Rechte AktivistInnen verteilen Flyer für die kommende Demo des Dritten Wegs in Saalfeld. Continue reading Flugblattaktion des Dritten Wegs
Stadt Weimar in der Hand der Gegendemonstranten
1500 Gegendemonstranten gegen 100 Nazis. Route wird durch Sitzblockade verkürzt. Anmelder ist Michel Fischer. Der „Dritte Weg“, „Die Rechte“ und „Freie Kräfte“ nehmen daran teil. Rechtre aus Sachsen, Sachsen-Anhalt, Niedersachen, Berlin und Thüringen. Continue reading Stadt Weimar in der Hand der Gegendemonstranten
Mobilisierung
In mehreren Briefkästen der Weimarer lagen Flyer zum Thema „Trauermarsch am 7. Februar“ des „Gedenkbündnis Weimar“. Continue reading Mobilisierung
Erneut Plakat zerstört
Ein 51-jähriger hat in der Nacht zum Sonntag ein Plakat des Bürgerbündnisses gegen Rechtsextremismus zerschnitten. Ein Zeuge beobachtete den Mann am Sophienstiftplatz und rief die Polizei. Vor dieser versuchte der Mann noch zu flüchten, konnte aber gestellt werden. Continue reading Erneut Plakat zerstört
Eindeutige Sachbeschädigung
Fünf Männer aus der rechten Szene haben am Sonntagabend in der Nördlichen Innenstadt randaliert: Nach Angaben der Polizei hoben sie ein mobiles Verkehrsschild aus der Verankerung und schlugen damit die Scheiben der Sporthalle in der Meyerstraße ein. Ein Zeuge beobachtete die Tat, informierte die Polizei und folgte den Männern. Continue reading Eindeutige Sachbeschädigung
Rechte Umtriebe in Nordvorstadt
Mit rechtsextremistischen Parolen beleidigt und mit einem Schlagstock bedroht wurden vier jeweils 21 Jahre alte Studenten gestern gegen 1 Uhr in der Meyerstraße. Zwei Männer hatten sie gestern erst angesprochen und dann angegriffen. Sie entfernten sich, beschimpften die Gruppe aber weiterhin „auf das Übelste“, teilte die Polizei mit. Die Studenten informierten die Polizei, welche die beiden Tatverdächtigen im Bereich Buchenwaldplatz stellte. Continue reading Rechte Umtriebe in Nordvorstadt
Nazi-Aktivitäten vor einer Demo
Das „Weimar gegen Rechts“-Banner, das seit Anfang Januar am Wimaria-Stadion am Stadtring für die Protest-Kundgebung am Samstag, 7. Februar, warb, wurde am Dienstag, vermutlich in den Abendstunden, von Unbekannten gestohlen. […] Continue reading Nazi-Aktivitäten vor einer Demo
Mit der Dose einmal durch Bad Sulza
Eine insgesamt mindestens 18 Tatorte umfassende Spur von unsäglichen Schmierereien durchzieht die Stadt Bad Sulza in diesen Tagen. Aus einer Liste, die von der Polizeiinspektion Apolda erstellt wurde, zitierte Ordnungsamtsleiter Gerd Weigend gestern auf Nachfrage der TA nur einiger der Beispiele. So findet sich das Repertoire, bestehend aus Hakenkreuzen, „Volkstod“, „NS jetzt“, „Scheiß BRD“ und so fort, an der Fußgängerbrücke an der Wehrwiese, am dortigen Toilettenhäuschen, an mehreren Hausfassaden in der Innenstadt, an Briefkästen, im Bereich des Kurparks, an Verkehrsschildern sowie an einem Supermarkt. Continue reading Mit der Dose einmal durch Bad Sulza
„National Zeitung“ in Weimarer Kiosk
Seit einiger Zeit verkauft der Kiosk am Goetheplatz 3 in Weimar (rechts neben Bäcker Elmi) die National Zeitung. Sitz der Zeitung ist in München. 1950 wurde sie von ehemaligen NSDAP-Kriegsveteranen, Wehrmachts- und SS-Leuten als „Deutsche Soldaten-Zeitung“ ins Leben gerufen. Ab 1960 wurde sie mehrere Jahrzehnte lang von Gerhardt Frey, dem ehemaligen Vorsitzenden der DVU (Deutsche Volksunion), geleitet. Nach wie vor ist die Zeitung revisionistisch, fremdenfeindlich und antisemitisch einzuordnen und mit einer wöchentlichen Gesamtauflage von ca. 40 000 Exemplaren eine der größten Zeitungen dieser Art.
Beispiel an Überschriften aus Ausgaben der National Zeitung:
„Kommen Millionen Zigeuner? Die verschwiegenen Folgen der EU-Erweiterung“
„Sollen wir ewig büßen? Der wahre Sinn des Holocaust-Mahnmals“
„Müssen die Deutschen ewig büßen? Wie ein Volk geknechtet wird“
„Deutsche böse, Alliierte gut? Wie über den 2. Weltkrieg gefälscht wird“
„Wird Deutschland zweites Israel? Masseneinwanderung von Juden“
Eine Verkäuferin verwies vor einiger Zeit, auf den Verkauf der Zeitung angesprochen, auf die Leitung des Ladens. Als einfache Angestellte sei sie nicht befugt, über das zu verkaufende Zeitungssortiment zu entscheiden. Auch gäbe es ja schließlich so etwas wie „Meinungsfreiheit“. Das relativ breit gefächerte Zeitungsangebot bis hin zur National Zeitung lässt darauf schließen, dass es um den Profit geht. Wir können nachvollziehen, dass ein Zeitungskiosk grundsätzlich eine größere Bandbreite an Zeitungen verkauft. Mit dem Verkauf der National Zeitung ist, aus unserer Sicht, jedoch definitiv eine moralische Grenze überschritten und als antifaschistische Gruppe sehen wir uns in der Pflicht, darauf hinzuweisen.
Kranke Verhaltensweisen
Weil sie von einem Mann mit einer Bierflasche bedroht wurde, flüchtete eine 27 Jahre alte Koreanerin in den Schalterraum der targo-Bank am Goetheplatz – das geschah allerdings bereits am 10. Dezember 2014 gegen 22.30 Uhr. Informiert hat die Polizei gestern darüber. Der Angreifer war in Begleitung von vier weiteren Männern, die der Frau aber wegen der Schließeinrichtung nicht in die Bank folgen konnten. Continue reading Kranke Verhaltensweisen