Am 18. Januar 2020 plant die Kameradschaft Rheinhessen eine Kundgebung zum Jahrestag der Reichsgründung 1871 um 15:00 Uhr auf dem Alzeyer Parkdeck über der Tiefgarage. Unter dem Titel „Ein Volk, Ein Reich, Ein Vaterland“ hetzen sie gegen Minderheiten und alle, die nicht bereit sind ihr rechtes Weltbild zu übernehmen.
Wir werden ab 14:30 Uhr auf dem Parkdeck eine Gegenkundgebung unter dem Motto “Solidarität statt Nationalismus” mit anschließender Demonstration von Fridays for Future für einen internationalen Klimaschutz abhalten.
An diesem Tag kommt es auf uns alle an, dem Hass der Nazis unsere Solidarität entgegen zu setzen und in großer Masse unseren Protest auf die Straße zu tragen. Als ein breites Bündnis aus Verbänden, Künstler*innen, Akteur*innen, antifaschistischen Aktivist*innen, Klimaschützer*innen und engagierten Privatpersonen werden wir für eine offene und gerechtere Gesellschaft einstehen.
Lasst uns da wo Grund- und Freiheitsrechte eingeschränkt werden, laut und bunt zeigen, dass wir für Offenheit und Klimagerechtigkeit stehen, dass wir zusammenhalten und uns von der rassistischen Hetze nicht spalten lassen.
Darum erscheint zahlreich mit Familie und Freund*innen und teilt diesen Aufruf mit allen Menschen die wie wir nicht möchten, dass rechter Hetze in unserer Umgebung eine Plattform geboten wird.
Entries from January 2020 ↓
18.01. – Solidarität statt Nationalismus – Gegendemo zum Aufmarsch von “Die Rechte” in Alzey
January 16th, 2020 — Demonstration
17.01. – Fridays for Future – Antikapitalistischer Block
January 15th, 2020 — Demonstration
Am 17.01. Flagge zeigen – Komm zum antikapitalistischen Block nach Mainz!
Am 17.01. findet in Mainz ein bundesweiter Streik von Fridays for Future statt. Im Angesicht der Waldbrände in Australien zeigt sich erneut die hässliche Fratze des Kapitalismus, denn anstelle Einsicht zu zeigen und endlich Maßnahmen gegen die Umweltzerstörung zu ergreifen, beschloss der Siemens-Konzern Hand in Hand mit der australischen Regierung, in das weltgrößte Kohleprojekt in Australien zu investieren. Ignoranz und Kurzsichtigkeit wie diese sind tatsächlich an der Tagesordnung, sobald es ums Geld geht. Deswegen ist es an uns, sie daran zu erinnern dass man Geld nicht essen und nicht atmen kann, auf Demos in den Straßen und in der direkten Aktion zu zeigen, dass es uns ernst ist um unsere Zukunft. Schließt euch dem antikapitalistischen Block der bundesweiten Demo an, denn wir haben genug von Profitmaximierung und Lobbyisten. Die Fabriken auch im Energiesektor gehören demokratisch kontrolliert und in Arbeiter*innenhand, anstatt dass die günstigste Methode oder die reichste Lobby sich auf Kosten von Mensch und Umwelt durchsetzt. Ihr erkennt uns an den entsprechenden Fahnen und Transparenten. Gern seid ihr dazu eingeladen, eure eigenen Kundgebungsmittel (Schilder, Banner, etc.) mitzubringen. Unsre Botschaft dabei ist klar: Schluss mit Elend und Zerstörung, her mit dem schönen Leben!