Für die sofortige Freilassung aller politischen Gefangenen in Chile

Kundgebung | Samstag | 18.01. | 12 Uhr | Domsheide

Internationale Woche der Agitation in Unterstützung der Gefangenen der Revolte in Chile: 13. – 19. Januar 2020

Die Initiative für eine Internationalistische Plattform folgt dem Aufruf der „Coordinadora 18octubre“ im Rahmen der Internationale Woche der Agitation in Unterstützung der Gefangenen der Revolte in Chile: 13. bis 19. Januar 2020.

Zeigt euch solidarisch !
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Heute im Infoladen: REBEL FOR LIVE #2

das a-kino setzt die Reihe zur REBELLION fort:

am Fr., 17.01. im Info-Laden, St.Pauli-Str. 12, HB-Viertel.
Open 19 Uhr, Beginn 20 Uhr

Folge 2 der Rebellion-Reihe nimmt einen frühen Klassiker unter die anarchistische Lupe: Zum Themenkomplex »Un-/Recht, Ohn-/Macht, Freiheit/Gewalt« ist Kleists /Michael Kohlhaas/der Archetyp des Rebellen: Feinfühliger Idealist, rächendeSehnsuchtsfigur und Schreckbild der Herrschaft. Kleist macht zwar das generelle Unrecht der Klassenherrschaft und ihre traumatischen Folgen anschaulich, doch er findet selbst keine Formel dafür, wie dieses Unrecht getilgt werden könnte, da er nicht wagte mit der Herrschaftslogik an sich zu brechen. So kann der Stoff in der herkömmlichen bürgerlich-literarischen Auslegung instrumentalisiert werden: Für das staatliche Gewaltmonopol und gegen jeden Ansatz zur Selbstermächtigung; und zählt wohl nicht zufällig bei der moralischen Formung zukünftiger Eliten zur Standardlektüre in der Oberstufe.
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13.-19.1. – Woche der Solidarität mit den politischen Gefangenen in Chile

Nunmehr seit Mitte Oktober dauert die Revolte in Chile an. Trotz eines schier unbegreiflichen Ausmaßes brutaler Gewalt durch die Bullen und das Militär, trotz der zeitweise verhängten nächtliche Ausgangssperren, der Folter und der Morde hat es die staatliche Repression nicht geschafft den Aufstand niederzuschlagen!

Die Leute vom A-Radio in Berlin haben nun einen Solidaritätsaufruf für die politischen Gefangenen in Chile übersetzt und vertont, den Beitrag könnt ihr euch hier anhören.

2019 haben wir nicht nur die Revolte in Chile gesehen. Wir eine ganze Welle von Aufständen über den ganzen Planeten schwappen sehen! Wer hätte gedacht, dass der überall erstarkenden Nationalismus, die neoliberale Zuspitzung der Ausbeutunge durch die Digitalisierung und die Allgemeine Verteuerung auf einen so entschlossen Widerstand stößt? Das sich die Revolten gegenseitig entfachen, ihr Wissen und ihre Taktiken teilen und vergreiten und auf der ganzen Welt die Polizei konfrontieren! Und es ist kein Ende in Sicht. Einige sprechen sogar von einer neuen Ära globaler anarchistisch inspirierter Revolten!

Mehr denn je, ist wegen der butalen staatlichen Repression unser revolutionärer Internationalismus und unsere Solidarität gefragt!

Unterstützt die Gefangenen der sozialen Revolte – in Chile und überall!

Gegendarstellung einer Tierbefreiung

Am Dienstag den 07.01.2020 hat in Bremen, in einer Privatwohnung, eine Tierbefreiung stattgefunden. Befreit wurde ein weiblicher, 2 Jahre alter Kleinhund der Rasse Chihuahua.
Auslöser für die Aktion waren weitreichende Informationen über die gravierende Fehlhaltung des Tieres.
Der Halter des Hundes ist schwer drogenabhängig. Tiere die sich bis dato in seiner Obhut befunden haben, sind unter diesen Lebensbedingungen bereits gestorben.
Gestorben sind 2 Hasen, sowie ein Katzenwelpe. Das Katzenjunge war unbeaufsichtigt in einem Raum eingesperrt, in dem es Zugang zu offen herumliegenden harten Drogen hatte. Die Todesursache ist aber unklar.
Die beiden männlichen Hasen waren in einem Käfig zusammengepfercht, in denen es ihnen nicht möglich war, sich zurück zu ziehen oder sich aus dem Weg zu gehen.
Sie befanden sich so in permanentem Streß. Die Tiere starben. Continue reading

Prozess gegen Linksunten Indymedia startet in Leipzig

ALLE AUF NACH LEIPZIG BETROFFEN SIND EINIGE, GEMEINT SIND WIR ALLE!

Einige Zeit ist es nun her und lange ist es ruhig geblieben, seit im August 2017 eine der bedeutendsten Internetplattformen der radikalen Linken vom Innenministerium unter fadenscheinigen Begründungen verboten und daraufhin von den Betreiber*innen vom Netz genommen wurde. Seit 2009 begleitete uns linksunten.indymedia.org in unseren täglichen Kämpfen und stellte uns dafür ein geeignetes Medium zur Verfügung. Auf keiner anderen Plattform mit dieser Reichweite im deutschsprachigen Raum war es möglich, sich anonym und sicher auszutauschen, zu berichten und aufzuklären. Keine andere Plattform schaffte es, derart viele Spektren und Bewegungen zu vereinen, die sich aktiv daran beteiligten, linksradikale Öffentlichkeitsarbeit zu betreiben.
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VA: „Befreiung von Geld und Eigentum – Book Out Now“

Buchvorstellung am
Sonntag, 19. Januar 2020 | 16 Uhr | Umsonstladen

Der erste Band des Buchprojektes ist fertig gedruckt. Am 19.1. gibt es im Umsonstladen eine erste Buchvorstellung zum Band 1. Das Buch wird ohne Preisschild verteilt werden und es wird keine* daran verdienen. Wir freuen uns aber über Spenden. Spenden fördern direkt die Finanzierung des Drucks der anderen zwei Drittel vom Buchprojekt. Wir wünschen uns für die Vorstellung, dass Platz genug für eure Fragen, Anmerkungen, Kommentare und Kritik ist und das Klima so ist, dass auch du dich traust, dich damit einzubringen.
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VA: „Die Türkei am Scheideweg“

Buchvorstellung und Diskussion mit Max Zirngast

Mittwoch, 14. Januar 2020 | 19:30 Uhr | Kukoon

Der Journalist und Aktivist Max Zirngast stellt den Sammelband von der Solidaritätskampagne #FreeMaxZirngast vor. Dabei wird es um seine Inhaftierung und die Bedeutung von Solidarität, die aktuellen politischen Entwicklungen in der Türkei und die zunehmenden Faschisierungstendenzen, aber auch um widerständige Potenziale und die daraus folgenden Chancen für eine demokratische Erneuerung gehen.
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Gedenkkundgebung zum 15.Todestag von Laye Condé

Folgenden Aufruf haben wir über unseren Winterschlaf versäumt zu veröffentlichen. Wir bitten das zu entschuldigen.

Dienstag, 7. Januar 2020 | 17 Uhr | vor dem Gerhard-Marcks-Haus (Ostertorsteinweg)

Am 7. Januar 2005 starb Laye Condé an den Folgen derzwangsweisen Vergabe von Brechmitteln. Bis dahin war diese Maßnahme für staatliche Behörden ein alltägliches Mittel der „Beweisssicherung“. Inzwischen wird sie als Menschenrechtsverletzung angesehen.

Am 7. Januar 2020 wollen wir zum 15. Mal an den Todvon Herrn Condé erinnern. Wir wollen auch der vielen anderen Betroffenengedenken, die diese menschenverachtende Prozedur über sich ergehen lassen mussten. Über 1.200 Mal wurden in Bremen in der Zeit zwischen 1991 und 2005 Brechmittel vergeben.
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55 Wohnungen wurden 2019 im Bremer Norden geräumt

kopiert von weser-kurier.de

Seit Jahren versuchen Aktivisten eines Bremer Bündnisses immer wieder, Zwangsräumungen zu verhindern. Die Mitstreiter formieren sich dabei auch zu Sitzblockaden.

Die Aktivisten verteilen Flyer und Plakate in Lesum. Darauf steht, was wenige Tage zuvor in Gröpelingen passiert ist: Eine fast 70 Jahre alte Frau sei von ihrer Vermieterin aus der Wohnung geworfen wurde. Das Bremer Bündnis „Zwangsräumungen verhindern“ will, dass die Nachbarschaft Bescheid weiß. „Uns geht es darum, Druck zu machen und zu informieren“, sagt Marcel S. Seinen Nachnamen möchte er nicht nennen. Das Bündnis setzt sich für Mieter ein, die von einer Zwangsräumung bedroht oder betroffen sind.
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All Cuisines Are Beautiful

Mit großer Freude haben wir vernommen, dass der Thüringer Verfassungsschutz nun endlich das Potenzial des action caterings erkannt hat. Denn alle Küfas, Voküs und Koch-Crews dieses Landes sind nichts geringeres als das Rückgrat der linksradikalen Szene. Endlich wird die enorme, sonst unsichtbare Arbeit heraus gestellt und dementsprechend gewürdigt. Nach diesem wichtigen Beitrag zur Care Revolution, könnten wir versuchen uns auf die Gemeinsamkeiten zu besinnen. Denn auch die meisten Mitarbeiter*innen des Verfassungsschutzes arbeiten gerne ungesehen von der Öffentlichkeit und machen lediglich Zuarbeiten für die im Rampenlicht stehenden Politiker*innen. Doch, wie wir alle wissen, gibt es leider kein richtiges Leben im Falschen und so können wir uns nur an die Seite von „black kitchen“ stellen und eindringlich die Abschaffung des Verfassungsschutzes fordern!