Meine Lieben

Hier wieder einmal, einige News von Maison de Vie.
In Luvungi sind zurzeit auch Ferien. Alle Kinder haben erfolgreich, das Schuljahr abgeschlossen. Bravo an alle Kinder und auch ein Dankeschön an Dieudonné unser Nachhilfelehrer.

Die Kinder, ausser Shukuru, Chance und Bukuru, werden auf ihren Wunsch, einen Monat in ihrer Ursprungsfamilie verbringen. Es ist wichtig für die Kinder und die kongolesische Kultur, den Kontakt zu der Familie zu pflegen. Hoffen wir, dass sich alle Kinder wohlfühlen.

Wegen Geldmangel und Probleme mit der Ueberweisung des Geldes, sind die Arbeiten am Bau des Hauses seit Mai gestoppt. Aber seit einer Woche geht es wieder weiter. Es fehlt noch das restliche Dach, die Fenster und die Türen. Hoffen wir, dass wenn ich gehe, wir endlich ins Haus zügeln können.
Pitié ist ganz tüchtig am Arbeiten. Die Felder sind bepflanzt und alles sieht super aus. Wir hoffen, dass wir bald die erste Ernte einfahren können.
Zurzeit ist in Luvungi die Trockenzeit, das heisst, dass man täglich alles bewässern muss (fast wie bei uns im Moment).

Hier in der Schweiz sind wir auch nicht arbeitslos. Wir sind am Beladen eines Containers, der Ende August, Richtung Bukavu verschifft wird. Danke an alle, die an dem Sammeln von Gütern beteiligt sind. So eine Solidarität ist überwältigend.

Pitié als Coiffeur

Um unsere finanzielle Lage ein bisschen aufzustocken, organisieren wir zwei Benefizessen. Eines am 24. August in Herzogenbuchssee und eines auf französisch am 21. Sept in Estavayer le Lac. Ich würde mich sehr freuen, euch dort zu treffen und von meinem Projekt zu erzählen.

Meine Abreise, diesmal für hoffentlich sechs Monate, ist Mitte Oktober vorgesehen.

Bis dahin wünsche ich allen noch einen schönen Sommer.

Alles Liebe Anita

Einladung zum Benefizessen zu Gunsten von Maison de Vie

Wann: Am Samstag 24. August um 10 Uhr für die
Generalversammlung, ab 11 Uhr zum Apéro und Essen.
Preis: 60 Fr.
Wo: In Herzogenbuchsee
Anmeldung: bis am 10. August. Bitte via tel
oder mail: [email protected]
Wir freuen uns Euch zahlreich zu begrüssen
Anita

Très chers,

Voila déjà trois semaines que je suis revenue en Suisse. Le temps passe si vite.

Le retour fût très dur pour moi, le contraste entre Luvungi et la Suisse est extrême et et il me fallut deux bonnes semaines pour que je me sente à nouveau à l‘aise. A cela s‘ajoute que les enfants me manquent.

Les quatres mois à Luvungi furent trop courts. J‘ai appris à Clothilde à cuire du pain et faire du fromage. Elle peut à présent continuer à le faire durant mon absence.

Shukuru

L‘école au Congo est un énorme désastre. Par classe il y a environ 60 enfants ou plus. Le matériel scolaire consiste uniquement d’un tableau noir et de craies. L‘école ne dure que le matin et il n‘y a pas de devoirs à faire à la maison. Il est logique que les enfants ont un grand manque de connaissance. Ils ne peuvent ni lire correctement, ni calculer. J‘ai donc engagé un jeune prof qui donne tous les jours des cours d‘appui individuels aux enfants. J‘espère que cela puissent les aider dans leurs parcours scolaires.

J‘ai rapidement acheté un terrain et commencé avec les travaux. Grâce aux nombreux dons, nous avons pu avancer rapidement. Fin février, lors de mon départ, le mur extérieur était terminé et les premiers travaux sur les chambres ont commencé. L‘objectif est que les enfants puisse y déménager dès que possible pour épargner les 200 $ par mois que nous coûte le loyer de la maison actuelle.

La construction du mur extérieur

Nous y avons également déjà planté plus de 30 arbres fruitiers.

C‘est super de voir comment tout prend forme et grandit.

Dans le dernier mois, Nicolas, mon fils, est venu me visiter. Nous avons passé de beaux moments ensemble. Les enfants, les soeurs (et moi aussi bien sûr) étaient très heureux de sa visite. Il a beaucoup travaillé, entre autres pour apprendre à chaque enfant comment siffler et faire du vélo. Ce qu‘il a brillamment réussi.

Au marché

 Les adieux ont été difficiles et larmoyants.

A présent, j‘utilise mon temps en Suisse, pour faire des visites et récolter de l’argent, afin que nous puissions mener à terme la construction de notre propre maison.

Je vous souhaite à tous et à toutes un printemps ensoleillé.

Anita

Meine Lieben,

jetzt sind es schon wieder drei Wochen her, seit ich von Luvungi in die Schweiz zurückgekommen bin.

Die Zeit vergeht so schnell.

Die Heimkehr war für mich sehr schwierig, der Kontrast zwischen Luvungi und hier ist extrem und ich brauchte mindestens zwei Wochen bis ich mich hier wieder wohlfühlte, dazu kommt, dass mir die Kinder sehr fehlen….

Shukuru

Die vier Monate in Luvungi waren viel zu kurz, trotzdem haben wir extrem viel erreicht. Da war einmal das tägliche Leben. Ich habe wieder Brot gebacken und Käse gemacht. Jetzt hat es Clotilde auch gelernt und macht alles in meiner Abwesenheit weiter.

Die Schule im Kongo ist ein riesen Desaster. In den Schulklassen sind ungefähr 60 Kinder oder mehr. Das Schulmaterial besteht nur aus einer Wandtafel und Kreide. Es ist also völlig logisch, dass die Kinder ein grosses Manko in der Schulbildung haben. Die Schule dauert auch nur einen halben Tag. Hausaufgaben gibt es keine und auch sonst lernen die Kinder nicht. So können sie weder lesen, noch rechnen. Ich habe daher einen jungen Lehrer angestellt der jeden Tag den Kindern individuelle Nachhilfeunterricht gibt. Ich hoffe sehr, dass dies den Kindern den Schulalltag erleichtert.

Bauarbeit bei der Aussenmauer

Gleich bei meiner Ankunft, habe ich Land gekauft und kurz darauf mit den Bauarbeiten angefangen. Dank den vielen Spenden, konnten wir zügig bauen. Ende Februar bei meiner Abreise, war die Mauer fertig und sie haben mit den ersten vier Zimmer angefangen. Das Ziel ist, dass die Kinder sobald wie möglich ins neue Haus zügeln, damit wir die 200$ für die jetztige Miete sparen können. Wir haben auch schon mehr als 30 Fruchtbäume gepflanzt.

Es ist so toll, zu sehen, wie alles seinen Weg nimmt und wächst.

Auf dem Märit

In den letzten vier Wochen hatten wir Besuch von Nicolas, mein Sohn. Wir verbrachten eine tolle Zeit. Die Kinder und die Schwestern (und natürlich ich) hatten riesige Freude an ihm. Er hatte viel Arbeit, unter anderem musste er jedem Kind pfeiffen zu lernen und Velo zu fahren, was ihm auch erfolgreich gelungen ist. 

Der Abschied war schwer und tränenreich.

Jetzt nutze ich die Zeit hier in der Schweiz um viele Besuche zu machen und weiterhin Geld zu sammeln, damit wir mit dem Bau weiterfahren können.

Ich wünsche Euch allen einen sonnigen, warmen Frühling

Alles Liebe

Anita

Mes chers!

Je suis à Luvungi depuis presque deux mois et le temps passe vite.

En ce moment je suis au Burundi pour mon week-end bien-être et j’ai utilisé le Wifi pour vous envoyer des nouvelles.

Ce fut une grande joie de revoir tout le monde, Clotilde, Pitié, les enfants et les sœurs. C’était un retour à la maison.

Le petit Shukuru

J’ai aussi fait connaissance avec les nouveaux enfants ! Gaston, Juslin et Ange. On nous a demandé dès le début si nous pouvions accueillir un autre enfant. Un bébé d’environ 6 mois, qui a failli être tué à plusieurs reprises par sa mère, qui souffre de psychose, et qui est donc non seulement gravement sous-alimenté, mais aussi gravement traumatisé. Shukuru (l‘enfant en question) est maintenant notre plus jeune et est aimé de tous. Il va bien, mais ne parvient pas vraiment à prendre du poids. Cela a duré presque six semaines, jusqu’à ce qu’il a rit pour la première fois. Ce fut un grand moment pour nous tous.

J’ai décidé que nous n’accepterons plus d’enfants jusqu’à ce que la construction de notre nouveau foyer soit terminée. Nous devons mettre toutes nos priorités dans la nouvelle maison maintenant.

Nous progressons bien dans les travaux de construction. J’ai acheté la terre et grâce à l’aide du prêtre catholique local, je n’ai pas payé un dollar de corruption. Nous avons accompli les formalités au Bureau Cadastral et maintenant une équipe de marçon est sur le point de construire le Mur. (tout se fait à la main)

Les fondations sont prêtes et demain nous commencerons par le mur.

J‘ai rassemblé environ la moitié des 30000 Fr dont j’ai besoin pour la construction du bâtiment. Merci à tous ceux et celles qui m’ont aidé.

L’objectif est maintenant de terminer le mur et de construire 3 chambres pour que les enfants puissent déménager avant mon départ pour la Suisse. Ainsi nous pouvons économiser le loyer mensuel de 200 Fr.

Mes très chers, voici les news du moment.

Jeudi, les vacances de Noël pour les enfants commencent et je suis heureux de célébrer cette fête avec eux.

Je vous souhaite à tous et toutes un Noël paisible et béni et un bon début 2019.

Tout mon amour

Anita

Meine Lieben

Nun bin ich seit schon fast 2 Monaten in Luvungi und die Zeit vergeht wie im Flug.

Zurzeit bin ich in Burundi an meinem Wohlfühlwochenende und nützte den Wifi um Euch einige News zu schicken.

Es war eine grosse Freude alle wiederzusehen, sowohl Clotilde, Pitié, und die Kinder als auch die Schwestern. Es war ein nach Hause kommen.

Ich machte auch Bekanntschaft mit den Neuen! Gaston, Juslin und Ange. Wir wurden gleich zu Beginn angefragt, ob wir nochmals ein Kind aufnehemen könnten. Ein etwa 6monate altes Baby, dass von seiner Mutter, die an einer Psychose leidet, mehrmals fast getötet worden wäre und dadurch nicht nur stark unterernährt ist, sondern auch schwer traumatisiert ist. Shukuru ist jetzt unser Jüngster und wird von allen heiß gegeliebt. Es geht ihm gut, ausser, dass es schwierig ist, dass er Gewicht zulegt. Es ging auch fast 6 Wochen, bis er das 1. mal lachte. Das war dann ein grosser Moment für uns alle.

der kleiner Shukuru

Ich habe entschieden, dass wir, bis die Bauarbeiten für unser neues Zuhause beendet sind, keine weitere Kinder mehr aufnehmen werden. Wir müssen jetzt alle Prioritäten ins Neue Heim stecken.

Mit den Bauarbeiten kommen wir gut voran. Das Land habe ich gekauft und dank der Hilfe des kath. Priester, keinen Dollar Korruption bezahlt. Die Formalitäten beim Kadasteramt haben wir erledigt und jetzt ist ein Team von Mauren daran, die Mauer zu errichten. (alles von Hand)

Das Fundament ist fertig und morgen wird mit der Mauer begonnen.

Von den 30000 Fr die ich brauche für den Bau habe, ich etwa die Hälfte zusammen. Danke an alle die mir geholfen habe.

Das Ziel ist jetzt die Mauer zu beenden und 3 Zimmer zu bauen, damit die Kinder zügeln können bevor ich in die Schweiz reise. So können wir die Miete von 200 Fr sparen und ins Haus stecken.

So meine Lieben, das wäre im Moment mal das Neuste.

Am Donnerstag beginnen die Weihnachtsferien für die Kinder und ich freue mich dieses Fest mit ihnen feiern zu dürfen.

Euch allen wünsche ich eine ruhige gesegnete Weihnachtszeit und im 2019 einen guten Start.

Alles Liebe

Anita

Bonjour mes très chers.

Bientôt, il est temps pour moi de faire mes valises et de m’envoler vers le Congo.

J’aurai beaucoup de travail. Nous avons acheté un terrain et l’objectif est maintenant de commencer à construire notre propre orphelinat. Le terrain est très vaste, ce qui nous permet de faire de l’horticulture et d’élever des poulets et des lapins.

Grâce à Sylviane, (merci ma chère) j’ai un super plan de construction. Avec beaucoup d’amis, nous l’avons bricolé. Nous commencerons par les murs et la plantation des arbres et si l’argent est suffisant, une ou deux chambres pour que les enfants puissent bientôt y emménager et que nous puissions économiser l’argent mensuel du loyer.

En parlant d’argent. J’ai eu beaucoup de travail à écrire à des sponsors. Maintenant, toutes les lettres ont été envoyées et tout ce que nous pouvons faire, c’est attendre. Au total, nous avons besoin de 30’000 Fr pour réaliser la construction.

Les plans de construction de notre nouvelle maison

Les enfants ont commencé la nouvelle année scolaire au début du mois de septembre. Diane et Joséphine ont réussi leurs examens au lycée. Bravo !

En septembre, nous avons de nouveau accueilli 2 nouveaux enfants. Juslin et Ange. Juslin a 9 ans et Ange 5 ans. Ils sont orphelins depuis longtemps et ont vécu avec leur grand-mère. Mais elle est devenue beaucoup trop fragile et ne pouvait plus prendre soin d’eux correctement. Après examen par les sœurs, nous avons décidé de les accueillir toutes les deux. J’ai déjà trouvé 2 parrains pour chacune. Merci beaucoup !

Juslin und Ange

Je ne connais pas encore personnellement les deux enfants mais j’ai hâte de les voir.

 Si tout va bien, je resterai au Congo jusqu’à fin février. Mon fils devrait également venir me rendre visite un mois et cela me réjouis. C’est bien mieux à deux.

Je serai de retour au Burundi tous les mois pour un week-end, à mon hôtel préféré, et j’aurai donc le temps et le Wifi pour vous écrire une contribution pour le blog afin que vous soyez au courant de l’état actuel du projet.

Je souhaite donc à tous et toutes un automne doré et ensoleillé et à une prochaine.

Anita

Hallo ihr Lieben.

Schon bald ist es Zeit für mich, die Koffer zu Packen und Richtung Kongo zu fliegen.

Ich werde sehr viel zu tun haben. Wir haben ein Stück Land gekauft und das Ziel ist es jetzt, mit dem Bau eines eigenen Waisenhauses zu beginnen. Das Land ist sehr gross, damit wir Platz haben, Gartenbau zu betreiben und Hühner und Kaninchen zu halten.

Dank Sylvianne,( merci ma chère) habe ich einen tollen Plan. Zusammen mit vielen Freunden haben wir darum herumgebastelt. Ich werde jetzt mal schauen, was ich davon umsetzten kann. Wir werden mit den Mauern beginnen und das Pflanzen der Bäume und wenn das Geld reicht, ein oder zwei Zimmer, damit die Kinder schon bald zügeln können und wir das monatliche Geld für die Miete sparen können.

Apropos Geld. Ich hatte sehr viel Arbeit mit dem Schreiben an Sponsoren. Jetzt sind alle Briefe verschickt und wir können nur warten. Im Ganzen brauchen wir 30000 Fr um den Bau zu ralisieren.

Der Bauplan von unserem neuen Haus

 Die Kinder haben seit Anfang September das neue Schuljahr begonnen. Diane und Joséphine haben die Prüfungen in die Oberstufe geschaft. Bravo

Wir haben im September nochmals 2 neue Kinder aufgenommen. Juslin und Ange. Juslin ist 9 und Ange 5 Jahre alt. Sie sind schon länger Waisenkinder und lebten bei der Grossmutter. Sie wurde aber viel zu gebrechlich und konnte die beiden nicht mehr richtig versorgen. Nach Prüfung durch die Schwestern haben wir beschlossen die beiden aufzunehemen. Ich habe auch schon je 2 Paten gefunden. Vielen Dank.

Juslin und Ange

Ich kenne die beiden ja noch nocht nicht persönlich und freue mich sehr auf sie.

Wenn alles ok ist, bleibe ich bis Ende Februar im Kongo. Mein Sohn kommt mich dann auch einen Monat besuchen und darauf freue ich mich besonders. Zu zweit ist es viel schöner.

Ich werde wieder jeden Monat ein Wochenende in Burundi, in meinem Lieblingshotel sein und so Zeit und Wifi haben Euch einen Blog zu schreiben, damit ihr auf dem Laufenden seit wie es uns so geht.

Also ich wünsche allen einen goldigen, sonnigen Herbst und auf ein ander mal.

Anita

Hallo ihr Lieben.

Hier bei uns, wie in Luvungi, ist das Schuljahr zu Ende. Alle unsere Kinder haben das Schuljahr geschafft und kommen ein Jahr weiter. Joséphine und Diane haben die Prüfung für die Oberstufe gemacht, da warten wir noch auf die Resultate.

Heute möchten sich zwei unserer Kinder vorstellen

Joséphine

Salut à vous tous,

mein Name ist Joséphine, ich bin 14 Jahre alt und habe die 6. Primarschule beendet. In der Schule ist mein Lieblingsfach Lesen.

Ich bin im Maison de Vie weil ich Vollwaise bin. Mit mir ist auch mein kleiner Bruder Merci. Ich habe noch einen grossen Bruder, der 16 jährig ist aber er ist nicht hier. Ab und zu kommt er vorbei um mit uns zu Essen oder zu Spielen.

Mein Traum wäre, dass ich eine Ausbildung machen könnte.

Merci

hallo

mein Name ist Merci, ich bin 9 jährig und habe jetzt die erste Klasse abgeschlossen.

In der Schule gefällt mir Französisch und Aufsagen. Ich bin der kleine Bruder von Joséphine. Ich habe noch einen grossen Bruder, sein Name ist Reponse.

Hier zu Hause liebe ich Fussball mit Gaston, Chance und Bukuru zu spielen. Ich wische gerne und spiele gerne Musik.

Die Mutter von diesen beiden Kindern ist kurz nach Merci’s Geburt gestorben. Danach hat der Vater eine neue Frau geheiratet und sie haben noch weitere Kinder gehabt.

Im letzten Jahr ist der Vater schwer krank geworden. Er war lange Zeit im Spital der Schwestern. Im letzten November, während meines Aufenthaltes, habe ich noch Medikamente für ihn in Burundi besorgt. Leider ist er kurz vor Weihnachten verstorben.

Da seine 2. Frau viele Kinder hatte, mussten diejenigen der ersten Frau das Haus verlassen

Punkto Fussball Weltmeisterschaft. Im Dorf von Luvungi hat jemand einen Fernseher und ein Beamer und so sein eigenes Kino. Und da ja Maison de Vie Schweiz ist, durften die Kinder, Clothilde und Pitié sich alle SchweizerMatch anschauen. Am Telephon haben wir ‹ Allez la Suisse› geübt. Ich weiss nicht ob diese Unterstützung aus Luvungi zum Erfolg geführt hat.

In den Schulferien organisiert die katholische Kirche ein Lager während 2 Wochen. Alle Kinder, ausser Joséphine, die sich zu alt vorkommt, nehmen daran teil.

Im Komitee haben wir uns entschieden, dass wir die Zeit meines Aufenthaltes im November nützen werden, um Land zu kaufen und unser eigenes Haus zu bauen. Da wir ein Haus mieten, sind wir nie sicher, ob der Eigentümer plötzlich selber einziehen will und dann wäre es sehr schwierig, plötzlich für alle Kinder ein geeignetes Zuhause zu finden.

Da das natürlich wieder zusätzliche Kosten bedeutet, sind wir dankbar für jeden Zustupf.

Nun wünsche ich euch allen einen schönen, erholsamen Sommer und bis bald

Anita

Bonjour mes chers.

Ici comme à Luvungi, l’année scolaire s’est terminée. Tous les enfants ont passé l’année. Joséphine et Diane ont fait les examens pour passer à l’école supérieure et on attend encore les résultats

Aujourd’hui il y a deux enfants de Maison de Vie qui aimeraient se présenter:

Joséphine

Salut à vous tous.

Moi c’est Joséphine, j’ai 14 ans et je suis en 6ème année primaire.

A l’école j’aime le plus la lecture.

Je suis à la Maison de Vie parce que je suis orpheline totale, de mère et de père.

Avec moi il y a aussi mon petit frère Merci. J’ai encore un autre frère de 16 ans, mais il n’est pas ici, De temps à temps il vient nous voir, pour manger et jouer avec nous.

Mon rêve c’est de pouvoir faire des études.

Merci

Bonjour,

moi c’est Merci. J’ai 9 ans et je vais en 1^er primaire.

A l’école j’aime le français et la récitation.Je suis le petit frère de Joséphine. J’ai encore un grand frère qui s’appelle Reponse.A la maison j’aime jouer au ballon avec Gaston, Chance et Bukuru.

J’aime balayer et jouer de la musique.

La maman de ce deux enfants est décédée après l’accouchement de Merci. Le Père s’est ensuite remarié avec une autre femme et ils ont eu encore des autres enfants. L’année passée le papa est tombé gravement malade. Il étais longtemps à l’hôpital chez les sœurs. En novembre pendant mon séjour là-bas je suis aller lui chercher des médicaments au Burundi. Mais malheureusement il est décédé en décembre peu avant Noël. Et vu que la maman avait déjà beaucoup d’enfants elle-même, Merci, Joséphine et Reponse ont du quitter la maison.

A propos de la coupe du monde. Dans le village de Luvungi, quelqu‘un a une télévision et un beamer et a installé un petit cinéma. Et puisque Maison de Vie est Suisse, les enfants, Clothilde et Pitié on pu aller voir tous les match de la Suisse. Au téléphone nous nous sommes entraîné à chanter „allez la Suisse“. Je ne sais pas si ce soutien depuis Luvungi a contribué à la réussite de l‘équipe suisse.

Durant les vacances d‘été, l‘église catholique organise un camp de vacances de 2 semaines. Tous les enfants vont y participer, sauf Joséphine qui pense être trop âgée pour y participer.

Dans le comité, nous avons décidé d‘utiliser le temps de mon séjour au Congo dès Novembre pour acheter du terrain et construire notre propre maison. Comme nous louons une maison, nous ne sommes jamais sûr que le propriétaire ne veuille pas un jour s‘y installer lui même et la il serait très difficile de retrouver rapidement un nouveau bâtiment adapté pour les enfants.
Comme cela représente bien sûr de nouveaux coûts, nous sommes reconnaissant pour toute aide. 

A présent je vous souhaite à tous et à toutes un bel et reposant été.

Anita

Chers amis et amies,

Comme j’ai eu un problème de santé, un certain temps est passé depuis ma dernière contribution à ce blog. Voilà quatre semaines j’ai eu une surdité subite d’une oreille, ce qui a représenté un grand changement pour moi

De Luvungi par contre sont venu de bonnes nouvelles.

Gaston

Nous avons recueilli un nouveau garçon du nom de Gaston. Il nous a été envoyé par les sœurs de Luvungi. Orphelin, il vivait à la rue avec son frère de 16 ans. Son âge ne nous est pas connu mais nous l’estimons à 7-8 ans. Il est fortement sous-alimenté et malade. Il n’a encore jamais été à l’école.

Chance va plutôt bien, pour les conditions qui sont les siennes. Il a toujours un sourire sur les lèvres.

Les enfants et les collaborateurs ont cueillit la première récolte de maïs. Tous en sont très fiers.

Les deux chiens encore tout petit

Une nuit des cambrioleurs ont essayé d’entrer dans la Maison. Clothilde les a entendu et a réussis à les faire partir. Suite à cela, nous avons décidé d’adopter deux chiens.

Clothilde est à présent souvent à Uvira et prépare les papiers officiels pour les enfants.

De la part des enfants je reçois régulièrement des message Voice.

Voilà mes chers, c’est tout pour le moment. L’école se termine bientôt et les enfants auront 3 mois de vacances.

Je vous souhaites de beaux moments et vous dis à la prochaine.

Anita.