Keine Schule den Querdenker*innen!

Für den 9. November plant die rechte und verschwörungstheoretische Bewegung „Querdenken“ eine bundesweite Aktion vor Schulen, um gegen die Maskenpflicht zu demonstrieren. Ihr öffentlicher Auftritt richtet sich an Kinder, Jugendliche und deren Eltern, aber auch an pädagogisches Personal. Unten findet Ihr eine E-Mail-Vorlage. Diese enthält alle wichtigen Infos. Der Text kann für Schulleitungen, Lehrer*innen und Behörden personalisiert werden, um diese in Kenntnis über die Aktionen von Querdenken zu setzen.

Seid aber auch selbst vorbereitet. Die Aktionen dürfen nicht unkommentiert über die Bühne gehen.

/// AG Selber denken statt Querdenken ///

Das Anschreiben an die Schulen findet ihr auf stadtkontext.de

Castor Stoppen! Staat Kapital Patriarchat ’sicher‘ entsorgen!

Atomausstieg? Mit Merkels Ausstieg aus dem Ausstieg angesichts der Massenproteste nach dem GAU von Fukushima wurde ein großer Teil der Anti-Atombewegung befriedet. 9 Jahre wurde jetzt kein CASTOR-Transport mehr in die BRD durchgeführt. Die Atomanlagen in Gronau (Uran-Anreicherungsanlage) und Lingen (Brennelemente-Fabrik) arbeiten für die globale Atomindustrie unbefristet weiter. Atomtransporte laufen auch heute regelmäßig auch über Bremen.

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Aluhut-Invasion

Ein als Teufel verkleideter Akteur von “Querdenken“, am 31.10.2020 auf der Bühne am Bremer Bahnhofsvorplatz.

Auf der heutigen Kundgebung der antisemitischen Fakenews-Kampagne “Querdenken“, kündigten die AkteurInnen für den 05.12.2020 eine “Mega-Demo” in Bremen an.

Laut Angaben der Bremer OrganisatorInnen, soll dies die einzige bundesweit mobilisierte Großdemo von “Querdenken” im Dezember sein. Eingeladen wurden bekannte Szene-Größen. Darunter Michael Ballweg, Samuel Eckert, Bodo Schiffmann oder auch Ken Jebsen.

An der Veranstaltung nahmen erneut RechtsextremistInnen, Reichsbürger, AfD-Akteure und esoterisch orientierte ImpfgegnerInnen teil. Das Auftreten von “Querdenken” wurde parallel von antifaschistischen Protest begleitet.

checkt afdwatchbremen.com

„Der Fokus liegt auf der Hausbesetzerszene“

kopiert aus dem Weser Kurier

In der Nacht zu Dienstag setzten unbekannte Täter vor der Polizeiwache am Wall einen Streifenwagen in Brand. Nun gibt es hierzu ein Bekennerschreiben. Darin wird auch ein Motiv für den Anschlag genannt.

Diesen Einsatzwagen haben Unbekannte in der Nacht zu Dienstag vorm Polizeikommissariat Mitte angezündet.

Auf der Internetplattform endofroad.blackblogs ist ein anonymes Bekennerschreiben zum Brandanschlag auf einen Streifenwagen vor dem Polizeikommissariat Mitte Am Wall in der Nacht zu Dienstag aufgetaucht. Die Polizei nimmt dieses Schreiben ernst, der Staatsschutz ermittelt.

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Castor in Bremen oder Oldenburg stoppen!

Bekanntlich ist ein Schiff mit hochradioaktivem Reaktor-Müll auf dem Weg nach Nordenham, damit die Castor-Behälter per Zug nach Biblis gebracht werden. Eine mögliche Strecke führt über Bremen.
Die hiesiegen Antiatom-Initiativen bereiten sich mit bundesweiter Unterstützung darauf vor, den Zug in Oldenburgischen und Bremischen Gebiet plus Umland zu stoppen. Warum Transporte und Zwischenlagerungen gefährlich und dumm sind, wurde vielfach erörtert.
Als Treffpunkt für Protestwillige und Mahnung in der Bremer Öffentlichkeit wird ab dem Zeitpunkt des Anlegens auf dem Bahnhofsvorplatz in Bremen eine Mahnwache abgehalten.

Castor Stop!
Aktive hopp!

i.A. vom
Bremischen Bündnis gegen Castortransporte
[email protected]

P.S.
Außerdem ist die folgende Website des bundesweiten Bündnisses in allen Fragen informativ und hat einen „Ticker“. Tragt euch in einen SMS-Alarm-Verteiler und Mail-Newsletter ein: castor-stoppen.de
Aktuelle Infos: castor-stoppen.de/ticker
und auf twitter: https://twitter.com/castor_stoppen

Going Viral – Organisierung in Zeiten von Corona

Wir befinden uns mitten in einer neuen Welle von Covid-19-Infektionen und mit ihr zeichnen sich erneute massive Ein­schränkungen von Bewegungs- und Versammlungsfreiheit ab. Die Folgen der Kontaktsperren für linksradikale Politik und Strukturen haben wir im Frühjahr am eigenen Leib erleben dürfen. Damit sich das nicht wiederholt, möchten wir zu einem reflektierten, kritischen und daraus folgernd auch widerständigen Umgang mit den verordneten Maßnahmen in Bezug auf politische Aktivitäten aufrufen! Continue reading

Im Auftrag der Vonovia: Staatsgewalt macht obdachlos!

Anfang Oktober rückte in Vegesack auf dem Sedanplatz ein gewaltbereites Rollkommando an, um eine ältere Frau aus ihrer langjährigen Wohnung zu werfen. Verantwortlich für den Gewaltakt der Obergerichtsvollzieher Martin Plitzko, bekannt aus zahlreichen ähnlichen Einsätzen zur Schaffung von Obdachlosen, vornehmlich in Bremen Nord.

Aufgefahren mit dem Dienstwagen auch eine Polizeistreife in voller Bewaffnung. Das Polizeifahrzeug gut sichtbar auf den Platz abgestellt. Auf der Rückseite der geräumten Wohnung in max. 30 m Entfernung befindet sich die Polizeiwache Vegesack. Neben Plitzko noch ein professioneller Türöffner und ein Trupp Möbelpacker. Natürlich noch zwei Herrschaften vom Amt für Soziale Dienste (Sozialpolizei) und natürlich die Auftraggeber, zwei Angestellte der Vonovia. Letztere bemüht zu unterstreichen, dass sie erst die leere Wohnung betreten würden.

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Solidarisch in Gröpelingen: Stadtteilzeitung

Die neue Ausgabe der Stadtteilzeitung ist da!

In der vierten Ausgabe der Stadtteilzeitung von Solidarisch in Gröpelingen interviewen wir die Tochter und Schwägerin von Mohamed Idrissi, der am 18.06.2020 von der Polizei in Gröpelingen erschossen wurhttp://solidarisch-in-groepelingen.de/e. Außerdem gibt es darin einen Text, warum das Bündnis Justice for Mohamed und wir sagen, das war Mord und Aktuelles vom Mietkomitee und Arbeitskampfkomitee.

Die Zeitung liegt bei uns im Laden aus, ihr könnt sie aber auch auf unserer Website lesen und auch frühere Ausgaben herunterladen: solidarisch-in-groepelingen.de

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„Die Bullen haben kein strukturelles Problem, sie sind Teil des strukturellen Problems“

Folgende Zeilen haben uns erreicht:

Unsere Wut ist stärker als eure Repression! Feuer in der Höhle des Löwen. Streifenwagen vor der Nase angezündet!

Wir sind feige / Wir sind hinterhältig / Wir sind chaotisch / Wir sind professionell / Wir sind jung / Wir sind alt / Wir sind abgedreht / Wir sind ängstlich / Wir sind mutig / Wir verachten eure Dialoge und wollen eure Runden Tische in Flammen sehen!

Wir haben mitbekommen, dass Bremer Bullen in Berlin waren und ihre Kolleg*innen bei der gewaltsamen Räumung der Liebig 34 unterstützt haben. Das wollten wir nicht unkommentiert lassen. Deshalb haben wir, vor ihrer 24 Stunden besetzten Wache, ein Feuer auf ihren Fuhrpark entfacht (link zur Presse). Unsere Knie schlottern noch immer….

Die herrschenden Verhältnisse, die Keine*r will!

Dieser Staat und mit ihm die Gesellschaftsordnung wird autoritärer und gewaltsamer. Der Druck auf Menschen, die außerhalb des Parlamentarismus und den vorgeschriebenen zivilgesellschaftlichen Wegen etwas verändern wollen, wird immer größer. Repression gegen unsere Strukturen und Mitstreiter*innen sind die gängige Antwort der Herrschenden. Beinahe wöchentlich ist von Hausdurchsuchung, Observationen, Überwachung und Haftstrafen zu lesen. Continue reading