwischen Widerstand und Anpassung“ stand an. Vor diesem Hintergrund wurde auch ein Flugblatt (Seite: 1 | 2 | 3 | 4) verteilt, welches – basierend auf dem Text einiger Berliner Gruppen (siehe z. B. hier) – um einige, zum Teil recht aktuelle Bezüge zu Hameln ergänzt wurde.
Kein Vergeben! Kein Vergessen!
Der Text des Flugblattes ist nachfolgend dokumentiert: Continue reading
Hildesheim wurde 2015 zu einer rechten Hochburg in Niedersachsen. Die neonazistische Partei “Die Rechte” hat Anfang 2015 mit zahlreichen Aufmärschen, Übergriffen und Aktionen ein Bedrohungsszenario für Menschen entwickelt, die nicht in deren Weltbild passen. Im Gegenzug war es antifaschistischen Gruppen möglich, durch Gegenaktionen den Nazispuk einzudämmen. Der Hildesheimer Ableger der Partei “Die Rechte” gilt mittlerweile als quasi aufgelöst und in 2016 hat es die Rechten kaum zu nennenswerten Aktionen gebracht.
Am Freitag, den 18. November 2016, wird im Rahmen des
Mit überaus großer Freude dürfen wir feststellen, dass sich in Hannover schon wieder eine neue Gruppe junger Menschen zusammengefunden hat, die sich mit den bestehenden Verhältnissen nicht abfinden wollen. Wir senden daher solidarische Grüße an die neue antifaschistische Jugendgruppe Avanzata Radicale und wünschen viel Erfolg bei der politischen Arbeit! Das Design des Gruppen-Logos hält schon mal dem geschulten Blick des kulturindustriell geprägten Subjekts stand – wir sind gespannt auf das, was da noch kommen mag.
Aus gegebenem Anlass möchten wir auf ein sehr lesenswertes Buch unserer Genoss*innen von den
Am Samstag den 12. November 2016, will der faschistische Freundeskreis Thüringen/Niedersachsen gleich an zwei Orten auftreten. Die Neonazis kündigen an, von 11 bis 14 Uhr eine Kundgebung am Albaniplatz in Göttingen abhalten zu wollen und zur gleichen Zeit wollen sie in Duderstadt einen erneuten Aufmarschversuch unternehmen. Organisiert Euch, bildet Bezugsgruppen, beteiligt Euch an den Blockaden in Göttingen, stellt Euch den Neonazis entgegen, setzt Euch ihnen in den Weg, zusammen werden wir sie blockieren! Wir sehen uns um 9:00 Uhr auf der Straße!
Am 1. November ist der Welt-Kobanê-Tag. Dieser Tag dient der Erinnerung an den erfolgreichen Widerstand der kämpfenden Revolutionär*innen in den kurdischen Gebieten Nordsyriens gegen die Angriffe der islamistischen Daesh (oder auch „Islamischer Staat“, kurz: IS). Dabei wird auch der gefallenen Genoss*innen der YPG/YPJ gedacht und auf die aktuelle Lage in den kurdischen Gebieten aufmerksam gemacht. Also raus auf die Straße und zeigt Euch solidarisch, zum Beispiel durch einen Besuch der entsprechenden Demo in Hildesheim.
Seit nun schon über einem Jahr treiben die Nazis unter dem Label „Freundeskreis Thüringen/Niedersachsen“ (FKTN) in Göttingen und Umgebung ihr Unwesen. Nun wollen sie unter diesem Namen erstmals in Nienburg an der Weser aufmarschieren. Für Samstag, den 19. November 2016, ist eine Demonstration unter dem Motto „Deutschland muss leben!“ angemeldet. Diese gilt es gemeinsam und entschlossen zu verhindern! Unsere Genoss*innen von der
Am Samstag, den 26. November 2016, findet ab 15 Uhr eine Vorlesung mit Rehzi Malzahn in der
Unsere Genoss*innen von der antinationalen Gruppe