Jahrelang hatte es um das Ob, das Wo und das Wie politisches Gezerre gegeben: Heute nun wird – an der Südseite des Berliner Reichstages – das Mahnmal für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma eingeweiht.
Fragt man Romani Rose, den Vorsitzenden des Zentralrats der Deutschen Sinti und Roma, ob er Genugtuung empfinde darüber, dass das Denkmal für die von den Nazis ermordeten Sinti und Roma nun endlich eingeweiht wird, nimmt er sogleich eine förmliche, geradezu staatstragende Haltung ein: „Es geht hier nicht um eine persönliche Genugtuung. Ich bin sehr froh darüber und auch dankbar, dass die Bundesregierung und der Berliner Senat dieses Denkmal jetzt der Öffentlichkeit übergeben. Damit werden nun auch die deutschen Sinti und Roma in das historische Gedächtnis unseres Staates aufgenommen. Und damit wird demonstriert, dass der Völkermord an den 500 000 Sinti und Roma im nationalsozialistisch besetzten Europa nicht ein Anhängsel der Shoah ist, so wie er in den vergangenen Jahrzehnten stets behandelt wurde, sondern eine eigene Dimension hatte, eine eigene Bürokratie und Systematik.
Romani Rose will keine großen Worte mehr verlieren über das jahrzehntelange Gezerre um dieses Denkmal, über die Diskussionen und Verzögerungen, die die Planung und seinen Bau begleiteten. Das Denkmal für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma, das heute im Beisein von Bundespräsident Joachim Gauck und Bundeskanzlerin Angela Merkel eingeweiht wird, hat seine eigene Geschichte, die nicht zuletzt symptomatisch ist für den Umgang mit den Sinti und Roma und den an ihnen begangenen Verbrechen im Nationalsozialismus. Denn tatsächlich wurde deren von Rose erwähnte „eigene Dimension“ erst 1982 durch den damaligen Bundeskanzler Helmut Schmidt offiziell als eine solche gesehen und als „Völkermord“ bezeichnet: „Sinti und Roma ist durch die NS-Diktatur schweres Unrecht zugefügt worden. Sie wurden aus rassischen Gründen verfolgt. Viele von ihnen wurden ermordet. Diese Verbrechen haben den Tatbestand des Völkermords erfüllt“, so Schmidt damals gegenüber Vertretern des Zentralrats der Sinti und Roma. Continue reading Mahnmal für Sinti und Roma: Der Brunnen mit dem schwarzen Wasser
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Romani Rose gegen Verschärfung der Visumspflicht
Zentralratsvorsitzender warnt vor Rassismus
Der Vorsitzende des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma, Romani Rose, hat die Bundesregierung vor Rassismus und Populismus gewarnt. „Jetzt eine Visumpflicht für Menschen aus Serbien oder Mazedonien einzuführen, wäre das falsche Signal“, sagte er den „Ruhr Nachrichten“. Die Einreise nach Deutschland dürfe nicht von Hautfarbe oder Herkunft abhängen. Jeder Einzelfall sollte „sorgsam und nicht im Schnellverfahren“ geprüft werden. Die Menschen machten sich auf den Weg nach Deutschland, weil sie diskriminiert würden. In Serbien und Mazedonien gebe es „unvorstellbaren Rassismus“.
Die Einweihung des Berliner Denkmals für die 500.000 von den Nazis ermordeten Sinti und Roma am kommenden Mittwoch sieht Rose als Verpflichtung für Staat und Gesellschaft in Deutschland. Rassismus gegenüber Sinti und Roma müsse „genauso geächtet werden wie Antisemitismus“. Dazu gehöre, „auch in tagespolitischen Debatten Verantwortung zu übernehmen“.
Rose fügte hinzu: „Wir empfinden es als diskriminierend und rassistisch, wenn das Thema Asylmissbrauch in der Öffentlichkeit fast immer in Zusammenhang mit unserer Minderheit auftaucht.“ Darüber sollten alle nachdenken, „die mit populistischen Sprüchen auf die Jagd nach Wählerstimmen gehen und Sinti und Roma zu Sündenböcken für Kriminalität und hohe Arbeitslosigkeit erklären“.
Quelle: Die Welt
Stand: 22.10.2012
Am Reichstagsgebäude: Holocaust-Denkmal für Sinti und Roma
Siebzig Jahre hat es auf sich warten lassen, aber nun soll es am Mittwoch eingeweiht werden: In unmittelbarer Nähe des Reichstaggebäudes gibt es nun auch ein Denkmal für die Sinti und Roma, die im Holocaust ermordet wurden. Zentralratspräsident Rose verbindet große Hoffnungen damit.
Es ist das dritte Denkmal im Berliner Regierungsviertel, das den Opfern des Holocausts gewidmet ist: Am Mittwoch wird in unmittelbarer Nähe des Reichstags das Denkmal für die von den Nazis ermordeten Sinti und Roma eingeweiht.
Nach den Juden und den Homosexuellen erhalten damit auch die rund 500.000 getöteten Angehörigen dieser Volksgruppe in der Bundeshauptstadt einen Ort der Erinnerung – knapp 70 Jahre nach Kriegesende.
Die Gedenkstätte wird Beisein von Bundespräsident Joachim Gauck, Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und dem Vorsitzenden des Zentralrats der Sinti und Roma, Romani Rose, in einem Festakt der Öffentlichkeit übergeben.
Der aus Israel stammende Bildhauer Dani Karavan hat das Denkmal gestaltet. Es besteht aus einem zwölf Meter breiten, runden Wasserbecken, in dessen Mitte sich eine Vertiefung befindet. In der Beckenmitte ist ein nach unten versenkbarer Stein angebracht, auf dem jeden Tag eine frische Blüte liegen soll. Continue reading Am Reichstagsgebäude: Holocaust-Denkmal für Sinti und Roma
Wasser, Stein und Rose
Am kommenden Mittwoch wird in Berlin das Mahnmal für die unter den Nationalsozialisten deportierten und ermordeten Sinit und Roma der Öffentlichkeit übergeben. Vielerorts in Europa werden sie noch heute diskriminiert.
Lange Zeit ging es um die Farbe des Wassers. Es war nicht schwarz genug. Jedenfalls nicht so, wie es sich der israelische Landart-Künstler Dani Karavan für das Berliner Denkmal für die von den Nazis ermordeten Sinti und Roma erdacht hatte.
In dem Brunnen mit einer Größe von 12 Metern Durchmesser symbolisiert die sichtbare Oberfläche des dunklen Wassers den Blick auf einen endlos tiefen Grund. In der Beckenmitte hat der Künstler einen Stein platziert, auf dem eine Rose liegt. Ist diese verwelkt, soll der Stein im Brunnen versinken und sich danach wieder emporheben.Leben, Trauer, Erinnerung, aber auch Besinnlichkeit sollen Reaktionen jener Assoziationskette sein, die Dani Karavan auslösen will. Am kommenden Mittwoch wird der Gedenkort südlich des Reichstags der Öffentlichkeit übergeben, in unmittelbarer Nähe des architektonisch wuchtigen und zugleich filigranen Mahnmals für die ermordeten Juden Europas des amerikanischen Architekten Peter Eisenman. Continue reading Wasser, Stein und Rose
Roma-Vorsitzender wirft Friedrich Hetze vor
Bundeskanzlerin Merkel weiht heute das Denkmal für den Völkermord an Sinti und Roma ein, aber der Vorsitzende der Betroffenen macht ihr schon vorher die Parade kaputt: Er greift Innenminister Friedrich wegen dessen Parteitagsrede scharf an.
Der Vorsitzende des Zentralrates der Sinti und Roma, Romani Rose, kritisiert Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) wegen dessen Äußerungen zum Asylrecht. Der hatte auf dem CSU-Parteitag Asylanträge von Menschen aus Serbien und Mazedonien als nicht akzeptabel bezeichnet, betroffen sind vor allem Sinti und Roma.
„Das Thema Asylmissbrauch an einer Minderheit wie den Sinti und Roma abzuhandeln, halte ich für mehr als diskriminierend. Da betreibt man ein stückweit Hetze“, sagte Rose der Mittelbayerischen Zeitung. Rose sagte, er hoffe, dass derartige Äußerungen „nicht bereits auf den Bundestagswahlkampf im nächsten Jahr“ gerichtet seien.
Rose: „Jeder Einzelfall muss geprüft werden“
In Mazedonien und Serbien gebe es einen schlimmen Rassismus gegen Sinti und Roma. Das Asylrecht in Deutschland solle Menschen gewährt werden, die aus politischen oder rassischen Gründen verfolgt werden. Jeder Einzelfall müsse geprüft werden, verlangte Rose. Schnellverfahren an den Grenzen durchführen zu wollen, sei „eines Rechtsstaates unwürdig“, kritisierte der Zentralratsvorsitzende.
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) eröffnet heute das Mahnmal für den NS-Völkermord an bis zu 500 000 Sinti und Roma in Berlin. Auch Bundespräsident Joachim Gauck nimmt an der Zeremonie im Tiergarten neben dem Bundestag teil.
Der Entwurf kommt von dem israelischen Künstler Dani Karavan. Er hat eine kreisrunde, schwarze Wasserschale geschaffen, die Symbol für Tod, Vernichtung und neues Leben sein soll. Der Beschluss zur Errichtung fiel schon vor 20 Jahren. Diskussionen mit den Opferverbänden und Schwierigkeiten beim Bau sorgten aber immer wieder für Verzögerungen. Die Betreuung der Gedenkstätte übernimmt die Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas.
Quelle: Frankfurter Rundschau
Stand: 24.10.2012
Im Visier der Kriminalisten
Die Verfolgung der Sinti und Roma in Deutschland hat eine lange, traurige Tradition. Die Eröffnung des Denkmals markiert den Abschluss auf dem langen Weg zur Anerkennung.
Im Sommer 1945 irrten Millionen Menschen durch die Trümmerwüsten der deutschen Städte. Unter den Flüchtlingen, Vertriebenen, Ausgebombten, Kriegsgefangenen, ehemaligen Zwangsarbeitern und Konzentrationslagerhäftlingen waren die etwa 5 000 deutschen Sinti und Roma, die nach Deportationen und Konzentrationslagerhaft zurückkehrten, nur eine Minderheit.
Anteil an ihrem erlittenen Unrecht nahm kaum jemand. Statt Hilfe bei der Suche nach ihren Angehörigen und neuen Lebensperspektiven erfuhren sie von der örtlichen Bevölkerung und den Behörden vielfach Misstrauen und Ablehnung. Um dem „Zigeunerunwesen“ Herr zu werden, wandten sich Stadtverordnete und Bürgermeister an die Polizei – jene Institution, die für die erbarmungslose Verfolgung und Vernichtung der Sinti und Roma verantwortlich war.
Sinti und Roma zu erfassen und einem Sonderrecht zu unterwerfen, war keine nationalsozialistische Erfindung. Bereits 1899 hatte die Polizei in München einen „Zigeunernachrichtendienst“ eingerichtet. Mit Fingerabdruckkarteien und Fotografien sollten alle Zigeuner registriert werden. Die Erfassung, so der Jurist und Polizeipräsident Alfred Dillmann, gewähre ein effektives Vorgehen gegen die kriminelle Veranlagung dieser Gruppen. Continue reading Im Visier der Kriminalisten
Der ewige Mahner
Seit Jahrzehnten kämpft Romani Rose um die Anerkennung und Rechte der Sinti und Roma in Deutschland. Jetzt wird in Berlin ein Denkmal eingeweiht, das an seine von den Nazis ermordeten Vorfahren erinnern soll.
Am Ende seines Rundgangs begegnet Romani Rose sich selbst. Die Ausstellung, die sich dem Leid der Sinti und Roma widmet, erzählt auch von der Bürgerrechtsarbeit der Minderheit. Auf einem der Fotos ist Rose bei einer Demonstration in den Siebzigerjahren zu sehen, auf einem anderen sitzt er 1982 Kanzler Helmut Schmidt bei Verhandlungen gegenüber. Daneben posiert Rose mit Willy Brandt, spricht mit Roman Herzog oder grüßt Johannes Paul II. Äußerlich scheint sich Rose, der seit 1982 dem Zentralrat Deutscher Sinti und Roma vorsteht, kaum verändert zu haben.
Was in seinem schmalen Gesicht besonders auffällt, sind die dunklen Augenringe und der distanziert wirkende Blick. Selbst wenn er lächelt, sieht er nicht fröhlich aus. Wer Romani Rose so sieht, könnte ihn für einen schwermütigen Menschen halten. Aber wie soll einer auch aussehen, der ständig vom Leid seiner Leute sprechen muss? Continue reading Der ewige Mahner
„Die Erinnerungsarbeit ist jung“
GEDENKEN Kommende Woche wird in Berlin ein Sinti-und-Roma-Mahnmal eingeweiht. Marian Luca vom Roma-Zentralrat fordert, die NS-Erinnerung mit aktueller Unterstützung für Europas Roma zu verbinden
taz: Herr Luca, der Bau eines Mahnmals für die Sinti und Roma hat sich unter anderem wegen des Streits um die Inschrift „Zigeuner“ oder „Sinti und Roma“ verzögert. Warum war das dem Zentralrat so wichtig?
Marian Luca: „Zigeuner“ war doch die Brandmarke der Nazis, und mit dieser Propagandasprache wurde der Massenmord begründet. Dieser Begriff steht für den massiven und schmerzhaften Bruch in unserer Identitätsgeschichte. Auch wurde das Wort „Zigeuner“ im Deutschland nach 1945 nur noch in diskriminierender Absicht verwendet. Ein Mahnmal mit dieser alleinigen Inschrift ist undenkbar. Continue reading „Die Erinnerungsarbeit ist jung“
Merkel eröffnet Denkmal für Sinti und Roma
20 Jahre nach den ersten Überlegungen wird das Denkmal für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma am 24. Oktober eröffnet. Bei der Übergabe durch Bundeskanzlerin Angela Merkel werden Kulturstaatsminister Bernd Neumann (CDU), der Regierende Klaus Wowereit (SPD), der Vorsitzende des Zentralrats der Sinti und Roma, Romani Rose, der Zeitzeuge Zoni Weisz, und der ausführende Bildhauer Dani Karavan sprechen. Neumann begrüßte die Umsetzung des Denkmals. „Opferverbänden und Politik ist es gemeinsam gelungen, mit dem Denkmalentwurf eine für alle Opfergruppen angemessene Form des Gedenkens an die nationalsozialistischen Verbrechen an Sinti und Roma zu finden.
“ Der Bund finanziert den Bau mit 2,8 Millionen Euro. Das Land Berlin hat das Denkmalgrundstück zur Verfügung gestellt. Die Betreuung übernimmt die Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas. Nach Angaben des Deutschen Historischen Museums wurden von den erfassten rund 40 000 deutschen und österreichischen Sinti und Roma über 25 000 ermordet. Insgesamt seien europaweit etwa 220 000 bis 500 000 Sinti und Roma dem Rassenwahn zum Opfer gefallen.
Quelle: Der Tagesspiegel
Stand: 09.10.2012
Kardinal Woelki weiht Wohnkomplex für Roma in Berlin-Neukölln ein
Sanierte Gebäude gelten als europäisches Vorzeigeprojekt
Der Hinterhof des Wohnkomplexes in der Harzer Straße 64-67 in Neukölln ist gut besucht. In einem großen Zelt sitzen rund 200 Bewohner und Gäste auf Bänken an langen Tischen. Eine Band spielt. Der Berliner Erzbischof Rainer Maria Woelki ist am Freitag gekommen, um die sanierten Wohnhäuser für zugewanderte Roma einzuweihen.
Der Geistliche erinnert daran, dass die Mieter dort bisher unter menschenunwürdigen Bedingungen gelebt hätten. Der Zustand der Häuser sei unvorstellbar gewesen. Kinder hätten auf hohen Müllbergen gespielt, 2.000 Ratten seien auf dem Gelände gezählt worden. Die Fenster der Wohnungen seien nicht isoliert, die Treppenhäuser völlig verdreckt gewesen. Jetzt könne sich das Projekt sehen lassen, betont der Kardinal.
Die Aachener Siedlungs- und Wohnungsgesellschaft habe die stark heruntergekommenen Gebäude gekauft und seit August 2011 instand gesetzt, sagt Projektleiter Benjamin Marx. Die Roma hätten hier schon unter prekären Bedingungen gelebt. Der Voreigentümer habe die Anlage völlig verwahrlosen lassen, fügt Marx hinzu. Die Wohnungen seien unter- und zwischenvermietet worden und hätten teilweise Matratzenlagern geähnelt. Es habe keine geordneten Verhältnisse gegeben. Zur Investitionssumme äußerte er sich nicht.
Wohnprojekt von internationaler Bedeutung
Das Unternehmen sei durch einen Makler auf das Projekt aufmerksam geworden und habe es übernommen, ergänzt der Projektleiter. Anfangs seien die Bewohner skeptisch gegenüber den neuen Eigentümern gewesen. „Aber als sie sahen, dass sich die Verhältnisse zum Positiven wenden, sei das Vertrauen schnell gewachsen“, sagt Marx.
Das Projekt kirchlicher Wohnungswirtschaft sieht den Angaben zufolge auch Integrationsangebote vor. So können die rund 600 Bewohner der 137 Wohnungen gegen Bezahlung die Reinigung der Treppenhäuser und Hofflächen sowie die Pflege der Grünanlagen übernehmen.
Der Vorsitzende des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma, Romani Rose, sagt, das Wohnprojekt sei nicht nur national vorbildhaft, sondern auch international von Bedeutung. Es ermögliche den Bewohnern ein menschenwürdiges Dasein und könne auch dazu beitragen Vorurteile und Rassismus gegenüber dieser Minderheit abzubauen.
Mahnmal für ermordete Sinti und Roma am Reichstag
Am 24. Oktober werde vor dem Berliner Reichstag das Mahnmal für die während der Zeit des Nationalsozialismus in Deutschland ermordeten Sinti und Roma eingeweiht, sagt Rose. Damit bekenne sich der Staat zu seiner historischen Verantwortung und setze ein Zeichen gegen Rassismus gegenüber dieser Minderheit.
Ein großformatiges Porträt von Arnold Fortuin schmückt die Fassade eines der an der Straße gelegenen Wohnhäuser. Der deutsche Priester bewahrte während der NS-Diktatur Hunderte Sinti und Roma vor dem Gastod in den Konzentrationslagern. Marx sagt: „Fortuin ist der Oscar Schindler der Sinti und Roma.“
Quelle: Die Welt
Stand: 14.09.2012