Wegen Verdacht auf Landfriedensbruch und Sachbeschädigung müssen sich 14 Weimarer „Jugendliche aus der Skinheadszene“ verantworten. Vier von den Tätern wurden vorläufig festgenommen. Massiv bedroht wurde der Fahrer eines VW Golf, nachdem er auf der B 87 in der Nacht zum Sonntag gegen 0.30 Uhr auf einen Trabant gefahren war. Continue reading Nach dem Unfall wird das Auto demoliert
Category Archives: Weimar
Gruppe von Nazis attackiert Passanten
Zwei Bürger wurden am Sonnabend gegen 22.30 Uhr auf offener Straße von vier bis sechs Jugendlichen angegriffen, geschlagen und mit Fußtritten attackiert. Die Jugendlichen können, so die Polizei, „dem Aussehen nach als Skinheads bezeichnet werden“. Die Ermittlungen dauern an. Continue reading Gruppe von Nazis attackiert Passanten
Gruppe von Nazis attackiert Passanten
Zwei Bürger wurden am Sonnabend gegen 22.30 Uhr auf offener Straße von vier bis sechs Jugendlichen angegriffen, geschlagen und mit Fußtritten attackiert. Die Jugendlichen können, so die Polizei, „dem Aussehen nach als Skinheads bezeichnet werden“. Die Ermittlungen dauern an. Continue reading Gruppe von Nazis attackiert Passanten
Einbruch
Eine Gruppe Jugendlicher drang in der Nacht zum Sonntag in ein Haus an der Külzstraße ein und beging Hausfriedensbruch und Sachbeschädigung. Die Jugendlichen gehören – so die Polizei – dem Aussehen nach der rechten Szene an. Gegen 2 Uhr verschafften sie sich Zugang zu dem Grundstück. Die Schadenshöhe ist noch nicht bekannt. Continue reading Einbruch
„Brisanteste Sicherheitssituation nach der Wende in Weimar“
[…] In der Nacht zum Sonntag waren Polizei und Feuerwehr im Einsatz, als Angehörige des rechten Spektrums einen Brandsatz an das Haus Friedensstraße 20 warfen. Continue reading „Brisanteste Sicherheitssituation nach der Wende in Weimar“
Spontandemonstration
Etwa 15 Skinheads ziehen, Nazi-Parolen grölend, durch die Stadt, verletzen zwei Passanten und verwüsten das Lesecafé „Gratis“. Die Polizei nimmt zwei Skinheads vorläufig fest. Continue reading Spontandemonstration
Weimarer Asylheim überfallen
Fünfzehn angetrunkene Jugendliche überfielen, wie TLZ am Montag kurz mitteilte in der Nacht vom Freitag zum Samstag das Ausländerwohnheim in der Buttelstedter Straße. Sie bedrohten die dort lebenden Mosambikaner, deren Frauen und Kinder. Türen wurden eingetreten, Mobiliar zerschlagen, und es floss Blut. Dass sich der Hass und die Gewalt gegen die Afrikaner richteten, hat sicher nur entfernt mit Alkohol zu tun. Ausländer allgemein werden als Bedrohung empfunden. Continue reading Weimarer Asylheim überfallen
Afrikaner mit Luftgewehr angeschossen
Mit einer Dienstaufsichtsbeschwerde an das Justizministerium des Landes Thüringen, Dr. Hans-Joachim Jentsch, gegen den zuständigen Richter am Kreisgericht Weimar reagierte Oberbürgermeister Dr. Klaus Büttner auf die Freilassung der drei Jugendlichen im Alter von 18 bzw. 19 Jahren, die am Sonnabend, den 9. November, kurz nach 12 Uhr mittags einen 29-jährigen Mosambikaner mit einem Druckluftgewehr angeschossen hatten. Wenn es im Rechtsstaat möglich sei, gezielt auf Passanten zu schießen, ohne dass dies konsequente Strafverfolgung zur Folge hat, verliere der Rechtsstaat sein Vertrauen, er gebe sich selbst auf, begründete Dr Büttner seine Empörung über die zögerliche Haltung des in diesem Fall zuständigen Haftrichter. Angesprochen auf die Lage am vorangehenden Wochenende um den 9. November, bezeichnete Dr. Büttner die Arbeit der Polizeieinsatzleitung als angemessen, koordiniert und vertrauensbildend. Der OB hatte am Wochenende im ständigen Kontakt zur Einsatzleitung gestanden. Die drei Männer, die nach gesamtdeutschen Strafrecht als „Heranwachsende“ (18 bis 21) behandelt werden, hatten mehrmals von einem Fenster des Hauses Breitscheidstraße 2 mit einem Luftgewehr auf den Afrikaner geschossen, der am Bein und an der Schläfe getroffen wurde. Nur dem Glück ist es zuzuschreiben, das er nicht sein Augenlicht verloren hat, von noch schlimmeren Folgen ganz zu schweigen. Die Weimarer Polizei beschlagnahmte am letzten Wochenende vier Pistolen, ein Luftgewehr, Wurfsterne, Gummiknüppel und Totschläger. [..]
Quelle: TLZ vom 12.11.1991: „OB war tief betroffen“
„Sieg Heil“-Rufe
Bei einem Durchgang zu Rechtsradikalen in der Nacht zum Sonntag im Bereich Döllstädtstraße wurden „Sieg-Heil-Rufe“ gegrölt. Es war keine Polizei im Einsatz. Continue reading „Sieg Heil“-Rufe
Imbisswagen angegriffen
Etwa 50, mit Schlagstöcken bewaffnete Jugendliche zwischen 15 und 17 Jahren, darunter auch Mädchen, überfallen am Imbisswagen Asbachstraße eine Gruppe von acht ausländischen Bürgern, die sich durch Flucht mit dem Auto retten können. Continue reading Imbisswagen angegriffen