Anarchistische Lebensmittelhilfe: Spendenaufruf: Geld, Jacken&Decken und Tüten

Unsere Freund*innen von der anarchistischen Lebensmittelhilfe brauchen dringend weiteres Geld zu Fortführung des Projektes:

„Spendenaufruf: Geld, Jacken&Decken und Tüten

Wir brauchen dringend mehr Geld.

Um unsere Aktivitäten wie bisher fortzusetzen brauchen wir mindestens 50 Euro im Monat, bisher erhalten wir durch Spenden leider nur 20 Euro. Unsere nächste Lieferung ist für kommende Woche geplant, auf jeden Fall würden wir gerne vor Weihnachten wieder Menschen versorgen. Deshalb bitten wir euch dringend um weitere Spenden. Die Spenden fließen ausschließlich in Lebensmittel, alle anderen Kosten werden von uns oder Freund*innen getragen.

Begünstigter: Verein für Gegenseitige Hilfe
IBAN: DE28 8306 5408 0004 2543 50
Verwendungszweck: Lebensmittelhilfe*

*Bitte unbedingt angeben

Wenn wir stabil 50 Euro im Monate haben wäre unser nächstes Ziel 200-300 Euro, um die Lieferungen ausweiten zu können. Außerdem planen wir dann an einem Ort in Bochum und einen in Dortmund eine Verteilstelle einzurichten. Aktive dafür sind wir bereits ausreichend und Orte, die wir anfragen können haben wir bereits herausgesucht. Das wir auch in Dortmund Menschen versorgen wollen hat mit den Hintergrund, dass viele Obdachlose Menschen aufgrund der größtenteils in Bochum geschlossen Notschlafstellen nach Dortmund ausgewichen sind.

Jacken&Decken

 

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Spendenaufruf: Geld, Jacken&Decken und Tüten

Wir brauchen dringend mehr Geld.

Um unsere Aktivitäten wie bisher fortzusetzen brauchen wir mindestens 50 Euro im Monat, bisher erhalten wir durch Spenden leider nur 20 Euro. Unsere nächste Lieferung ist für kommende Woche geplant, auf jeden Fall würden wir gerne vor Weihnachten wieder Menschen versorgen. Deshalb bitten wir euch dringend um weitere Spenden. Die Spenden fließen ausschließlich in Lebensmittel, alle anderen Kosten werden von uns oder Freund*innen getragen. Hier könnt ihr Spenden:

Begünstigter: Verein für Gegenseitige Hilfe
IBAN: DE28 8306 5408 0004 2543 50
Verwendungszweck: Lebensmittelhilfe*

*Bitte unbedingt angeben

Wenn wir stabil 50 Euro im Monate haben wäre unser nächstes Ziel 200-300 Euro, um die Lieferungen ausweiten zu können. Außerdem planen wir dann an einem Ort in Bochum und einen in Dortmund eine Verteilstelle einzurichten. Aktive dafür sind wir bereits ausreichend und Orte, die wir anfragen können haben wir bereits herausgesucht. Das wir auch in Dortmund Menschen versorgen wollen hat mit den Hintergrund, dass viele Obdachlose Menschen aufgrund der größtenteils in Bochum geschlossen Notschlafstellen nach Dortmund ausgewichen sind.

Jacken&Decken

Bei unseren nächsten Verteilaktion möchten wir auch Jacken und warmen Decken verteilen. Dafür sammeln wir über den Bochumer Kostnixladen. Decken und warme Winterjacken. Wenn ihr Jacken oder Decken abgeben mögt bringt sie bitte zu den Öffnungszeiten zum Laden und sagt, dass sie für die Verteilaktion zurückgelegt werden sollen. Der Laden ist in der Dorstenerstrase 37 und hat momentan Dienstags (15.00 bis 18.00 Uhr), Mittwochs, (15.00 bis 18.00 Uhr), Sonntags (15.00 bis 19.00 Uhr) geöffnet.

Tüten

Um keinen Neuen kaufen zu müssen bitten wir, um die Spende von sauberen Plastik und Papiertüten. Die Tüten könnt ihr ebenfalls im Laden abgeben.

Helfen uns bekannter zu machen

Darüber hinaus hilft es auch sehr, wenn das Projekt bekannter wird. Dafür gibt es jetzt Plakate bzw. Flyer, die sowohl in A4 als auch in A3 ausgedruckt und aufgehängt werden können.

Die Plakate können per Klick auf das nachfolgende PDF runter geladen werden: AnarchistischeLebensmittlhilfeplakat2.pdf

Mitmachen

Wir können gerade wegen des Lockdowns aus Sicherheitsgründen nicht zu öffentlichen Treffen einladen, planen dies aber für nach dem Lockdown wieder, um Menschen ohne Internet auch die Möglichkeit zu geben mitzumachen. Wer sich momentan an dem Projekt beteiligen will kann sich per E-Mail an alhbo(at)riseup.net melden.

Anarchistische Lebensmittelhilfe

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05.12.2020 – Aufruf gegen Rassismus, die Polizei und ihre Gewalt auf die Strasse

Weltweit kam und kommt es dieses Jahr zu Aufständen gegen die rassistische, koloniale Ordnung und die Polizei, welche grundsätzlicher Teil dieser ist. Am vergangenen Samstag, den 28.11.2020 gab es z.b. massive Auseinandersetzungen in Paris, wo über hunderttausend Menschen gegen eine Gesetz auf die Straße gingen, welches das Dokumentieren von Gewalt durch die Polizei verbieten soll:

Am Samstag, den 05.12.2020  wird es in Bochum eine Demo gegen Rassismus, die Polizei und ihre Gewalt geben. Startpunkt der Demo ist um 14.00 Uhr vor dem Bergbaumuseum. Sie wird von verschiedenen Gruppen organisiert.  Wir rufen auf sich an ihr zur beteiligen und nicht nur für vermeidliche Reformen der Polizei zu demonstrieren, sondern gegen die Polizei und die Ordnung, die sie aufrechterhält, an sich.
Die Herrschaft des Staates, insbesondere die europäischen und amerikanischen Demokratien, basiert auf der Jahrhunderte langen Plünderung afrikanischer Gesellschaften, der millionenfachen Versklavung von Schwarzen und anderen People of Color, sowie den Massenmord an der Bevölkerung Süd- und Nordamerikas. Bis heute Leben wir in einer kolonialen Gesellschaft, der vermeintliche „selbsterarbeiteter“ Reichtum basiert weiterhin auf der Plünderung an Rohstoffen und Menschen, z.B. für die Handyproduktion. Deutschland und insbesondere seine Wirtschaft profitieren neben der außereuropäischen auch von innereuropäischer Ausbeutung und einer rassistischen Ordnung. Ganz aktuell sehen wir das anhand der Situation in den deutschen Schlachthöfen. Dort arbeiten vor allem Menschen aus Osteuropa: Sinti, Roma und Slaw*innen, Gruppen die bereits während der Naziherrschaft millionenfach in Arbeitslagern für die deutsche Wirtschaft schuften mussten (und zu hunderttausenden ermordet wurden). Sie verarbeiten das Fleisch, welches nur so massenhaft produziert werden kann, weil woanders indigenes Land gestohlen wird und dabei beispielsweise Regenwälder gerodet werden.
Die globale Pandemie, Rassismus, Klimawandel, staatlich-kapitalistische Ausbeutung und die Polizei sind nicht unabhängig von einander, sondern Ausdruck der gleichen Katastrophe.
Wir werden die rassistische Ordnung nicht überwinden können ohne die zentralen Institutionen dieser wie die Polizei, den Staat, den Kapitalismus zu überwinden.
Weiße haben die Verantwortung aktiv gegen diese Ordnung aufbegehren und dieser ein Ende zu setzen. Deshalb kommt am Samstag zur Demo. Wir haben keine Forderungen zu stellen, außer diesem rassistischen System und unserer eigenen Mittäter*innenschaft darin ein Ende zu setzen.
Denkt daran, dass Masken andere vor Infektion schützen – und euch vor Repression. Hier noch ein paar Ideen wie wir in diese Richtung kommen: Konkrete Vorschläge und Analysen Abschaffung der Polizei findet ihr in dem Text: Wie werden wir weitere Morde durch die Polizei verhindern?  und der Broschüre For a World Without Police. Einige Mythen über die Polizei arbeitet Sieben Mythen über die Polizei auf. Während der Aufstände in den USA entstand ausserdem der Text Wie werden wir weitere Morde durch die Polizei verhindern? Inzwischen haben wir auch unseren eigenen Polizeivortrag als Video veröffentlicht:

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Revolution/Anarchist*innen in Weißrussland unterstützen

Wirt rufen auf für die anarchistischen Gefährt*innen in Weißrussland zu spenden. Deren Crowdfunding läuft nur noch zwei Tage. Link zum Spenden: https://www.firefund.net/belarus. Hier der Aufruf des Anarchist Black Cross Belarus:

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Anarchistische Lebensmittelhilfe: Erste Lieferung und Spendenkonto

Unsere Freund*innen von der Anarchistischen Lebensmittelhilfe haben einen kleinen Bericht über ihre erste Lieferung (Originalartikel finde ihr hier) verfasst und rufen zu Spenden auf:

Am Donnerstag, den 12.11.2020 haben wir das erste Mal Lebensmittel verteilt. Bisher vor allem in der Bochumer Innenstadt. Die nächste Verteilaktion ist für Mitte Dezember geplant. Bis dahin brauchen wir unbedingt mehr Spenden. Glücklicherweise gibt es inzwischen ein Konto über das an uns gespendet werden kann. Wenn ihr uns unterstützen wollt könnt ihr Geld an folgendes Konto überweisen:

Begünstigter: Verein für Gegenseitige Hilfe
IBAN: DE28 8306 5408 0004 2543 50
Verwendungszweck: Lebensmittelhilfe

Bitte gebt unbedingt den Verwendungszweck an, weil nicht wir das Konto verwalten, sondern ein befreundeter Verein, der uns das Geld weiterleitet bzw. die Lebensmittel für uns kauft. Wie groß und erfolgreich unser Projekt wird hängt vor allem von der Anzahl der Spenden ab. Ihr könnte gern auch größere Mengen verpackte Lebensmittel oder frisches Obst und Gemüse spenden. Außerdem freuen wir uns über jede*n, der*die mitmachen möchte. Falls ihr Unterstützung braucht oder mitmachen wollt schreibt uns eine E-Mail an alhbo(at)riseup.net.

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