[17.03. Görlitz] Identitäre Bewegung verstärkt aktiv

Die Identitäre Bewegung verstärkte in den letzten Wochen und Monaten ihre Aktivitäten in Görlitz deutlich. Zuletzt gab eine Kundgebung vor dem Theater Görlitz anlässlich einer Podiumsdiskussion diverser OB-Kandidaten. Die Kundgebung hatte wohl aber eher den Sinn die eigenen Anhänger auf Facebook und Instagram mit neuen Fotos zu versorgen. Im Theater selbst war die Kundgebung nicht wahrnehmbar zumal sie auch nur wenige Minuten dauerte. Auch bei den anderen Aktionen kann man davon ausgehen, dass das Befüttern ihrer Social-Media-Auftritte die eigentliche Motivation hinter den Aktivitäten war. So haben sie sich dabei selbst in Szene gesetzt als sie Plakate geklebt haben oder einige Flyer ins Görlitzer City Center warfen. Auch das Aufhängen eines Transparentes an einer Eisenbahnbrücke wurde entsprechend theatralisch inszeniert und dargestellt. Diese Aktionen erreichten außerhalb der eigenen Social-Media Fanbase so gut wie niemand.
Besser lief es für die Identitären da beim Aufstellen von Holzkreuzen auf dem Untermarkt. Zuvor wurde diese Aktion bereits in anderen ostsächsischen Städten durchgeführt. Sie wurde von der Sächsischen Zeitung bereitwillig aufgegriffen und erklärt worüber sich die Identitären wohl ziemlich gefreut haben dürften.

Die Identitären hatten in den letzten Jahren immer wieder versucht in Görlitz eine Gruppe aufzubauen und Aktivitäten zu entwickeln. Der Erfolg dabei war jedoch immer bescheiden. Von einer sozialen Bewegung sind die Identitären in Görlitz meilenweit entfernt. Die Gruppe dürfte auch heute kaum mehr als 4-5 Personen umfassen. Ursprünglich war in Görlitz nur der Gastronom Oliver L. für die IB aktiv. Der Görlitzer Pegida-Ableger „Görlitz bewegt sich“ hatte Oliver L. die Möglichkeit gegeben eine Rede auf einer ihrer Kundgebungen zu halten, ohne jedoch auf seinen IB-Hintergund hinzuweisen. Er hatte zeitweise mit dem stadtbekannten Neonazigastronom und AFD-Sympathisanten Thomas S. das Cafe im Stadtpark betrieben. Oliver L. war allerdings binnen kurzer Zeit mit seinem Cafe in die Insolvenz geschlittert. Thomas S. betreibt sein Wirtshaus am Elisabethplatz jedoch weiterhin. Er hatte in der jüngeren Vergangenheit auch die Nähe zur AFD gesucht und in seinen Räumen Veranstaltungen der AFD bewirtet. Auch seine alten Kameraden der Kameradschaft Boot-Boys sind dort regelmäßig zu Gast. Seliger kandidiert auch für die kommenden Kommunalwahlen auf der Liste der Görlitzer AFD auf Listenplatz 15.

Auch der IB – Aktivist Dirk A. ist in Görlitz kein Unbekannter und ist schon seit Jahren in der Neonazi-Szene aktiv. Ebenfalls zu der Gruppe gehört noch Michael K., der im Görlitzer Security – Gewerbe gut bekannt ist.

Die Aktivitäten der Gruppe mussten allerdings immer von anderen Städten mit unterstützt werden, da man sonst nicht genügend Personen zusammen bekommen hätte um die Transparente zu halten oder die Aktionen auch noch nebenbei zu filmen oder zu fotografieren.

Im Zuge der anstehenden Wahlen kann man durchaus davon ausgehen, dass die IB weitere Aktivitäten plant, um ihren Lieblingskandidaten Sebastian Wippel von der AFD mit Aktionen zu unterstützen. Die Identitäre Bewegung verstärkte in den letzten Wochen und Monaten ihre Aktivitäten in Görlitz deutlich. Zuletzt gab eine Kundgebung vor dem Theater Görlitz anlässlich einer Podiumsdiskussion diverser OB-Kandidaten. Die Kundgebung hatte wohl aber eher den Sinn die eigenen Anhänger auf Facebook und Instagram mit neuen Fotos zu versorgen. Im Theater selbst war die Kundgebung nicht wahrnehmbar zumal sie auch nur wenige Minuten dauerte. Auch bei den anderen Aktionen kann man davon ausgehen, dass das Befüttern ihrer Social-Media-Auftritte die eigentliche Motivation hinter den Aktivitäten war. So haben sie sich dabei selbst in Szene gesetzt als sie Plakate geklebt haben oder einige Flyer ins Görlitzer City Center warfen. Auch das Aufhängen eines Transparentes an einer Eisenbahnbrücke wurde entsprechend theatralisch inszeniert und dargestellt. Diese Aktionen erreichten außerhalb der eigenen Social-Media Fanbase so gut wie niemand.
Besser lief es für die Identitären da beim Aufstellen von Holzkreuzen auf dem Untermarkt. Zuvor wurde diese Aktion bereits in anderen ostsächsischen Städten durchgeführt. Sie wurde von der Sächsischen Zeitung bereitwillig aufgegriffen und erklärt worüber sich die Identitären wohl ziemlich gefreut haben dürften.

Die Identitären hatten in den letzten Jahren immer wieder versucht in Görlitz eine Gruppe aufzubauen und Aktivitäten zu entwickeln. Der Erfolg dabei war jedoch immer bescheiden. Von einer sozialen Bewegung sind die Identitären in Görlitz meilenweit entfernt. Die Gruppe dürfte auch heute kaum mehr als 4-5 Personen umfassen. Ursprünglich war in Görlitz nur der Gastronom Oliver L. für die IB aktiv. Der Görlitzer Pegida-Ableger „Görlitz bewegt sich“ hatte Oliver L. die Möglichkeit gegeben eine Rede auf einer ihrer Kundgebungen zu halten, ohne jedoch auf seinen IB-Hintergund hinzuweisen. Er hatte zeitweise mit dem stadtbekannten Neonazigastronom und AFD-Sympathisanten Thomas S. das Cafe im Stadtpark betrieben. Oliver L. war allerdings binnen kurzer Zeit mit seinem Cafe in die Insolvenz geschlittert. Thomas S. betreibt sein Wirtshaus am Elisabethplatz jedoch weiterhin. Er hatte in der jüngeren Vergangenheit auch die Nähe zur AFD gesucht und in seinen Räumen Veranstaltungen der AFD bewirtet. Auch seine alten Kameraden der Kameradschaft Boot-Boys sind dort regelmäßig zu Gast. Seliger kandidiert auch für die kommenden Kommunalwahlen auf der Liste der Görlitzer AFD auf Listenplatz 15.

Die Aktivitäten der Gruppe mussten allerdings immer von anderen Städten mit unterstützt werden, da man sonst nicht genügend Personen zusammen bekommen hätte, um die Transparente zu halten oder die Aktionen auch noch nebenbei zu filmen oder zu fotografieren.

Im Zuge der anstehenden Wahlen kann man durchaus davon ausgehen, dass die IB in den nächsten Wochen weitere Aktivitäten plant, um ihren Lieblingskandidaten Sebastian Wippel von der AFD mit Aktionen zu unterstützen.