Ruhm und Ehre der Antinationalen Einheitsfront

TOP B3rlin beim böswilligen Beschimpfen der BRD (§90a Strafgesetzbuch)

Das Rote Kollektiv Bremen läd dazu ein, den Deutschen ihren Tag der Einheit madig zu machen:

Am 3. Oktober feiert der deutsche Staat seinen „Tag der Einheit“. Doch jede Feier dieses Tages ist auch eine abfeiern aller Kriege die Deutschland in seinen Interessen führt, wie z.B. in Afghanistan und in Mali. Es ist eine Feier aller rassistischen Morde, die jede Woche in Deutschland passieren und mit der Aufdeckung des „NSU“ nicht aufgehört haben. Continue reading

Tag X: Protest gegen die türkische Invasion in Rojava!

In diesem Kontext verboten: Fahne der YPG

Tax X: 18:00 Hauptbahnhof Bremen

Nach wie vor droht Erdogan mit einer Invasion in Rojava. Auch wenn es aktuell nicht danach aussieht, dass die USA den Luftraum über Rojava kurzfristig freigeben, besteht die Gefahr eines türkischen Angriffs nach wie vor. Es gibt Berichte über amerikanisch-türkische Treffen, bei denen eine Einigung über eine „Sicherheitszone“ erzielt worden sein soll. Sicher würde Erdogan lieber heute als morgen Rojava angreifen, die Kurd*innen vernichten, die Selbstverwaltung zerschlagen und seinem ersehnten neo-osmanischen Reich ein weiteres okkupiertes Stück Syrien bzw. Kurdistan einverleiben. Continue reading

Abschiebehaft Abschaffen!

Großdemo 31.8. in Büren/Paderborn
Gemeinsame An- und Abreise aus Bremen
Treffpunkt 06:00 Uhr am Infopoint HBF Bremen
Abfahrt 06:17 Uhr von Gleis 1 [ RE 8 (4405) ]
Rückfahrt Paderborn – Bremen
Treffpunkt 18:00 Uhr HBF Paderborn
Abfahrt 18:15 Gleis 3 [S 5]

Vor Ort:
10:15 Uhr – Abfahrt Shuttle-Busse, Paderborn HBF
11:00 Uhr – Kundgebung Abschiebehaftanstalt Büren, Büren Stöckerbusch 1
14:00 Uhr – Warmes veganes Essen, Infostände und Kulturprogramm (Nähe HBF)
15:00 Uhr – Start der Demonstration durch Paderborn
17:30 Uhr – Abschlusskonzert

Anmeldung oder Fragen an [email protected]
Infos: http://100-jahre-abschiebehaft.de/de/startseite
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Aufruf: Begleite mit uns John zum Gericht

Donnerstag, 29. August 2019 | 9 Uhr | Amtsgericht Bremen

John soll vertrieben werden.
Die ESPABAU möchte ihn loswerden.
Obwohl er regelmäßig zahlt und pflegsam mit der Wohnung umgeht, soll John ausziehen. Warum? John hat von seinem Recht als Mieter Gebrauch gemacht und sich wiederholt über falsche Nebenkostenabrechnungen und Verstöße gegen die Hausordnung beschwert. Von der ESPABAU wurde er darin nicht ernst genommen. Auch gegen rassistische Angriffe, die im Haus passierten, hat sich die ESPABAU nicht mit John solidarisiert. Ein fadenscheiniges Hausverbot gegen die Person, die ihn angegriffen hat, den Partner seiner Nachbarin, wurde zwar ausgesprochen, aber nie durchgesetzt. Er hat John körperlich attackiert und ihm sogar seine Haustür eingetreten. Die ESPABAU hat die Tür bis heute nicht reparieren lassen. Stattdessen hat sie diese Zustände über Monate hingenommen. Und schließlich landet ein Räumungsbescheid in Johns Briefkasten.

Warum wurde John gekündigt?

Kann es daran liegen, dass er seine Rechte als Mieter wahrnimmt? Kann es daran liegen, dass er einfordert, sicher und ohne Angst leben zu können? Wohl eher nicht.

Es geht um Rassismus, der alltäglich ist.

Der Rassismus des Angreifers wird fortgesetzt durch die rassistische Wahrnehmung der ESPABAU. In einer Verkehrung von Täter und Opfer wird der angegriffene John nicht ernst genommen und als Verursacher der Probleme gesehen. Die ESPABAU nutzte bereits mehrere Vorwände, um John Kündigungen auszusprechen, die nicht haltbar waren – nun soll ein Gericht entscheiden. An einer Einigung war die ESPABAU nicht interessiert: Sie bot John zwar Geld an, aber nicht, in eine andere, gleichwertige Wohnung zu ziehen. Sie will ihn auf die Straße setzen.

Die ESPABAU hat die Macht auf ihrer Seite.

Vermieter*innen sitzen immer am längeren Hebel. Ständig müssen wir Mieter*innen uns für Reparaturen einsetzen und überwachen, ob die Vermieter*in mal wieder bei der Nebenkostenabrechnung bescheißt.
Alle müssen wohnen, trotzdem bleibt Wohnen im Kapitalismus immer prekär.
Und wer nicht mehr zahlen will oder kann oder Probleme macht, fliegt raus. Die ESPABAU und andere Wohnungseigentümer*innen können nur mit Kündigungen drohen, weil Gerichtsvollzieher*innen und Polizei durchsetzen, dass Menschen auf der Straße landen. Dagegen wehren wir uns als Bündnis gegen Zwangsräumungen.

John hat uns auf seiner Seite.

Jetzt steht der letzte Verhandlungstag an. Wir kommen auch zum Amtsgericht. Gegen den Angriff der ESPABAU setzen wir unsere Solidarität. Gegen das Durchdrücken von rassistisch motivierten Kündigungen im Gerichtssaal setzen wir die öffentliche Anklage und den politischen Widerstand. Die Häuser denen, die drin wohnen!

Begleite mit uns John zum Gericht!

Lass uns der ESPABAU klarmachen, dass selbstherrliche rassistische Kündigungen nicht akzeptiert werden.
Gegen Kündigungen, Zwangsräumungen und Rassismus!

Komm am 29.8. um 9:00 Uhr zum Amtsgericht Bremen
Ostertorstr. 25-31

Du findest uns im Netz, kannst uns aber auch anrufen:
[email protected]
facebook.com/Zwangsraeumungenverhindern
twitter.com/BVerhindern
0176 86 54 62 83

Heß-Marsch 2019 blockieren!!!

Infoveranstaltung am
Dienstag, 6. August 2019 | 18:30 Uhr | Infoladen

Am 17. August NS-Verherrlichung stoppen!

Am 17. August ist der Todestag vom Hitler-Stellvertreter Rudolf Heß. Nachdem sich in den letzten beiden Jahren die Heß-Märsche in Berlin etablieren konnten, gibt es nun unterschiedliche mögliche Szenarien. Wie auch in den Jahren 2017 und 2018 muss entschieden Widerstand gegen diese neonazistische Großveranstaltung geleistet werden. Continue reading

#riseup4rojava

smash turkish fascism.

Während die Bevölkerung von Rojava und Nordostsyrien ihren Kampf um Selbstbestimmung, Frauenbefreiung und Basisdemokratie fortsetzt und sich gegen die Angriffe von dschihadistischen Banden und den faschistischen türkischen Staat verteidigt, schütteln die Vertreter heuchlerischer Regierungen den türkischen Despoten die Hand.

Während in Ankara Liquidationspläne gegen die Revolution von Kurdistan und Syrien geschmiedet werden, erhöhen die europäische, russische und US-amerikanische Waffenindustrie von Tag zu Tag ihre Profite als direkte Folge des Krieges im Mittleren Osten. Gewinne werden gemacht, die Millionen von Menschenleben kosten.

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„Für einen sofortigen Stopp der Kriminalisierung“

Für Donnerstag ruft das Bündnis Together-we-are-Bremen erneut zu einer Kundgebung vor der Sozialbehörde auf.

Wir sind entsetzt und wütend: Sozialbehörde bestraft und kriminalisiert Betroffene von rassistischer Gewalt in der Erstaufnahmeeinrichtung Lindenstraße

Donnerstag, 11. Juli 2019 | 11 Uhr | Bahnhofsplatz 29

Vor ca. sechs Wochen eskalierten die körperlichen Übergriffe auf junge schwarze Geflüchtete durch Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes der Firma Procertus in der Erstaufnahmeeinrichtung in der Lindenstraße. Die Sicherheitskräfte hatten die jungen Geflüchteten bedroht und körperlich angegriffen, zu Boden geworfen und gewürgt. Den Angriffen waren Wochen und Monate rassistischer Kommentare und Ausgrenzung vorangegangen. Die Situation wurde von der AWO trotz regelmäßiger Beschwerden geduldet bzw. mitgetragen. Genauso wie die allgemeinen katastrophalen Lebensbedingungen in der Erstaufnahmeeinrichtung: Zimmer mit bis zu zehn Leuten ohne Lüftungsmöglichkeit, keine Privatsphäre, keine Ruhe, keine Sicherheit.

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20.07. Halle/Saale: Identitäre Bewegung Versenken!

Die Identitäre „Bewegung“ lädt am 20. Juli 2019 nach Halle/Saale zu einer Demonstration am Hauptbahnhof und einem „Straßenfest“ vor dem rechten Hausprojekt „Flamberg“ ein. Diesem Aufruf werden wir mit den besten antifaschistischen Absichten folgen.

Mit dem „gescheiterten“ Hausprojekt (O-Ton A. Lichert, AfD), einer kaum wahrnehmbaren öffentlichen Präsenz und laufenden Gerichtsverfahren gegen einige Mitglieder steht es um die selbsternannte „Identitäre Bewegung“ in Halle nicht allzu gut. Über Halle hinaus ist es ebenfalls eher still um die Möchtegern-Bewegung geworden. Angekündigte Großdemonstrationen und Gatherings in Berlin, Wien oder gar Dresden haben eher die Beschränktheit der eigenen Klientel als das Aufkommen einer neuen patriotischen Jugend bewiesen. Schlagzeilen liefern sie lediglich durch neuerlich bekannt gewordene Verstrickungen in Gewalttaten sowie rechte bis rechtsterroristische Netzwerke und die Funde aus polizeilichen Hausdurchsuchungen.

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