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#Wi0803 Feministischer Kampftag

Wir teilen einen Aufruf des Anarchistischen Kͣ͗o̭̣ͧl̠̹̑ͭlͨ̽͐̐ͅḛ͉̙̳ͥk̜̘̓͛t͆̋̀i̮̊vͯs Wiesbaden – AKW

Noch immer ist unsere Gesellschaft durch männliche Dominanz und deren Machtstreben geprägt und noch immer zerstört patriarchale Gewalt Leben, denn Femizide sind kein Einzelfall.
Jeden 3. Tag wird eine Frau in Deutschland durch ihren Partner oder Expartner ermordet. Allein in Indien werden jährlich etwa 25.000 Frauen Opfer sogenannter Mitgiftfemizide. Auch in Wiesbaden gab es dieses Jahr am 01. Februar einen Femizid in der Wellritzstraße, bei der eine Frau von ihrem Expartner auf offener Straße erschossen und ihre Schwester schwer verletzt wurde.

Häusliche und sexuelle Gewalt, Übergriffe und Belästigungen bestimmen den Alltag so vieler Frauen.
Auch massive Einschränkungen des Selbstbestimmungsrechts über den eigenen Körper von Menschen mit Gebärmutter in Form von Abtreibungsverboten sind Teil dieser Unterdrückung.
Wir sagen: Es reicht! Wir fordern das Ende der sexualisierten Aggression und Gewalt!
Lasst uns gemeinsam diese patriarchalen Strukturen brechen!

Deshalb auf zum feministischen Kampftag am 08. März! Alle auf die Straßen!
Schließt euch zusammen, solidarisiert euch miteinander. Für ein selbstbestimmtes Leben in Freiheit und ohne Gewalt!

Wir sind stark, wir kämpfen, wir schauen hin!
Unser Feminismus ist antirassistisch, international und antifaschistisch!

Der Begriff Frauen schließt alle Menschen ein, die sich als solche fühlen.

 

Der Tag danach: Das Anarchistische Kͣ͗o̭̣ͧl̠̹̑ͭlͨ̽͐̐ͅḛ͉̙̳ͥk̜̘̓͛t͆̋̀i̮̊vͯ Wiesbaden – AKW bedankt sich bei allen die da waren. look here.

 

Demonstration – Hanau ist überall

 

Wir unterstützen den Aufruf den Anarchistischen Kͣ͗o̭̣ͧl̠̹̑ͭlͨ̽͐̐ͅḛ͉̙̳ͥk̜̘̓͛t͆̋̀i̮̊vͯs Wiesbaden – AKW !

Am 19.02.2021 jährt sich der rassistische Mordanschlag in Hanau zum ersten Mal.

Vor knapp einem Jahr erschoss ein Rechtsterrorist neun migrantische Menschen und seine Mutter in der Hanauer Innenstadt und im Stadtteil Kesselstadt. Anschließend erschoss er sich selbst.

Wir gedenken

Ferhat Unvar

Mercedes Kierpacz

Sedat Gürdüz

Gökhan Gültehin

Hamza KurtovÍc

Kaloyan Velkov

Vili-Viorel Pǎun

Said Nesar Hashemi

Fati Saraçoğlu.

Wir sind empört über die teilweise stattgefundene und immernoch stattfindende Verkennung der rechtsextremen, rassistischen, anti-feministischen, islamfeindlichen und antisemitischen Motivation des Täters, der sich, um sich den Konsequenzen seines Handelns zu entziehen, nach Begehen seiner Tat erschoss. Derartige Anschläge sind keine Einzelfälle, auch wenn sie von der Politik gerne als diese abgetan werden.

Ebenso wie die Initiative 19.Februar, die Angehörige und Freund*Innen der Opfer gründeten, fordern wir:

• Taten statt Worte
• Erinnerung, Gerechtigkeit, Aufklärung und Konsequenzen!

Kommt daher am 19.02.2021 um 16 Uhr zum Dernschen Gelände, um gemeinsam unsere Trauer und Wut auf die Straße zu tragen!

Erinnern heißt Kämpfen!

Nachtrag: In Gedenken an die Opfer des Anschlags in Hanau, haben Unbekannte in Wiesbaden und Rüdesheim ein Zeichen der Erinnerung hinterlassen. Schaut euch das Video an.

Kein Vergessen!

#ffm1212 – Antifa bleibt Handarbeit

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Wir teilen einen Aufruf von „Aufklärung statt Verschwörungsideologien“ zum Protest am 12.12.2020 in Frankfurt:

Solidarisch durch die Krise!

Recht auf Gesundheit verteidigen – gegen “Querdenken” und Corona!

Keine Frage – es gibt eine Menge guter Gründe gegen staatliche Maßnahmen im Zuge der Coronakrise zu protestieren. Denn die Last der Krise liegt nicht auf dem Rücken derjenigen, die mehr als genug haben. Nein, die Last der Krise tragen vorallem Lohnabhängige, FLINTA (Frauen, Lesben, Inter-, Nonbinary-, Trans-, Agender-Personen) und People of Colour – also all jene, die sowieso ausgebeutet, marginalisiert oder diskriminiert werden.

Während große Unternehmen vom Staat mit millionenschweren Hilfspaketen subventioniert werden, haben hunderttausende Lohnabhängige durch Stellenabbau den Job verloren. Noch viele mehr müssen um ihre wirtschaftliche Existenz bangen und Kultur- und Gastronomietreibende gehen massenweise pleite. Zu den subventionierten Großkonzernen gehören zu allem Übel in erster Linie Akteure der Flug- und Autoindustrie, die maßgeblich zur Klimakatastrophe beitragen.

weiterlesen bei asvi.noblogs.org

#Wi0512, zur Kundgebung am 5.12.2020 gegen Verschwörungstheorien und Polizeigewalt

Mit einem besonders kruden Aufruf laden die sog. Querdenker611 alle Mitarbeiter*innen der Sicherheitsbehörden am 5.12. auf eine Kundgebung in Wiesbaden „zum Gespräch“ . Das ist in vielerlei Hinsicht verstörend und widerlich. QD ist schlimm, aber die vorstellbare Vereinigung von rechten Strömungen und illegaler Gewalt im Staatsapparat mit diesen Verschwörungstheoretikern ist brandgefährlich – der Aufruf  kann in dieser Form nicht unwidersprochen hingenommen werden. Daher hat das Wiesbadener Bündnis gegen Verschwörungstheorien und Polizeigewalt einen lauten Gegenprotest organisiert. Wir teilen den Aufruf :

Aufruf zur Kundgebung „Gegen Verschwörungstheorien und Polizeigewalt“ am Samstag, 05.12.2020 von 11:30 -15:00 Uhr am Warmen Damm in Wiesbaden.

Am Samstag, den 05.12.2020 rufen „Querdenken611“ erneut zu einer Versammlung in Wiesbaden auf.
Wir werden ihnen und ihren antisemitischen Verschwörungstheorien nicht den Raum überlassen! Daher rufen wir zu einer solidarischen Gegenveranstaltung auf. Lasst uns gemeinsam zeigen, was wir von ihnen und ihren Äußerungen halten! Dazu treffen wir uns am Samstag, den 05.12.2020 von 11:30 bis 15:00 im südlichen Teil des Warmen Damms in Wiesbaden. Unterhalb des Kaiser-Wilhelm-I.-Denkmals, zwischen dem Salzbachweiher und der Paulinenstraße.

Kein Raum für Verschwörungstheorien, Antisemitismus, Rassismus und andere Arten der Menschenfeindlichkeit! Nicht in Wiesbaden und auch sonst nirgendwo! Bringt eure Freund*innen, Familie, Transpis, Plakate und Lautstärke mit.

Seid solidarisch und denkt an MNS und Abstand.

Wir sehen uns am Samstag,

Wiesbadener Bündnis gegen Verschwörungstheorien und Polizeigewalt

#Wi0512

25. November – Aktion zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen

Zum internationalen Gedenk- und Aktionstag gegen Gewalt an Frauen teilen wir folgenden Aufruf:

Sexualisierte Gewalt stoppen!  Zuhause, am Arbeitsplatz, auf der Straße, überall und weltweit.

Weltweit erfahren Frauen jeden Tag Gewalt, auf psychische oder physische Weise, ob in Form von Belästigung, einer Vergewaltigung oder eines Femizids. Täglich werden auf der ganzen Welt 137 Frauen von ihrem Partner oder einem Familienmitglied ermordet. Auch unter der derzeitigen Pandemiesituation leiden vor allem Frauen und die Zahl der Gewaltdelikte im häuslichen Umfeld hat in Teilen Deutschlands bis zu 30% zugenommen, während Mittel für Frauenhäuser gestrichen werden und etwa 14.600 Plätze in diesen Einrichtungen fehlen.

Noch immer wird auch massiv in das Selbstbestimmungsrecht über den eigenen Körper von Menschen mit Gebärmutter eingegriffen, wie kürzlich in Polen, wo Abtreibungsgesetze weiter verschärft werden und Abtreibung fast vollständig kriminalisiert wird, was für Betroffene einen massiven Anstieg von psychischem Druck bedeutet.

Antifeministische Strömungen wie die selbsternannte Incel-Bewegung propagieren vor allem im Netz ihren Frauenhass und damit verbundene rassistischen Gewaltfantasien und gewinnen weltweit immer mehr Anhänger.

Wir wollen und werden diese Zustände nicht hinnehmen. Genauso wehren wir uns gegen die Instrumentalisierung migrantischer Täter, bei der es nicht darum geht, Frauen zu schützen, sondern die eigene rassistische Agenda voran zu bringen. Sexualisierte Gewalt und sexistisches Verhalten kennen keine Herkunft. Sie ziehen sich durch alle Kulturen, Nationen und sozialen Schichten.

Unsere Antwort ist klar:

Feminismus in die Offensive!

Wir treffen uns um 17 Uhr zu einer Kundgebung mit Open Mic am Luisenplatz. Wir würden uns freuen, wenn ihr lila tragen und Transparente/Schilder und Fahnen mitbringen würdet, damit wir unsere Forderungen gut sichtbar zeigen können. Es ist der internationale Tag gegen Gewalt gegen Frauen also bitte lasst eure Parteifahnen daheim.

Rassismus, Sexismus, Antisemitismus, Homo- und Transphobie haben keinen Platz auf unserer Demo und werden nicht toleriert.

Wir sehen uns auf der Straße!

Hinweis: Der Begriff Frauen ist für uns ein Spektrum an Menschen. Egal ob cis, trans*, inter* oder non binary. Frauen beinhaltet alle Menschen, die sich als solche fühlen und an all diese Menschen richtet sich unsere Demonstration.“