Uranerzkonzentrat-Transporte

Hamburg: Uranerzkonzentrat-Transporte in den Hafen von Hamburg

 

Zusammenfassung:

=> Nach den Angaben des Hamburger Senats in den Kleinen Anfragen erfolgten im Zeitraum vom 11.11.12 bis zum 11.02.15 insgesamt mind. 47 Transporte von Uranerzkonzentrat (U3O8) aus St.Petersburg/Russland, Walvis Bay/Namibia, Tacoma/USA, Montreal/Kanada und Santos/Brasilien in den Hamburger Hafen. (Der Zeitraum vom 25.05.13 bis zum 13.08.13 wurde in den Kleinen Anfragen in der Hamburger Bürgerschaft zu den Atomtransporten nicht abgedeckt.) – Dabei wurden im Zeitraum vom 11.11.12 bis zum 16.02.15 insgesamt mind. rund 10500 Tonnen Uranerzkonzentrat “Yellow Cake” (Bruttomasse) in den Hamburger Hafen befördert Continue reading

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Atomtransporte mit Hamburg-Süd

Hamburg: Atomtransporte mit Containerschiffen der Reederei Hamburg-Süd über den Hafen von Hamburg

 

Über das Hamburger Stadtgebiet und den Hafen gehen eine Vielzahl von Atomtransporten. Hamburg ist eine Drehscheibe zur Versorgung der AKWs im internationalen Atomgeschäft. Uranoxide, das extrem giftige Uranhexafluorid, unbestrahlte Brennelemente oder andere Produkte im Zusammenhang mit der Nutzung der Atomtechnologie werden im Hamburger Hafen umgeschlagen und/oder durch das Hamburger Stadtgebiet transportiert.

Aus den Angaben des Hamburger Senats in den Kleinen Anfragen u.a. “Atomtransporte durch Hamburg“ (Drucksachen 20/9883, 20/10795, 20/11730, 20/12701, 20/13644, 20/14621) geht hervor, daß über den Hafen von Hamburg Atomtransporte durchgeführt wurden, die offensichtlich mit Containerschiffen der Hamburger Reederei Hamburg-Süd erfolgten:

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Atomtransporte HH Auswertung Anfragen 13 – 18

Atomtransporte durch Hamburg:

Auswertung Anfragen 13 bis 18 und Ergänzung der Senatsangaben

 

Hamburg: Atomtransporte durch Hamburg XIII bis XVIII – Auswertungen der Anlagen 1 und 2

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Atomtransporte durch Hamburg: Auswertung und Ergänzung der Senatsangaben

Atomtransporte durch Hamburg: Auswertung und Ergänzung der Senatsangaben

Hamburg: Atomtransporte durch Hamburg – Drucksache 20/14621 – Auswertung der Anlagen 1 und 2

Am 10.02.15. hatten die Abgeordneten Norbert Hackbusch und Dora Heyenn (DIE LINKE) in der Hamburger Bürgerschaft eine Kleine Anfrage “Atomtransporte durch Hamburg (XVIII)” gestellt, auf die der Hamburger Senat am 17.02.15 (Drucksache 20/14621) geantwortet hat.

=> Inzwischen ist von uns eine Auswertung der Angaben des Hamburger Senats in der Anlage 1 (“Genehmigungspflichtige Kernbrennstoff-Transporte Hamburg 17.11.2014 – 11.02.2015”) und der Anlage 2 (“Transporte sonstiger radioaktiver Stoffe bis zum 11.02.2015”) zu den Atomtransporten über den Hafen von Hamburg erfolgt.

Wir haben die Angaben mit Schiffsnamen, Redereien, Anlegeorte und Zeiten nach unseren Recherchen ergänzt.

2015.02.17_SAND_HH_Drs20-14621_Atomtransporte-durch-Hamburg-XVIII-Anlage1-Auswertung

2015.02.17_SAND_HH_Drs20-14621_Atomtransporte durch Hamburg (XVIII) Anlage2 (Auswertung)

 

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Fukushima mahnt !

Flora2015März-01

Plakatwand an der roten Flora zum 11.03.2015:

Fukushima mahnt !

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Hamburg: Atomtransport aus Russland mit dem Frachter ‘Mikhail Dudin’ am 12.02.15 über den Hamburger Hafen

Hamburg: Atomtransport aus Russland mit dem Frachter ‘Mikhail Dudin’ am 12.02.15 über den Hamburger Hafen

 

Ein weiterer Atomtransport aus Russland erfolgte nachweislich am 12.02.15:

– Dabei wurden in die Brennelementfabrik der Advanced Nuclear Fuels GmbH (ANF) in Lingen angereichertes Urandioxid (“unbestr. Uran-Pellets”) befördert

Der Atomtransport erfolgte mit dem Frachter ‘Mikhail Dudin’ (IMO-Nr.: 9057329, MMSI: 312044000, Rufzeichen: V3VB, Flagge: Belize, Baujahr: 1996), der Reederei ASPOL Baltic Corporation mit Sitz in St.Petersburg/Russland, über den Hafen von St.Petersburg/Russland und den Nord-Ostsee-Kanal (NOK) in den Hafen von Hamburg (Athabaskakai, HHLA Containerterminal Burchardkai in HH-Waltershof), wo das Schiff am 12.02.15 eintraf. – Im Hamburger Hafen wurde das angereicherte Urandioxid auf Sattelzüge umgeschlagen und auf der Straße zu der Brennelementfabrik der Advanced Nuclear Fuels GmbH (ANF) in Lingen befördert.

 

=> Besonderes Vorkommnis: Das mit dem angereicherten Urandioxid in Containern beladene Küstenmotorschiff  ‘Mikhail Dudin’ hatte am 10.02.15 gegen 16:00 Uhr (MEZ), kurz vor den südlichen Schleusen in Kiel-Holtenau (Eingang des NOK), einen Maschinenausfall. – Eine Kollision mit den Schleusen konnte aber noch vermieden werden. – Die ‘Mikhail Dudin’ wurde von dem Schlepper ‘Holtenau’ der Schlepp- und Fährgesellschaft Kiel mbH zurück auf die Reede in Kiel-Holtenau gezogen. – Dort gelang es der Besatzung des Schiffes, die Maschine wieder zu reparieren. – Die ‘Mikhail Dudin’ setzte ihre Fahrt von dort aus erst am 12.02.15 gegen 00:55 Uhr (MEZ) langsam in Richtung der südlichen Schleusen in Kiel-Holtenau, dem NOK und mit dem Reiseziel Hamburg fort.

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Hello world!

Hallo!
Wir sind eine Gruppe, die sich schwerpunktmäßig mit dem Thema Anti-Atom beschäftigt.
Wir reduzieren uns aber nicht auf Umweltschutz und Ökologie, weil die Atomkraft ein Teil des kapitalistischen Systems ist. Dieses lehnen wir ab! Das Atomgeschäft ist in die Weltpolitik eingebunden, die Macht der Atomkonzerne und den weltweiten Handel aufzuzeigen und zu bekämpfen gehört zu unseren Themen. Dafür recherchieren, diskutieren, planen wir und gehen dafür auf die Straße.
Ebenso beteiligen wir uns an regionalen und bundesweiten Anti-Atom-Bündnissen. Wir mischen uns ein, z.B. gegen die Castor-Transporte (nach Gorleben) oder in die Kampagne „Keine Atomtransporte durch Hamburg und anderswo“.
Wir begreifen uns als ein Teil der Roten Flora und beteiligen uns an linksradikalen autonomen Diskussionen und Bündnissen.
Wir sind eine geschlossene Gruppe, aber offen für neue Menschen.

SAND
Systemoppositionelle
Atomkraft
Nein
Danke Gruppe Hamburg

Systemoppositionelle Atomkraft Nein Danke (Gruppe Hamburg)

Systemoppositionelle Atomkraft Nein Danke (Gruppe Hamburg)

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