Die Geschichte der so genannten parlamentarischen Demokratie und ihrer Vertreter*innen ist eine Geschichte voller Missverständnisse. Nicht nur, dass sich die meisten Menschen einbilden sie dürften mittels Wahlen ernsthaft an der politischen Entscheidungsfindung partizipieren, sie glauben auch allen Ernstes, dass dies auch nur ansatzweise etwas Ändern könnte am Status Quo. Im Idealfall dürfen die, welche Vater Staat für mündig erachtet, alle vier Jahre ihre Stimme abgeben, damit sie während der folgenden Legislaturperiode eben jene nicht erheben.
Strange! Stimme Abgeben – je nach Lesart eine Zähleinheit oder aber die freiwillige Abgabe der eigenen Mündigkeit. Bis jetzt funktioniert dies auch recht ordentlich. Und damit sich der/die mündige Bürger*in ihrer/seiner Stimme auch ja nicht fernab der Schlacht …, äh Wahlkabine bemächtigt, gibt es die Agenda: Saufen, Kaufen, Bratwurstfressen zu der dann noch ein wenig Angst in der doof-deutschen Bevölkerung gesät wird.
Ob die Menschen jetzt Angst vor dem Terror, der angeblichen „Überfremdung“ oder dem sozialen Abstieg haben sollen, ist erstmal egal, Hauptsache gefügig!
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