Wie die Invasion und der erhöhte Verteidigungsetat des Bundes auf OHB wirken

via buten un binnen

Der Krieg in der Ukraine wirkt sich auch auf das Bremer Raumfahrtunternehmen OHB aus. Der Konzern musste den Transport von Navigationssatelliten mit russischen Sojus-Raketen ins All absagen. Das wurde heute auf der Bilanzpressekonferenz für das vergangene Jahr bekannt. Der Verlust eines Großauftrages hat dem Bremer Raumfahrtkonzern OHB im vergangenen Jahr zu schaffen gemacht. Das Unternehmen hatte sich erfolglos um den Bau der zweiten Satelliten-Generation für das europäische Navigationssystem Galileo beworben. Der Vorstandsvorsitzende Marco Fuchs bezeichnete dies als einen großen Misserfolg. OHB will Umsatz im Rüstungsbereich steigern Der Umsatz des Satellitenbauers stieg im Vergleich zum Vorjahr zwar auf 905 Millionen Euro leicht an. Das Ziel von einer Milliarde wurde allerdings nicht erreicht. Die Leitung des Raumfahrtunternehmens zeigte sich dennoch zufrieden mit der Bilanz und will in diesem Jahr 1,2 Milliarden Euro erreichen. Um das zu hinzubekommen, soll unter anderem der Umsatz im Rüstungsbereich der Raumfahrt gesteigert werden. OHB will Aufträge aus dem stark erhöhten Verteidigungsetat des Bundes bekommen.

Globale Solidarität: Gegen Staaten und die Militarisierung des Planeten

via crimethinc

Eine Videopräsentation mit Sprecher*innen aus Ukraine, Belarus und Russland

Gemeinsam mit der Anti-Autoritären Bewegung Athen und Nosotros EKX haben wir eine Videopräsentation veranstaltet, bei der anarchistische Aktivist*innen aus Ukraine, Belarus und Russland darüber sprechen, wie die Menschen in diesen Ländern die Invasion erleben und sich dagegen wehren – und wie Solidarität in anderen Teilen der Welt aussehen könnte.

 

Die Vorstellungen beginnen ab Minute 3:30, davor läuft ein Klassiker aus der Spanischen Revolution, gespielt von The Ex. Continue reading

Dezentraler Aktionstag gegen den Krieg, für Abrüstung, Klimagerechtigkeit und offene Grenzen!

Der russische Angriffskrieg muss sofort gestoppt werden. Es braucht einen sofortigen Waffenstillstand und Rückzug der russischen Truppen aus der Ukraine. Wir stehen solidarisch mit den Menschen in der Ukraine und in Russland, die sich gegen den Krieg wehren. Nein zum Krieg, in der Ukraine und überall! #нет войнe
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Farbvandalismus!!!

kopiert aus der bullenpresse

Unbekannte Täter warfen in den vergangenen Tagen Farbkugeln gegen die Fassade einer Firma in der Östlichen Vorstadt. Wie die Polizei mitteilte, meldete das Unternehmen, das Rüstungsgüter herstellt, dass Unbekannte mit roter und schwarzer Farbe gefüllte Weihnachtskugeln gegen die Vorderseite eines Gebäudekomplexes am Osterdeich geworfen hatten.

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Autonome Schrift zum internationalen Tag gegen Polizeigewalt

via knack.news

Einleitung

Im Jahr 1997 begingen die Gruppe „Black Flag“ aus der Schweiz und das in Montreal ansässige „Collective Opposed to Police Brutality“ zum ersten Mal den internationalen Tag gegen Polizeigewalt. Seitdem findet er jährlich am 15. März statt. In Montreal kommt es zu diesem Anlass jedes Jahr zu einer Demonstration, die regelmäßig zu Auseinandersetzungen und Verhaftungen führt.
Auch in Deutschland wurde der Tag in den letzten Jahren populärer, nicht zuletzt in Bezug auf die BlackLivesMatter-Proteste, die das Thema Polizeigewalt stärker in den Vordergrund rückten. Es ist ein Verdienst dieser Bewegung, dass alltägliche Polizeigewalt zu einem gesamtgesellschaftlichen Thema geworden ist. Continue reading

Der Blick aus der Ukraine, der Blick aus Russland

via crimethinc

Ein Exilant aus dem Donbas und ein Demonstrant in Russland berichten

Für ein besseres Verständnis, was in der Ukraine und in Russland vor sich geht, veröffentlichen wir folgende Berichte von Anarchisten aus beiden Ländern. Im ersten schildert ein Geflüchteter aus der Hauptstadt der ›Volksrepublik Lugansk‹ – einem der beiden Gebiete in der Ostukraine, das bis zur Invasion von durch Russland finanzierten Separatist*innen regiert wurde – seine Erfahrungen bei dem Versuch, aus dem Kriegsgebiet zu fliehen, sowie den Bedingungen, die derzeit in der Ukraine herrschen. Im zweiten Beitrag beschreibt ein russischer Demonstrant die Herausforderungen, mit denen die Russ*innen konfrontiert sind, wenn sie versuchen, unter extrem repressiven Bedingungen gegen den Krieg zu mobilisieren. Continue reading