Schon wieder müssen wir von rassistischen Ausschreitungen und einer pogromartigen Stimmung in einem weiteren Drecksnest (Bautzen) in Sachsen hören (siehe bspw. folgende Einträge auf Indymedia und auf diesem Blog). Die Lage ist weiterhin sehr bedrohlich – so findet in der Region am Wochenende zusätzlich ein großes Nazi-Sportfest (siehe diesen twitter-Eintrag) statt, wo weit über hundert Teilnehmer*innen erwartet werden – und erfordert schnelles und beherztes Eingreifen. Jede*r sollte sich Gedanken machen, was jetzt zu tun ist, Genoss*innen ansprechen und sich organisieren. Voraussichtlich wird mindestens das gesamte Wochenende Unterstützung in Bautzen benötigt.
Aktionen | 16.-18.09.2016 | ganztags | überall | Bautzen
Aktuelles gibt’s bei twitter unter: LinkesKollektiv.BZ und #bz1509.
Offizielles Weltoffenheitsblabla, verschärfter Konkurrenzkampf, institutionelle Abschiebepraxis: die Antwort der schwarzroten Koalition auf die jüngsten Krisen Europas ist zugleich die Alte – und Betriebsgrundlage der AfD. Die preist ihren deutschen Wähler*innen Rassismus und Nationalismus als Allheilmittel für das gesellschaftliche Übel an: was schlimm ist, soll noch schlimmer werden. Wer dagegen aufstehen will, darf aber von der sozialen Brutalisierung zum Wohle des deutschen Standorts und seiner rassistischen Abschottung nicht schweigen, die die Parteien von CSU bis Grüne betreiben. Wir rufen daher dazu auf, am 2. und 3. September auf den Straßen Berlins deutlich zu machen, dass ein
Passend zu den anlaufenden Kommunalwahlen in Niedersachsen wurde auch die beliebte Kampagne „Alles muss man selber machen“ aus den Jahren 2013 und 2014 reaktiviert. Diese richtet sich gegen den Wahlkampf der rechten Parteien AfD, NPD und Co und lädt zum Mitmachen ein. Hierfür wurden Anleitungen und Texte zusammengetragen, die dabei helfen sollen, den Gegner*innen der befreiten Gesellschaft das Leben schwer zu machen – wenn sie dies nicht schon selbst in die Hand nehmen (wie jüngst im Fall des AfD Kreisverbandes Weserbergland, siehe
Am 3. Oktober will sich die deutsche Nation wieder selbst feiern. Dieses Jahr findet das zentrale Event der Einheitsfeierlichkeiten unter dem Motto „Brücken bauen“ in Dresden statt. Brücken sind eine gute Sache. Sie machen eine sichere Reise möglich. Man könnte viele Brücken bauen, z.B. über das Mittelmeer, und damit das Leben von zehntausenden Flüchtenden und Migrant*innen retten. Darüber nachzudenken, wie alle Menschen sicher das Mittelmeer überqueren könnten, wäre besonders am 3. Oktober, dem 3. Jahrestag des Bootsunglücks von Lampedusa, ein Anfang, um mit der europäischen Abschottungspolitik Schluss zu machen.
Es muss nicht immer Thessaloniki sein… wer also den Weg nach Griechenland noch nicht angetreten hat und dennoch gerne an einem antirassistischen Camp im Jahr 2016 teilnehmen möchte, sollte den Blick nach Bamberg lenken. Denn ein Bündnis aus mehreren Organisationen aus Nürnberg, Bamberg, München, Göttingen, Erlangen, Fürth, Dresden und anderen Städten wird im August ein mehrtägiges antirassistisches Protestcamp vor der Ankunfts- und Rückführungseinrichtung in Bamberg mit Kundgebung vor dem Lager, Demo durch Bamberg und Protestaktionen in der Innenstadt durchführen. Der genaue Ort wird derzeit noch mit der Stadt ausgehandelt.
Am Samstag, den 16. Juli 2016, konkurrieren gleich zwei Solisausen, um die Gunst (und den Durst) der feierwütigen Antifaschist*innen aus Hannover und Umgebung. Zum einen lädt das Netzwerk
Mit großer Freude nehmen wir zur Kenntnis, dass sich in Hannover unter dem Namen Ensemble Critique eine weitere antifaschistische Gruppe gegründet hat und auch gleich mit einer