Farbe für die Bullen

Staatsschutz ermittelt nach Sachbeschädigung an Polizeistation

Unbekannte beschädigten am Mittwoch die Polizeistation Neustadt mit Farbschmierereien. Der Staatsschutz der Polizei Bremen ermittelt.

Die Täter besprühten am frühen Mittwochmorgen zwischen 6.40 Uhr und 7.10 Uhr eine Außenwand der Polizeistation in der Schulstraße großflächig mit schwarzer Farbe und warfen Farbgläser in Höhe der Fenster. Als Schriftzug war unter anderem eine polizeifeindliche Parole erkennbar. […]

Quelle: Bullenpresse

„Umzug der Unsichtbaren“

kopiert aus der taz

Auf einer Brache nahe des Hauptbahnhofs leben Obdachlose. Eigentlich, denn nun hat sie die Bahn als Eigentümerin des Geländes von dort vertrieben.

Zwischen Müll, Zuglärm und Bäumen: Seit einem Jahr lebt hier Peter

Am Gleisdreieck nahe des Bremer Hauptbahnhofs, auf Höhe der Hemmstraße zwischen Walle und Findorff, leben wohnungslose Menschen. Viele von ihnen kommen aus Rumänien, oft aus den ärmsten Verhältnissen. Bis morgen jedoch will die Deutsche Bahn – Besitzerin des Grundstücks – dieses Gelände räumen. Die meisten sind daher schon verschwunden oder anderweitig untergebracht. Continue reading

Strafantrag gegen evangelikalen Pastor

CSD Bremen stellt Strafantrag gegen Pastor Olaf Latzel

Der Vorstand des Christopher Street Day (CSD) hat beschlossen und heute Strafantrag bei der Staatsanwaltschaft Bremen gegen Pastor Olaf Latzel gestellt.

Unabhängig von den Ermittlungen der Bremer Staatsanwaltschaft müssen wir uns gegen Übergriffe schützen, auch wenn diese von Menschen kommen, die eigentlich das Symbol für Nächstenliebe vertreten sollten. Die verbal-aggressiven Übergriffe Latzels sind aus Sicht des Christopher Street Days nicht mal ansatzweise mit dem Anspruch der christlichen Nächstenliebe und der Mitmenschlichkeit vereinbar. Continue reading

Bremen: Hochburg des militanten Linksextremismus

Bremen hat scheinbar kein Problem mit Nazis? Linke Gewalt sei jedoch ein Problem. Hamburg, Berlin, Leipzig – dann kommt schon Bremen.
Wir wollen euch den Bullshit des Verfassungsschutz im Weser Kurier nicht vorenthalten.

kopiert aus dem Weser Kurier

Der Anschlag auf die Bremer Awo-Verwaltung in der vergangenen Woche hat das Problem des militanten Linksextremismus erneut vor Augen geführt. Die Sicherheitsbehörden sehen eine gestiegene Gewaltbereitschaft.

Dierk Schittkowski, Leiter des Landesamtes für Verfassungsschutz, sieht in Bremen eine Zunahme von Gewalt von links.

In Bremen nimmt die Gewaltbereitschaft militanter Linksextremisten deutlich zu. Zu dieser Einschätzung kommen jedenfalls der polizeiliche Staatsschutz und das Landesamt für Verfassungsschutz, das die Szene mit geheimdienstlichen Mitteln beobachtet. In den ersten Monaten des Jahres hat es bereits mehrere Brandanschläge gegeben, zu denen entweder einschlägige Bekennerschreiben vorliegen oder bei denen die Sicherheitsbehörden aufgrund der Umstände eine linksextremistische Täterschaft annehmen.

Continue reading

„Dramatische Lage in Flüchtlingsheim: Senatorin bittet um Zeit“

kopiert von taz.de

Über die Hälfte der Geflüchteten in der Unterkunft in der Bremer Lindenstraße ist infiziert. Abhilfe scheitert an rechtlichen Fragen.

Sit-In vor der Bremer Gesundheitsbehörde: Die Politik lasse Geflüchtete im Stich, so der Tenor

Der Protest gegen den Umgang mit den Menschen in der Zentralen Aufnahmestelle in der Lindenstraße (Zast) trifft nun auch die Gesundheitssenatorin. Vor der Behörde von Claudia Bernhard (Die Linke) demonstrierten am Montag rund 50 Menschen. Sie sehen Bernhard in der Verantwortung für die Umsetzung der staatlich angeordneten Hygienemaßnahmen. „Sie hätten früher ein Konzept entwickeln müssen, die Geflüchteten gemäß den Richtlinien des Robert-Koch-Instituts zu schützen“, sagte eine Rednerin. Continue reading

Die Autonomen – Bewegung der Ungeduld

kopiert von neues-deutschland.de

Helme, Steine, Mollis: Vor 40 Jahren in Bremen erfanden sich »die Autonomen«.

Als es vorbei ist, gibt es Redebedarf – auch in den linksradikalen Postillen. Dabei geht es weniger um die Frage, ob, sondern wie man Pflastersteine werfen solle – und welche weiteren Geschosse einzusetzen seien. So schreibt eine »Anarchafeministin« im Sponti-Blatt »bug-info«, sie habe natürlich »kräftig Steine geworfen«, aber taktisch: »nie gezielt auf Bullen (…) sondern immer nur in deren Richtung, um sie abzuschrecken, zurückzuhalten, und um zu verhindern, daß sie uns vom Stadion weg drängen (prügeln)«. Erschreckt habe sie indes ein »Molli«, der »gegens Gitter flog und einige Bullen, wenn auch nur kurz, brannten. Da wars bei mir aus«. Ein anderer Anonymus hingegen fand die Sache rundheraus gelungen – »toll, daß die Bullen relativ hilflos waren und daß durch die brennenden Autos und das Chaos auf dem Osterdeich nur so wenig Leute ins Weser-Stadion konnten«. Continue reading

„Rassistische Kontinuität“

kopiert von taz.de

Der Fall Lindenstraße zeigt: Bremen hat sich noch lange nicht aus dem rassistischen Denken des Kolonialismus gelöst. Wenn das Land so weitermacht, wird es mit der versprochenen Aufarbeitung kaum hinterherkommen. Anmerkungen zu einem zukünftigen postkolonialen Erinnerungskonzept aus aktuellem Anlass

Bremen hat sich einem kritisch-reflektierten Umgang mit der kolonialen Vergangenheit verpflichtet. Dabei ist es ein zentrales Anliegen, das Zusammenwirken unterschiedlicher Akteur*innen und Institutionen ebenso wie die legitimatorische Basis der kolonialen Praxen aufzuarbeiten. Continue reading

„Corona in Flüchtlingsunterkunft: Protest vor Bremer Gesundheitsbehörde“

kopiert von butenunbinnen.de

Rund 80 Teilnehmer bei Kundgebung vor Gesundheitsbehörde // Schließung der Landeserstaufnahmeeinrichtung gefordert // Initiativen fordern Entschuldigung der Gesundheitssenatorin

Bereits seit Wochen demonstrieren Aktivisten für die Schließung der Landeserstaufnahmeeinrichtung in Bremen-Vegesack.

Rund 80 Personen haben sich am Montagnachmittag an einer Kundgebung vor der Bremer Gesundheitsbehörde beteiligt. Die Demonstranten forderten erneut die Schließung der Landeserstaufnahmestelle (Last) in der Lindenstraße in Bremen-Vegesack. Mehrere Initiativen und Geflüchtete verlangen das bereits seit Wochen. Continue reading

„Wird Hass-Pastor Latzel jetzt doch suspendiert?“

kopiert von queer.de

Die Mitarbeitendenvertretung der Bremischen Evangelischen Kirche fordert die Freistellung des LGBTI-feindlichen Pastors Olaf Latzel. Auch der leitende Theologe will nun über ein Disziplinarverfahren beraten.

Wiederholt mit Hasspredigten aufgefallen: Pastor Olaf Latzel am 26. April während eines Livestreams aus der Bremer St. Martinikirche

In der Bremischen Evangelischen Kirche wächst der Druck auf den homo- und transfeindlichen Pastor Olaf Latzel von der St. Martinikirche. So forderte die Mitarbeitendenvertretung in einem Offenen Brief die sofortige Suspendierung des Pfarrers. „Die unerträglichen Anfeindungen gegenüber Menschen, die einen anderen Lebensstil gewählt haben, als Latzel ihn für sich wählen würde, sind weder als Mitglied dieser Kirche noch als Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in dieser Kirche akzeptabel“, heißt es in dem leider etwas unglücklich formulierten Schreiben [Menschen „wählen“ in der Regel ihre Homosexualität oder Transgeschlechtlichkeit nicht aus, liebe Mitarbeitendenvertretung!]. Continue reading