Repression gegen die Rote Hilfe gestern und heute
Dienstag, 19. März 2019 | 19 Uhr | Paradox
Repression gegen die Rote Hilfe gestern und heute
Dienstag, 19. März 2019 | 19 Uhr | Paradox
Der EA lädt alle Betroffenen, deren Personalien am Rande der AFD -Veranstaltung am 17.4.2018 aufgenommen wurden, zu einem Info- und Vernetzungstreffen am
Montag, 28. Januar 2019 | 20 Uhr | Sielwallhaus
Einige Leute haben bereits Bußgeldbescheide bekommen, daher möchten wir das weitere Vorgehen abstimmen. Solltet ihr auch ein solches Schreiben erhalten haben, empfehlen wir Einspruch dagegen einzulegen. Dadurch gewinnt ihr auf jeden Fall erstmal Zeit den weiteren Umgang zu planen.
Denkt daran: Der Einspruch muss innerhalb von 14 Tagen nach Eingang (Umschlag behalten!) schriftlich ans Ordnungsamt. Er sollte beinhalten:
Solltet ihr nicht zu dem Treffen kommen können und Informationsbedarf haben, könnt ihr in unsere Sprechstunde kommen: montags 19.30 bis 20 Uhr im Sielwallhaus.
Solidarische Grüße vom EA
Freitag, 18. Januar 2019 | 19 Uhr | Villa Ichon
Kerem Schamberger und Michael Meyen stellen ihr Buch „Die Kurden – Ein Volk zwischen Unterdrückung und Rebellion“ vor.
Wer weiß um den Krieg, den die Regierung in Ankara seit 2015 gegen die Kurd*innen führt? Wer erinnert sich an die Repressionen in den 1990ern? Hierzulande kennt man allenfalls die PKK und fragt sich vielleicht verwundert, warum immer noch Tausende mit den Farben und Symbolen dieser „Terrororganisation“ in ganz Europa auf die Straßen gehen. Continue reading
Freitag, 21. Dezember 2018 | 19 Uhr | G18
Info- & Soliabend bei Pizza & Bier für die von Folter, Knast und Repression betroffenen Anarchist_innen und Antifaschist_innen in Russland
Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) plant nach einem Bericht des Focus ein Verbot der Solidaritätsorganisation Rote Hilfe e.V.. Es liegt an euch, jetzt könnt ihr dem Verein die Solidarität zurückgeben die er verdient.
Die einzige strömungsübergreifende Organisation der radikalen Linken hat in den vergangenen Jahren euch allen, allen linken Aktivist*Innen den Rücken frei gehalten. Ob finanziell, wenn mal wieder die politische Betätigung die Existenz bedrohte, einen guten Rat wenn mal wieder ein gelber Brief im Briefkasten war, einen richtigen Flyer zur rechten Zeit, dass man besser die Klappe hält oder die Kosten für den Knastaufenthalt.
Gar nicht zu sprechen davon, dass sie eine der wenigen linken Organisationen ist, die sich koninuierlich gegen Schnüffelparagraphen und Gesetzesverschärfungen der law and order Ideologen einsetzt. Und das unverkäuflich und unbestechlich aus antikapitalistischer Position. Wo gibt es sowas sonst? Continue reading
* = Scheiss Bullerei (österr.)
Aus Bremen schicken wir solidarische Grüße an unseren Freund der in Untersuchungshaft in der Justizanstalt Puch bei Salzburg sitzt. Und an alle die im Rahmen der Gipfelproteste von Repression betroffen sind.
Am 20. September 2018 fand in Salzburg ein Treffen der EU-Staats- und Regierungschef*innen statt. Bei den Protesten dagegen wurden etliche Festgenommen und von der Polizei verletzt. Einer unser Freunde sitzt immer noch – für Ihn wurde Untersuchungshaft für mindestens die nächsten 14 Tage verhängt.
Wir wenden uns mit diesem Aufruf an alle Menschen aus Bremen, die der antifaschistischen Mobilisierung nach Chemnitz gefolgt sind und:
Wir bitten die Betroffenen in unsere Sprechstunde zu kommen (jeden Montag, 19.30 Uhr, Sielwallhaus) zwecks Vernetzung, allgemeiner Aufarbeitung und Beratung und gegebenenfalls anwaltlicher Betreuung.
Presseerklärung
Ingewahrsamnahme von Werder-Fans durch die Polizei war rechtswidrig
Oberlandesgericht Braunschweig gibt der Beschwerde eines Bremers statt, der auf dem Weg zu einem Auswärtsspiel in Wolfsburg in Gewahrsam genommen geworden war
Mit Beschluss vom 30.08.2018 (Aktenzeichen 1 W 114/17, s. Anlage), der nun zugestellt wurde, hat das OLG Braunschweig entschieden, dass eine Ingewahrsamnahme von Werder- Fans rechtswidrig war. Die Bremer wollten am 24.02.2017 mit einem angemieteten Bus zum Auswärtsspiel in Wolfsburg reisen und waren kurz vor ihrem Ziel an der Autobahn abgefangen, stundenlang kontrolliert und schließlich – ohne das Spiel sehen zu können – zurück nach Bremen eskortiert worden.
Begründet wurde die polizeiliche Maßnahme mit Schmierereien an einer Raststätte durch unbekannt gebliebene Täter. Man verdächtigte die Businsassen, die man zudem der Ultra- Szene zuordnete, und meinte, von ihnen allen würde daher die Gefahr künftiger Straftaten ausgehen.
Continue reading
kopiert aus der taz
Anklage eines linken Pressesprechers
Für Aufrufe zu G20-Demos im Hamburger Hafen ist der Sprecher des linken „Social-Strike“ Bündnisses angeklagt worden. Das Verfahren wurde eingestellt.
Keine Barrikaden, keine Steinwürfe: Demo im Hamburger Hafen während des G20-Gipfels.Über ein Jahr nach dem G20-Gipfel in Hamburg wollte die Staatsanwaltschaft in Bremen den Sprecher eines Blockade-Bündnisses für angebliche Aufrufe zu Straftaten belangen. Tobias H. hatte dafür geworben, am 7. Juli 2017 während des G20-Gipfels den Hamburger Hafen zu blockieren. Mehrere Demos waren in dem Gebiet angemeldet, heraus kam ein friedlicher Protestzug ohne Zwischenfälle. Continue reading