Der Verein Gerberstraße 1 fühlt sich zu Unrecht kriminalisiert: Die Personen, die am 20. Februar von der Polizei mit dem Vorwurf Landfriedensbruch und Körperverletzungen konfrontiert wurden, hätten mit den Vorfällen nichts zu tun gehabt, hieß es gestern in einer Erklärung. Nur wegen der Nähe zur Gerberstraße sei der Verdacht auf das Soziokulturelle Zentrum gefallen. Am Burgplatz kam es in der Nacht zum Samstag zu Auseinandersetzungen zwischen zwei Gruppen aus dem rechten und linken Spektrum. Beim Eintreffen der Polizei wurden diese mit Flaschen und Steinen aus der Menschengruppe heraus beworfen. Während der Auseinandersetzung wurden auch mehrere Autos beschädigt.
Quelle: TLZ vom 26.2.2009: „Die Gerber 1 fühlt sich kriminalisiert“