Pressetelefon

Da der erste Mai immer näher rückt und einige vielleicht noch kurzfristige Nachfragen haben oder Vertreter der Presse jemanden von uns erreichen wollen, gibt es ab Morgen eine Telefonnummer.

0157 36 54 66 55

Erreichen könnt ihr uns bis Freitag ab 18:30 und ab Samstag durchgängig.

Rostock fährt nach Neubrandenburg!

Nachdem bereits aus Greifswald die Meldung kam, dass 2 Busse am 01. Mai zur Demonstration in der Neubrandenburger Oststadt fahren werden, wurde nun durch die Internetseite www.mvnazifrei.blogsport.de bekannt, dass auch in Rostock Busse für die Anfahrt nach Neubrandenburg bereitgestellt werden.

Wir freuen uns sehr über das Engagement und die Unterstützung aus den anderen Landesteilen Mecklenburg- Vorpommerns und erwarten eine breite, zivilgesellschaftliche und friedliche Demonstration am 01. Mai 2012!

Alles Weitere zu den Bussen aus Hansestadt erfahrt ihr auf den Infoveranstaltungen in Rostock.

Nazis zu blockieren, ist unser Recht

Neonazis, NPD, Kameradschaften, Rassisten und Faschisten bedrohen, drangsalieren und verprügeln tagtäglich Menschen, die nicht in ihr Weltbild passen. Dass Anfeindungen von Nazis grundsätzlich Nichtdeutsche, Flüchtlinge, Behinderte, Obdachlose, Schwule und Lesben, Punks oder engagierte Politiker_innen und Gewerkschafter_innen treffen, ist ein Irrglaube – es kann jede_n treffen, die sich offen gegen Nazis bekennt. Statistisch werden täglich 2 rechts-motivierte Straftaten in Deutschland verübt. Seit 1990 wurden 182 Menschen von Nazis ermordet, totgeschlagen, erschossen und zu Tode geprügelt.

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100 Unterzeichner_innen!

Die Unterzeichner_innenliste wächst und wächst.

In kürzester Zeit haben wir es geschafft, 100 Unterzeichner_innen für unseren Blockadeaufruf zu mobilisieren.

Viele engagierte Einzelpersonen, Vereine und Verbände, Parteien, Gewerkschafen, Initiativen und Gruppen, Unternehmer_innen und Künstler_innen, Bars, Cafés und Restaurants unterstützen unsere Blockaden gegen den Naziaufmarsch in Neubrandenburg am 01. Mai 2012.
So zum Beispiel auch Frank Benischke (CDU), Silvio Witt (Kabarettist) oder Manfred Dacher (SPD). Auch das Rektorat der Hochschule Neubrandenburg und die Schauspielerin Petra Nadolny haben sich heute unserem Aufruf angeschlossen.

Täglich wächst die Unterstützer_innenliste und wir freuen uns auf zahlreiche Beteiligung am 01. Mai 2012 in Neubrandenburg!

Infoveranstaltungen

Mittlerweile nimmt die Mobilisierung gegen den Naziaufmarsch konkrete Formen an. In Rostock und Greifswald sind bereits Informationsveranstaltungen angekündigt.

Die Termine:

  • Do., 19. April im IkuWo / 20 Uhr (Goethestraße 1, Greifswald)
  • Mo., 23. April im Café Median / 19:30 Uhr (Niklotstraße 5, Rostock)
  • Do., 26. April im Peter-Weiss-Haus / 19:30 Uhr (Doberaner Straße 21, Rostock)

Weiter so.

Pressemitteilung vom 14. April 2012

Mit Bekanntwerden der geplanten Neonazidemonstration am 01. Mai 2012 in der Neubrandenburger Oststadt, gründete sich das Bündnis „Neubrandenburg Nazifrei!“.

Das Bündnis setzt sich aus Vereinen und Verbänden, engagierten Bürger_innen, Künstler_innen und Unternehmer_innen zusammen. Zielsetzung sei es, durch eine breite gesellschaftliche Zusammenarbeit die Demonstration der NPD abzuwenden, so ein Sprecher des Bündnisses.

„So konnten wir für unseren Aufruf bereits stadtbekannte Persönlichkeiten, wie zum Beispiel Frank Benischke (CDU), Sivio Witt und Catherina Muth (DIE LINKE.) als Erstunterzeichner_innen gewinnen“, sagte Johanna Grün vom Bündnis „Neubrandenburg Nazifrei!“. Weiter verrät sie:„Falls der Aufmarsch der Neonazis nicht im Vorfeld verboten wird, sieht sich „Neubrandenburg Nazifrei!“ in der Pflicht, sich der NPD und Gefolgschaft in den Weg zu stellen und sich ihrer Demonstration mit friedlichen Blockaden entgegen zu setzen. Hierbei geht von uns keinerlei Eskalation aus.“.

Auf Ihrer Internetseite ist der Aufruf und Aktionskonsens des Bündnisses einsehbar, zudem berichtet dort der Zusammenschluss über die aktuellen Entwicklungen zur Demonstration am 1. Mai. Auch über „facebook“ und „Twitter“ ruft „Neubrandenburg Nazifrei!“ alle Bürger_innen dazu auf, sich an den Aktionen zu beteiligen.