Wieder einmal bringt sich der aus Görlitz stammende und in Lübeck wohnende Millionär Winfried Stöcker mit rassistischen und chauvinisten Sprüchen in die Schlagzeilen. Der von ihm initiierte EURO FASHION AWARD wurde von ihm als Bühne benutzt, um der Modewelt aufzuzeigen, dass er verschleierte Frauen aus dem Iran nicht als Kundinnen wünscht.
Dies ist nicht weiter verwunderlich, denn rassistische Sprüche scheinen ja zu Stöckers üblichen Sprachgebrauch zu gehören. Manche Gäste im Publikum des „Euro Faschion Award“ jedoch fanden die Aussagen Stöckers wenig passend, um eine Modeveranstaltung zu eröffnen. Auch die überregionale Presse berichtete über seine Ausfälle. Die Lokalredaktion der Sächsische Zeitung unter Leitung von Sebastian Beutler verlor darüber kein Wort – wie zu erwarten war.
Hier noch ein Artikel aus dem TAGESSPIEGEL dazu.